Bahnhof, Gasthaus und Villa allein auf weiter Flur
Dies ist wohl die älteste erhaltene Aufnahme des Surseer Bahnhofgebiets. Sie stammt aus dem Jahr 1864, als der Bahnhof gerade mal acht Jahre alt war und praktisch allein auf weiter Flur stand.
Am 9. Juni 1856 nahm die erste Eisenbahnlinie im Kanton Luzern zwischen Olten und Emmenbrücke den Betrieb auf. Damals wurde auch der Bahnhof Sursee eröffnet – weitab von der Altstadt in einer Entfernung von über einem Kilometer. Auf der Aufnahme von 1864 ist das Bahnhofgebäude in seiner ursprünglichen Form mit den Nebengebäuden für Abort und Gepäck zu sehen. Es hat sich bis heute praktisch nicht verändert – mit einer Ausnahme: 1878 wurde es durch einen zentralen, quergiebligen Reiteraufbau vergrössert. Und die hölzernen Fassadenteile des Obergeschosses sind inzwischen verputzt worden.
Über Jahrzehnte stand der Bahnhof praktisch allein auf weiter Flur, was diese Aufnahme eindrücklich verdeutlicht. Gesellschaft leistete ihm in unmittelbarer Nähe nur das Gasthaus Eisenbahn, das inzwischen abgebrochen wurde. Auch die Bahnhofstrasse gab es in der heutigen Form noch nicht. Der Bahnhof wurde von der Hauptstrasse nach Bern bzw. Basel her erschlossen, die sich in der rechten Bildhälfte an der Villa Schnyder vorbei schlängelt, einem der einzigen Häuser in diesem Gebiet zu jener Zeit. Heute präsentiert sich das Bahnhofgebiet ganz anders: als dicht besiedeltes Wohn-, Einkaufs- und Industriequartier, das in Kürze durch weitere Hochhäuser neue Akzente erhält.
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Kommentar: Gross denken tut Not
Mit der Wahl des Themas «Neuer Spitalstandort – Chancen für die Mobilität?» für ihre Podiumsveranstaltung vom vergangenen Montag haben die Surentaler Mitte-Ortsparteien den Nagel auf den Kopf getroffen.
Beim neuen Spitalstandort ist der Verkehr die grösste Knacknuss
Welche Auswirkungen auf und welche Chancen für die Mobilität hat der neue Spitalstandort? Dieser Frage widmete sich am vergangenen Montagabend in Geuensee eine gut besuchte Podiumsveranstaltung der Surentaler Mitte-Ortsparteien.
Der Sammelhof geht wieder auf
Etwas mehr als ein halbes Jahr nach seiner Schliessung geht der Sammelhof Region Surental voraussichtlich im kommenden Februar wieder auf. Die Geuenseer Moser Alteisen + Recycling AG kaufte das Areal von Bruno Frey.
Pendenzen aus dem Jahr 2019 kommen vors Volk
Nach der Teilrevision ist vor der Teilrevision. Diese Abwandlung eines abgedroschenen Spruchs aus der Fussballwelt gilt für die Ortsplanung. Noch bis am 29. November läuft die öffentliche Mitwirkung unter anderem zur Bereinigung von Pendenzen aus dem Jahr 2019.
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In den beiden letzten Schweizer Stahlwerken, der Stahl Gerlafingen und der Swiss Steel in Emmenbrücke, kriselt es gewaltig. Dies weckt Erinnerungen an das Jahr 1997, als man in der Region Sursee einen Albtraum durchlebte.
Düring verliert Kehrichtabfuhr
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Am vergangenen Wochenende feierte der EHC Sursee sein 20-Jahr-Jubiläum in und vor der Eishalle. Zu den Highlights zählten neben Eishockeyspielen und -turnieren eine Autogrammstunde mit Profis sowie ein Weit- und Präzisionswerfen mit Pucks.
Vom «Hockeyschläger» und der «blauen Banane»
Warum ist die Schweiz ein reiches Land? Plausible und verständliche Antworten auf diese Frage lieferte am vergangenen Samstag anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums von «Historia Viva» der renommierte Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann.
Postfiliale Triengen vor Umwandlung?
Aufgrund der Mengenrückgänge will die Post ihr Filialnetz optimieren. Von einer Umwandlung in eine Filiale mit Partner könnte auch die bestehende Postfiliale in Triengen betroffen sein.
Der (Ob-)Achtsamkeit auf der Spur
Die neue Ausstellung im Surseer Museum Sankturbanhof, die noch bis 9. Februar 2025 dauert, rückt die (Ob-)Achtsamkeit in den Fokus. 13 Kunstschaffende spannen mit ihren Arbeiten den Bogen zwischen Spiritualität und Kommerzialisierung.
«Für günstigen Wohnraum fehlen Anreize»
«Immer rarer, immer teurer»: So präsentiert sich das Bild beim Wohnraum in Sursee und Umgebung. Stefan Jönsson, Immobilien-Experte der Luzerner Kantonalbank, sagt, weshalb dies so ist und warum nicht mehr erschwingliche Wohnungen geschaffen werden.
Die Spahis brachten Farbe nach Triengen
Als im Surental der öffentliche Verkehr noch auf der Schiene abgewickelt wurde, fanden sich auf dem Trienger Bahnhofplatz illustre Gäste ein. Besonders in Erinnerung geblieben sind die algerischen Spahis, die in Triengen im Sommer 1940 interniert waren.
Steuerfuss soll um ein Zehntel steigen
Was sich gemäss Aufgaben- und Finanzplanung schon seit Längerem abzeichnete, wird nun Realität: Im Budget 2025 rechnet die Stadt Sursee mit einem Defizit von 2,2 Millionen Franken. Sie beantragt daher eine Steuererhöhung um 0.1 auf 1.85 Einheiten.
Souverän hiess eine von vier Einsprachen gut
An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Montag sagte der Souverän grossmehrheitlich Ja zum Gegenvorschlag des Stadtrats zur Solarinitiative und zur Teilrevision der Ortsplanung in Bezug auf den Umgang mit Sondernutzungsplänen.
Gegenvorschlag zur Solarinitiative klar angenommen
Die ausserordentliche Gemeindeversammlung vom Montag sagte grossmehrheitlich Ja zum Gegenvorschlag des Stadtrats zur Solarinitiative und zur Teilrevision der Ortsplanung in Bezug auf den Umgang mit Sondernutzungsplänen.
Seit 63 Jahren hat auch Sursee eine Messe
Die Gewerbeausstellung ist zwar nicht in Sursee erfunden worden. Dennoch verfügt die Surenstadt mit der Surwa über eine Institution, die seit 63 Jahren dem regionalen Gewerbe eine Plattform bietet und jeweils Tausende von Besuchern anzieht.
«Ich schätze Soorsi und seine Menschen»
Über ein Vierteljahrhundert arbeitete Karin Fischer bei der Stadt Sursee. Nun tritt die Stellvertreterin des Stadtschreibers in der Privatwirtschaft eine neue Herausforderung an. Sie verlasse die Stadtverwaltung mit positiven Gefühlen, sagt sie.
«Die Badi ist und bleibt mein Herzensplatz»
Im Jahrhundertsommer 2003 wurde Walter (Wädi) Estermann als neuer Pächter des Nottwiler Badi-Restaurants buchstäblich ins kalte Wasser geworfen. 22 Saisons später gibt er das Lokal in neue Hände. Im Interview blickt er zurück und in seine (persönliche) Zukunft.
Mit Vorzugsrouten schneller zum Ziel
2014 brachten die Grünliberalen erstmals «Veloschnellstrassen» als eine Möglichkeit zur Lösung des Verkehrsproblems in Sursee aufs Tapet. Neu heissen diese gemäss der kantonalen Velonetzplanung «Velovorzugsrouten». Thomas Achermann, Projektleiter Mobilität der Stadt Sursee, gibt Auskunft.
Vorbildliche Bauten bringen dem Nutzer und dem Ort einen Mehrwert
Wie hat sich die Architektur in den vergangenen 20 Jahren verändert? In welchem Spannungsfeld befindet sie sich heute? Und was ist überhaupt gute Architektur? Zu diesen und anderen Fragen nehmen die Chefs zweier Architekturbüros aus der Region Stellung.
Wenn Bücher ins Wackeln geraten
Demenz ist wie ein Regal mit Tausenden von Büchern, die allmählich ins Wackeln geraten und irgendwann herunterfallen. Mit diesem anschaulichen Modell erklärte am Dienstag Franziska Büttler im Surseer Pflegeheim Seeblick die heimtückische Krankheit.
Bäcker und Müller – ein spannendes Thema
Die Surenstadt hatte einst – bezogen auf die Bevölkerung – mehr Bäckereien und Konditoreien als Luzern. Dies sowie andere spannende Geschichten und Anekdoten waren am Samstag an der Stadtführung des Quartiervereins Altstadt von alt Stadtarchivar Stefan Röllin zu erfahren.
Telegrafenmast flüstert Lebensgeschichten
Die Surseer Künstlerin Karin Meier bezieht den alten Telegrafenmasten am Herrenrain in ihr neues Projekt «Stromflüsterer» ein. Er stellt die Verbindung zu den Lebensgeschichten von sieben ausgewanderten Menschen her.
Vor 12 Jahren schnupperte die Bevölkerung «Personenverkehrsluft»
Die Wiedereinführung des Personenverkehrs auf der Sursee–Triengen-Bahn soll im Zusammenhang mit der Erschliessung des neuen Spitals geprüft werden. Vor zwölf Jahren konnte die Surentaler Bevölkerung «Personenverkehrsluft» auf der Schiene schnuppern.
Züge fahren früher, Busse häufiger
Der Verbundrat des Verkehrsverbunds Luzern (VVL) genehmigte das Angebot des öffentlichen Verkehrs ab dem 15. Dezember. Der Region Sursee-Mittelland bringt der neue Fahrplan vor allem zusätzliche Kurse und Taktverdichtungen.
Neues Spital: Bahnanschluss soll einbezogen werden
Eine allfällige Wiedereinführung des Personenverkehrs auf der Sursee–Triengen-Bahn soll in die Überlegungen zur Erschliessung des neuen Spitalstandorts auf der Schwyzermatt mit einbezogen werden. Dies schreibt die Regierung in der Antwort auf das Postulat Dubach.
In den «Wyhof» kehrt wieder Leben ein
Am 2. Oktober gehen nach zweieinhalb Jahren Dornröschenschlaf die Türen des Restaurants Wyhof am Bahnhofplatz wieder auf. Der neue Pächter Felix Blauert will alles anbieten, «was Freude macht und gut schmeckt».
Mehrwertabgabe zu Recht erhoben
Die Gemeinde Oberkirch verpflichtete einen Grundeigentümer im Gebiet Münigen zu Recht vertraglich zur Leistung einer Mehrwertabgabe. Das Bundesgericht hiess die Beschwerde der Gemeinde gegen das Urteil des Kantonsgerichts gut.
«Das Stadtklima muss bei allen Projekten ein Thema sein»
Seit Jahren beschäftigt sich der grüne Kantonsrat Fabrizio Misticoni aus Sursee mit den Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Wohnqualität in den Städten. Das Konzept der Schwammstadt ist für ihn ein gangbarer Weg zur Entschärfung der Situation.
Ausschreibung läuft bis Ende Oktober
Anfang Mai 2025 soll im aufgewerteten Kyburgpark eine Buvette ihren Betrieb aufnehmen. Dafür läuft die Ausschreibung ab Ende August bis Ende Oktober.
Spatenstich für Brändi-Erweiterung ist erfolgt
Als wunderbaren Tag, Meilenstein und grossen Schritt in die Zukunft bezeichnete am Mittwoch der Unternehmensleiter der Produktion der Stiftung Brändi an der Surseer Münsterstrasse, Markus Tremp, den Spatenstich für den Erweiterungsbau.
Vor 114 Jahren kostete ein Abo für die Wochenzeitung noch 1.50 Franken
Der «Anzeiger für Sempach, Neuenkirch und Umgebung» ist der Vorvorgänger der heutigen «Sempacher Woche». 1910, als er erstmals erschien, kostete ein Jahresabo für die 52 Ausgaben 1.50 Franken.
Kommentar: Ein Verbot wäre unverhältnismässig
Vor Tausenden begeisterter Zuschauerinnen und Zuschauer ziehen riesige, aufgemotzte Traktoren einen Ballastwagen über Landwirtschaftsland, röhren dabei, was das Zeug hält, und stossen eine weithin sichtbare Rauch- und Russfahne in den Himmel. Das sind, salopp gesagt, die Powerdays Knutwil, die am vergangenen Wochenende wieder über die Bühne gingen.
45 Gesichter zieren am 16. November die kahle Unterführung
Aus Platzgründen zügeln die BF Architekten Mitte Oktober am Schlottermilchkreisel auf die andere Seite der Ringstrasse Ost. Einen Monat später lassen sie anlässlich des Tags der offenen Tür in der Unterführung unter dem Kreisel die Kunstaktion «BF meets Street Art» steigen.
Dem Spurensicherer auf der Spur
Der Sommerkrimi geht weiter: Lui versucht gemeinsam mit ihrem Assistenten Damiano den Hinweisen nach dem verschwundenen Hans «Housi» Sautter zu folgen.
Mit 100 Jahren ist sie die älteste Surseerin
Die älteste Surseerin Theres Kirchhofer feierte am Sonntag bei guter Gesundheit im Alterszentrum St. Martin ihr 100. Wiegenfest.
WBG für die Familie kann weiterplanen
Die Wohnbaugenossenschaft für die Familie ist bei der Realisierung des Gestaltungsplans Geuenseestrasse einen Schritt weiter. Das Bundesgericht wies die Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts ab.
Ein Garten-Bijou ist entstanden
Nach gut neun Monaten ist die Anpassung des Schrebergartenareals St. Georg an den Gewässerraum der Sure abgeschlossen. Entstanden ist ein Garten-Bijou, derweil sich die Natur den Bereich an der Sure bereits wieder weitgehend zurückerobert hat.
Seine Leidenschaft waren die Menschen
Im Alter von 75 Jahren ist am 23. Juli Gusti Naef, einer der Gründerväter und langjähriger Anzeigenleiter dieser Zeitung, verstorben. Er bleibt auch als begnadeter Künstler, Frohnatur und Menschenfreund in Erinnerung.
Vom Feuer über das Feuerwerk zum Brunch
Die Art und Weise, wie Bundesfeiern durchgeführt werden, wann sie stattfinden sowie der Ort, wo sie stattfinden, wandeln sich im Lauf der Zeit. Ein gutes Beispiel dafür gibt Sursee ab.
Diese Feier war eine nasse Angelegenheit
Ein Brunch, ein Musik-Duo, ein Talk und vor allem reichlich Regen – das waren die Ingredienzen der 1.-August-Feier im Strandbad Sursee.
«Unsere Werte gilt es hochzuhalten»
Wetterglück, ein ökumenischer Gottesdienst, eine regierungsrätliche Ansprache und währschaftes Essen prägten die Bundesfeier in der Badi Nottwil.
Migros-Fachmärkte: Mitarbeitende behalten ihre Jobs
Die Migros verkauft im kommenden November bzw. März ihre Fachmarktfilialen von «Melectronics» und «SportX» an «MediaMarkt» bzw. Ochsner Sport. Davon sind auch die Filialen im Surseepark betroffen. Alle Mitarbeitenden und Lernenden werden übernommen.
Weingeschäft diente einst auch als Postbüro
Gleichzeitig mit der Eröffnung der Gotthardbahn gründete Johann Fischer 1882 eine Weinhandlung in Oberkirch. 1898 bezog er im Weinhof beim Surseer Bahnhof einen neuen Standort, dem das Unternehmen bis heute die Treue hielt. Das dürfte auch weiterhin so bleiben.
Städtli-Sperrung steht auf dem Prüfstand
Nach der Gutheissung der Stimmrechtsbeschwerde der Initianten einer verkehrsfreien Altstadt kommt wieder Dynamik ins Thema. Nun befasst sich auch eine Maturaarbeit damit. Grundlage dafür bildet eine Umfrage unter rund 1000 Adressaten.
Der Weg zum Surseer Strandbad war lang und steinig
Nach dem Mittelalter hielten in Sursee öffentliche Badstuben Einzug. Sie können als Vorgängerinnen des heutigen Strandbads angesehen werden. Bevor sich Frauen und Männer gemeinsam im Wasser des Triechters erfrischen konnten, taten sie dies getrennt in jenem der Sure.
Alterszentrum auf Zeit zeigt sein Gesicht
Auf dem Areal der ehemaligen Garage Burkhardt realisiert die Estermann Immobilien AG bis 2027 zwei Bauten. Diejenige an der Münsterstrasse dient für zwei Jahre dem Alterszentrum St. Martin als Zwischennutzung während der Bauarbeiten für das neue Hauptgebäude. Das Baugesuch liegt bis Ende Juli auf.
Neue Arbeitswelten bieten neue Chancen
Auf den Weg in neue Arbeitswelten macht sich nächstes Jahr die Leuenberger Architekten AG. Sie zieht aus dem ehrwürdigen Verwaltungsgebäude der alten Ofenfabrik ins neue «flexA2» an der Kavalleriestrasse.
Seit 100 Jahren fährt die Bahn elektrisch nach Sursee
Seit etwas mehr als 100 Jahren, genau genommen seit dem 23. Februar 1924, fährt die Eisenbahn auf der Strecke Olten–Luzern elektrisch.
Der Spagat zwischen Wandel und Tradition
Das Dorf Schlierbach steht im Mittelpunkt der neuen Ausstellung «Im Kabinett» des Surseer Museums Sankturbanhof. Die Cousins Noah Arnold und Kaspar Mattmann lassen auf das Äussere und Innere, auf den Wandel und die Tradition der Surentaler Gemeinde blicken.
Geschäftsführung für «Theo’s» gesucht
Sebastian und Katharina Rensing, die Gastgeber im Schenkoner «OX’n», sind derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für ihr «Theo’s» in Sursee.
Zwischen Stadtplatz, Werkgasse und Gartenhof
Im Gebiet Bahnhofstrasse Süd sollen ab 2027 unter anderem über 100 neue Wohnungen entstehen. Aus dem Wettbewerb ging das Projekt der Rahbaran Hürzeler Architekten aus Basel siegreich hervor. Die Kosten der Überbauung werden auf rund 90 Millionen Franken geschätzt.
Volksmusik-Nachwuchs wusste zu brillieren
Als Ouvertüre zum Zentralschweizerischen Jodlerfest in Sempach fand am Sonntag das Prix-Walo-Sprungbrett statt. Dabei brillierten auch zwei Formationen aus der Region Sempachersee.
Tempo 30: Die Auswirkungen sind weitgehend positiv
Anfang Mai endete die Vernehmlassung zum Planungsbericht der Regierung über Tempo 30 auf verkehrsorientierten Strassen innerorts. Darin zeigt sie auf, dass das Temporegime kaum nennenswerte negative Auswirkungen hat.
Auf dem Perron tut sicheres Verhalten Not
In Hauptverkehrszeiten wird es nach der Ankunft der S1 aus Luzern eng auf dem Mittelperron des Bahnhofs Sursee, da alle Passagiere der Unterführung zuströmen. Wenn dann nebenan auch noch ein Zug durchfährt, kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Deshalb lancierte die SBB eine Sensibilisierungskampagne.
Kommentar: Wohnungsknappheit bleibt Dauerbrenner
Ein Blick auf die einschlägigen Internetportale und in die Gratisanzeiger reicht, um das Ausmass der Wohnungsknappheit in der Region und die Auswirkungen eines aus den Fugen geratenen Wohnungsmarkts zu erkennen: Die Annoncen zu freien Wohnungen tauchen nur noch spärlich auf, und wenn sie das tun, dann bewegen sich die aufgerufenen Mietpreise in Bereichen, die für viele, insbesondere Familien, jenseits des Tragbaren liegen.
Gespielt wird am Städtlibeach trotz Regen
An Fronleichnam startete die 25. Ausgabe des Surseer Städtlibeach. Trotz nicht optimaler Wetterbedingungen – Regen dominierte, und die Sonne zeigte sich nur kurz – legten sich die Beachvolleyball-Spielerinnen und -Spieler auf dem Sandfeld in der Oberstadt ins Zeug. Das Städtlibeach dauert noch bis am kommenden Sonntag.
Erschwinglicher Wohnraum: Es gibt noch Luft nach oben
In Sursee, wo man angesichts der verschwindend kleinen Leerwohnungsziffer von «Wohnungsnot» sprechen kann und die Mietpreise durch die Decke gehen, zeigt sich der Bedarf an zusätzlichem, vor allem erschwinglichem Wohnraum besonders deutlich.
Zwei engagierte Stadträtinnen verabschiedet
Die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom Montag waren allesamt unbestritten. Dennoch dauerte sie länger als erwartet. Denn die 100 Stimmberechtigten erfuhren Interessantes zu Themen vom erschwinglichen Wohnraum über den Verkehr bis hin zu Saatkrähen.
Tabak-Ära bei der Sursee–Triengen-Bahn ging zu Ende
2023 ging die Ära des Tabakverlads am Bahnhof Triengen zu Ende. Der Transport wird nun auf der Strasse abgewickelt.
«Es ist eine reine Einstellungssache»
Seit dem 27. April läuft die zweite Luzernmobil-Challenge. Unter den rund 60 Haushalten, die diesmal dabei sind, befinden sich auch solche im Einzugsgebiet dieser Zeitung. Thomas Lüscher aus Schlierbach und Sandra Hufschmid aus Neuenkirch berichten nach der ersten Halbzeit von ihren Erfahrungen.
Dem Wohl der Kinder verpflichtet
Seit 50 Jahren gibt es in Sursee einen Schulpsychologischen Dienst. Er kommt dann zum Einsatz, wenn es um Fragen, Unsicherheiten und Probleme im Zusammenhang mit Schülerinnen oder Schülern im Schuldienstkreis geht.
Am Puzzle namens «lebenswertes Leben» mitwirken
Die Lösungen für Probleme, selbst globale, liegen näher, als man denkt – nämlich auf lokaler Ebene. Davon ist René Ziswiler, der Initiant des Vereins Zukunftsgemeinde, überzeugt. Er stellt sein Konzept im Rahmen der dritten Veranstaltung von Impuls Surental am 27. Mai vor.
«Das Ballett hat in Sursee ein hohes Niveau»
Die Schule für Künstlerischen Tanz in Sursee hat eine neue Leitung. Cintia Decastelli trat am 1. Mai die Nachfolge von Urs Vogel an, der die Schule vor fast 40 Jahren gründete. Die neue Leiterin möchte sie durch zusätzliche Aktivitäten ergänzen.
Durchgangsbahnhof Luzern: Ausstellung will dem Projekt Schub geben
Die Sonderschau zum Durchgangsbahnhof Luzern an der Luga entpuppt sich als Publikumsmagnet. Ihr Besuch sei allen, die sich einen Überblick über das Jahrhundertprojekt verschaffen wollen, wärmstens empfohlen.
Kommentar: Der Bahnhof Sursee kann nicht so lange warten
Die Fakten sind schon länger bekannt: Der Bahnhof Sursee ist nach jenem in Luzern der zweitwichtigste öV-Knoten im Kanton. An Werktagen steigen dort im Durchschnitt über 20’000 Personen aus, ein oder um. Das entspricht einem Fünftel der Personenfrequenzen des Bahnhofs Luzern.
Tempo 30 findet grundsätzlich Wohlwollen
Die Gemeinde Nottwil plant, bis im kommenden Herbst flächendeckend Tempo 30 im Siedlungsgebiet einzuführen. Wie die Informationsveranstaltung vom Dienstagabend zeigte, steht man dem Vorhaben grundsätzlich positiv gegenüber.
«Parteien leisten politische Knochenarbeit»
Ortsparteien seien für das politische Leben einer Gemeinde nach wie vor wichtig, sagen in einer nicht repräsentativen Umfrage dieser Zeitung vier Ortsparteipräsidien unisono. Nicht zuletzt böten sie künftigen Gemeinderatsmitgliedern die Möglichkeit, politische Erfahrung zu sammeln.
Ein Theologe mit Leib und Seele ist nicht mehr
Er besiegte den Krebs, war über 20 Jahre lang als Priester in der Surseer Pfarrei St. Georg im Einsatz, lehrte von 1978 bis 2003 an der theologischen Fakultät der Uni Luzern, schrieb Bücher und organisierte Reisen in den Nahen Osten. Nun erlag Vierherr Walter Bühlmann 86-jährig seiner Krankheit.
Eine vielfältige Erlebniswelt soll entstehen
«Platz für fast alles», «Waschmaschines Alptraum», «Survivalarena», «kleines Sanatorium». So heissen einige der Teilbereiche des Projekts für die Aufwertung des Kyburgparks, das gegenwärtig öffentlich aufliegt. Auch eine Buvette soll zum Verweilen einladen.
«Es ist schon cool, einen E-LKW zu fahren»
Die E-Mobilität ist drauf und dran, auch die Transport- und Logistikbranche zu erobern. Bei der Firma Galliker sind schon weit über 30 elektrisch angetriebene LKW im Einsatz. Der Trienger Sebastian Meier ist regelmässig mit ihnen unterwegs. Diese Zeitung durfte ihn kürzlich begleiten.
Stadttheater Sursee: Das neue Logo markiert Offenheit
2025 kann die Musik- und Theatergesellschaft Sursee ihr 225-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem hohen Geburtstag schenkt sie sich ein neues, Offenheit nach aussen markierendes Logo. Ausserdem verspricht sie sich einiges vom Musical «My Fair lady».
Varathan erfüllt sich einen lange gehegten Traum
Die Bauarbeiten für das Grossprojekt «flexA2» an der Kavalleriestrasse sind in vollem Gang. Auf dem Dach entsteht die erste Rooftop Bar der Region, die Varathans Bar 25. Das Wirtepaar Varathan und Tharanie betreibt sie ab Oktober 2025 – neben seinem Restaurant im Buchenhof.
Die Nettoverschuldung ist im grünen Bereich – noch …
Mit einem Gewinn von 2,7 Millionen Franken schliesst die Rechnung 2023 der Stadt Sursee einmal mehr markant besser ab als budgetiert. Die Freude darüber trübt indessen das Damoklesschwert der kantonalen Steuergesetzrevision.
Seit 59 Jahren ein sicherer Wert
Der Jodelklub Sursee feiert heuer sein 100-Jahr-Jubiläum. Mehr als die Hälfte seiner Vereinsgeschichte hat Ernst Bruggmann als aktiver Sänger miterlebt. 30 Jahre lang amtete der Ehrenveteran überdies als zuverlässiger Kassier – bis die Digitalisierung Einzug hielt.
Die Unterstadt war und ist eine Gewerbe-Hochburg
Bräuchte es ein Paradebeispiel für das Theorem des ständigen Wandels, dann wäre die Surseer Unterstadt weit oben auf der Liste. Im Lauf der Zeit kamen diverse Gewerbebetriebe und Gasthäuser. Viele verschwanden wieder und machten neuen Platz, wenige blieben bis heute.
Ihre Kunst zaubert ein Lächeln ins Gesicht
Noch bis am 15. September ist im Surseer Museum Sankturbanhof die Ausstellung «Sincerely, Mickry 3» zu sehen. Die drei Künstlerinnen Nina von Meiss, Christina Pfander und Dominique Vigne zeigen Skulpturen, Reliefs, Malerei und erstmals auch Fotoprints.
Zentrum auf der Landschaft statt Regionalzentrum
Die Stadt Sursee ist in einigen Punkten nicht einverstanden mit dem Entwurf zur Gesamtrevision des kantonalen Richtplans. Differenzen bestehen insbesondere beim Zentrumsbegriff Sursees und beim Stellenwert des Bahnhofs Sursee.
Lange diskutiert, aber (noch) nicht entschieden
Mit 200 Stimmen (beim erforderlichen 2/5-Quorum von 180 Stimmen) überwies die a. o. Gemeindeversammlung vom Montag die Einführung eines Stadtparlaments an die Urnenabstimmung vom 9. Juni. Diesem Entscheid ging eine ausgiebige Diskussion voraus.
«Das Modell der Gemeindeversammlung hat ausgedient»
Am 4. März entscheidet die Gemeindeversammlung, ob Sursee ein Stadtparlament bekommen soll. Der GLP-Politiker Mario Cozzio ist Mitinitiant des Systemwechsels. Er sagt, weshalb aus seiner Sicht dafür die Zeit reif ist.
«Geschichten, die ihren Reiz haben»
Die diesjährige historische Vortragsreihe von Historia viva ist der Siedlungsgeschichte im Spiegel der Archäologie gewidmet. Aus diesem Anlass sprach diese Zeitung mit dem Kantonsarchäologen Christian Auf der Maur über den archäologischen «Hotspot» Sursee.
Die zweitletzte «Deutschlandkurve» verschwindet
Beim Bahnhof Sursee verschwindet mit den Bauarbeiten für den neuen Bushof ein Stück Eisenbahntechnik, das mittlerweile zur absoluten Rarität geworden ist: die sogenannte «Deutschlandkurve», die mitten durch den alten Bushof und über den Bahnhofplatz zur Landi führte.
Nicht nur der strahlende Sonnenschein sorgte für «Glücksmomata»
Bei strahlendem Sonnenschein defilierten am Umzug der Zunft Heini von Uri vom Güdisdienstag-Nachmittag 45 Nummern am zahlreich aufmarschierten fasnächtlichen Volk vorbei. Die detailverliebten Wagen und die schränzenden Töne der Guuggenmusiken wussten zu gefallen.
Die Brüder Hasani wirten neu im «Zellfeld»
Anfang März übernehmen die Brüder Hasani die Pacht des Restaurants Napoli Stories im Schenkoner Zellfeld.
Standing Ovations für Ineichen und Glanzmann
Die Delegierten der Mitte Kanton Luzern versammelten sich am vergangenen Donnerstag in Sursee. Sie fassten die Parolen zur AHV-Initiative sowie zum Sonderkredit für das Bevölkerungsschutz-Ausbildungszentrum Sempach und wählten Karin Stadelmann als Nachfolgerin von Parteipräsident Christian Ineichen.
Kommentar: Breite Mitwirkung ist die Hauptsache
Seit den Siebzigerjahren gab es in Sursee mehrmals Anläufe, die Gemeindeversammlung durch ein Stadtparlament zu ersetzen oder über Geschäfte nur noch an der Urne befinden zu lassen. Alle scheiterten.
«Unser System funktioniert gut»
Am 4. März fällt die Entscheidung, ob es in Sursee künftig ein Stadtparlament gibt. Der Stadtrat möchte an der Gemeindeversammlung festhalten. Die Gründe dafür erläutert Stadtpräsidentin Sabine Beck.
Beim Alterszentrum-Neubau ist die beste Lösung das Ziel
Die im Präqualifikationsverfahren ausgewählten zwölf Wettbewerbsprojekte für den Neubau des Alterszentrums St. Martin waren vergangene Woche im Nordsaal der Stadthalle ausgestellt. Jurymitglieder würdigten sie, darunter auch das Siegerprojekt «Karlsson».
Rollentausch fürs Bundesratsfoto
Sina Guntern absolvierte beim Surseer Fotografen Bruno Meier die Lehre zur Fotografin EFZ. Mittlerweile hat sie in Buttisholz ihr eigenes Studio und zog mit dem Bundesratsfoto 2024 einen nicht alltäglichen Auftrag an Land. Ihr ehemaliger Lehrmeister assistierte ihr bei den Aufnahmen.
«Auf städtischem Gebiet lässt sich viel machen»
Seit etwas mehr als 100 Tagen ist Meta Lehmann als Projektleiterin Umwelt und Energie der Stadt Sursee im Amt. Sie spricht über ihr breites Tätigkeitsfeld, über den Umgang mit dem Klimawandel und die Herausforderungen im Energiebereich.
Der Funke zwischen Alt und Neu zündet
Mit der Operette «Die Herzogin von Chicago» wagte sich die Musik- und Theatergesellschaft Sursee wieder einmal an ein eher weniger bekanntes Stück heran. Was sie nun auf die Bühne des Stadttheaters bringt, ist grosses Kino in Theaterform und verdiente an der Premiere zu Recht eine Standing Ovation.
Grosse Ehre für einen 223-jährigen Verein
Eine Ansprache der Stadtpräsidentin mit Herz, die Überreichung des Kulturpreises 2024 an die 223-jährige Musik- und Theatergesellschaft Sursee und Akkordeonklänge prägten den Neujahrsanlass «Guet Johr» der Stadt Sursee.
Der Mauensee entflammte seine Liebe zum Eis
Ruedi Amrein darf mit Fug und Recht als «Mister Eishalle Sursee» bezeichnet werden. Er war Initiant der ersten Stunde und engagierte sich 25 Jahre lang als Präsident der Genossenschaft und Betriebsleiter an vorderster Front. Nun will er kürzer treten.
Reifengrad und Rahmbedingungen
Die 44 Stilblüten, die Einsendende und Redaktionsmitglieder im Verlauf des Jahres 2023 produzierten, seien der geneigten Leserschaft nicht vorenthalten. Auch diesmal angereichert mit süffisanten Kommentaren.
Noch nie feierten so viele gemeinsam Weihnachten
An Heiligabend gemeinsam Weihnachten zu feiern ist gerade in diesen Zeiten ein Bedürfnis vieler Menschen. So fanden sich nicht weniger als 150 Personen im Pfarreizentrum Sursee ein, um zusammen zu singen, Geschichten zu hören und ein gutes Menü zu geniessen.
Hans guckt nicht mehr in die Luft
Mit einem Apéro und dem Abbruch des Sockels der Wetz-Skulptur «Hans guck in die Luft» fiel am Mittwoch vor einer Woche der Startschuss zu den Hauptarbeiten für den Bau des neuen Bushofs.
Kommt unter dem Bühlwäldli eine Sporthalle?
In Nottwil genehmigte die Gemeindeversammlung am vergangenen Donnerstag das Budget 2024 und nahm das Energie- und Klimaleitbild zur Kenntnis. Und sie erfuhr von Gemeindepräsident Walter Steffen, dass ein Investor unter dem Sportplatz Bühlwäldli eine Sporthalle bauen möchte.
Seeblick plant 100 Betten am neuen Standort
An der Budgetversammlung vom Dienstag wurden die Delegierten des Gemeindeverbands Seeblick über den Stand der Dinge in Bezug auf den geplanten Umzug an den neuen Standort des Luzerner Kantonsspitals Sursee auf der Schenkoner Schwyzermatt ins Bild gesetzt.
Wenn die alte auf die neue Welt trifft
Am 6. Januar 2024 feiert Emmerich Kálmáns Operette «Die Herzogin von Chicago» auf der Bühne des Stadttheaters Sursee Premiere. Vergangenen Sonntag lancierte die Musik- und Theatergesellschaft Sursee die Produktion erstmals mit einem Ensemble-Kick-Off.
Kommentar: Innovative Ansätze in Betracht ziehen
Vor einiger Zeit führte die Absicht des Kantons, in Sursee zur Entschärfung der Stausituationen die Kreisel durch Lichtsignalanlagen ersetzen bzw. ergänzen zu wollen, für hitzige Diskussionen.
Die Busstrasse soll es richten
Damit in der Region Sursee die Busse weniger im Stau stecken bleiben, sollen sie an neuralgischen Stellen auf eigenen, vom übrigen Verkehr abgetrennten Trassen fahren können. Eine neue Studie zeigt auf, wo welche Massnahmen ins Auge gefasst werden.
Man arrangiert sich – mal mehr, mal weniger
Seit Mitte Oktober läuft die Luzernmobil-Challenge, bei der die Teilnehmenden für einen Monat das eigene Auto gegen ein Paket alternativer Mobilitätsformen eintauschten. Die Sempacher Familie Vogt und der Surseer Pascal Wüest ziehen eine Zwischenbilanz.
Auto dominiert Verkehrsgeschehen weiterhin
Auf dem Land fährt man mehr mit dem Auto als in der Stadt. So lautet eine Binsenweisheit. Dass dem tatsächlich so ist, belegt Lustat Statistik Luzern mit der Analyse des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2021 für den Kanton Luzern.
Bei Tempo 30 waren einige auf 180
Die flächendeckende Einführung von Tempo 30 zwischen Altstadt und Bahnhof liess vor zehn Jahren die Wogen hochgehen. Mittlerweile hat man sich mit dem einheitlichen Regime weitgehend arrangiert.
Sursees Finanzstrategie beginnt zu greifen
Das Budget 2024 der Stadt Sursee hält sich an die Leitplanken der neuen Finanzstrategie. Es rechnet mit einem Defizit von rund zwei Millionen Franken bei gleichbleibendem Steuerfuss. 2025 könnte dieser jedoch um 0.15 Einheiten steigen.
Ein Meister des Faltens, Klappens und Knautschens
Der international bekannte Künstler Alfonso Hüppi kehrt nach Sursee, an den Ort seiner Kindheit und Jugend, zurück. Im Museum Sankturbanhof hat das Publikum die einmalige Gelegenheit, in sein Werk aus verschiedenen Schaffensperioden einzutauchen.
«Schweizerheim» erhielt 1959 sein heutiges Gesicht
Das Surseer Traditionsrestaurant Schweizerheim steht vor einem Eigentümerwechsel. Petra und Franco Diana von der Pizzeria zur Mühle verkauften es an die Brüder Götz aus Dübendorf. Diese prüfen nun eine Renovation des Gebäudes, das 1959 sein heutiges Gesicht erhielt.
«Die Region ist stolz auf ihr Gymnasium»
Am Montag stattete der neue Bildungsdirektor Armin Hartmann der Kantonsschule Sursee einen Besuch ab – jener Schule, an der er selbst das Maturitätszeugnis erwarb. Dabei liess er sich auch über die Details des Erweiterungsprojekts ins Bild setzen, das Ende November an die Urne kommt.
«Schweizerheim» ist in neuen Händen
Der Besitzerwechsel des Restaurants Schweizerheim ist in trockenen Tüchern: Petra und Franco Diana verkauften die Liegenschaft an die Brüder Alexander und Thomas Götz aus Dübendorf. Diese fassten in Sursees Altstadt bereits Fuss – mit den vier ehemaligen Lukb-Häusern.
Vor 20 Jahren erhielt Sursee den Wakkerpreis, vor 10 Jahren den Brunnenpreis
Schon mehrmals wurde die Stadt Sursee mit einem Preis ausgezeichnet. Der renommierteste dürfte der Wakkerpreis sein, den sie vor 20 Jahren entgegennehmen durfte. Zehn Jahre später erhielt sie den Brunnenpreis der Ernst-und-Hanna-Hauenstein-Stiftung.
Herr über Parkuhren und Marktstände
Die Parkplatzbewirtschaftung hat in Sursee ein Gesicht: Josef Vonarburg. Der stellvertretende Bereichsleiter Öffentliche Sicherheit ist seit deren flächendeckender Einführung vor 20 Jahren für sie zuständig. Als Marktchef betreut er zudem das Marktwesen der Surenstadt.
Der alten Sursee–Triengen-Bahn ein würdiges Denkmal gesetzt
Die neuste Nummer der Zeitschrift «Semaphor» für Schweizer Eisenbahnhistorie ist gänzlich der Sursee–Triengen-Bahn in den Jahrzehnten bis zur Einstellung des Personenverkehrs gewidmet. Sie wartet nicht nur mit noch nie veröffentlichten Bildern auf, sondern auch mit kaum bekannten Fakten – und der Lösung eines Rätsels.
Gebiet Münigen erhält öV-Anschluss
Neben Doppelstockzügen auf der Regio-Express-Verbindung Luzern–Olten profitiert die Region beim Fahrplan 2024 von zwei Änderungen auf Buslinien: Die Linie 62 erschliesst versuchsweise das Oberkircher Gebiet Münigen, und die Schlierbacher Schülerinnen und Schüler, die in Triengen zur Schule gehen, können neu über Mittag mit dem Bus nach Hause fahren.
Wenn das Auto gewisse Aufgaben selbst übernimmt
Auf dem Weg zum autonomen Fahrzeug befindet sich der motorisierte Individualverkehr momentan auf dem zweiten von fünf Leveln. Beim teilautomatisierten Fahren übernimmt das Auto gewisse Aufgaben selbst, so etwa beim Halten der Spur, Bremsen und Beschleunigen.
Verkehren dereinst autonome Shuttles zum neuen Spital?
Auf dem Weg in Richtung autonomen bzw. vollautomatisierten Bahnbetrieb tut sich derzeit einiges – nicht zuletzt in der Schweiz. Ob solche Fahrzeuge auch bei der Erschliessung des neuen Kantonsspitals Sursee zum Einsatz kommen werden, ist ungewiss.
«Alles in allem eine coole Marketing-Idee»
Von künstlicher Intelligenz gesteuerte Roboter für den Service und die Reinigung in Gastronomie und Hotellerie fassen in der Schweiz Fuss. Konkrete Beispiele für deren Einsatz gibt es in der Region bislang allerdings noch keine. Der Campus Sursee befasst sich jedoch intensiv damit.
Wo 2024 Baustellen den Verkehr einschränken
Auch 2024 und darüber hinaus gibt es in Sursee und den Nachbargemeinden diverse Strassenbaustellen, die zu Verkehrseinschränkungen führen. Wo dies der Fall ist, zeigt eine Übersicht.
Nottwiler Musikanten glänzen in ihrer neuen Uniform
Die Brass Band Feldmusik Nottwil hatte am vergangenen Wochenende allen Grund zur Freude. Bei herrlichem Spätsommerwetter durfte sie ihre neue Uniform einweihen.
«Brauchen, was noch brauchbar ist»
Die europäischen Tage des Denkmals vom vergangenen Wochenende waren heuer dem Thema «Reparieren und Wiederverwenden» gewidmet. Was das konkret heisst, konnte man am Samstag auf Führungen durch zwei Häuser in der Surseer Altstadt erfahren, die restauriert werden bzw. wurden.
AWB Sursee erweitert und stockt auf
Die Stiftung Brändi erweitert das AWB Sursee an der Münsterstrasse 20 mit einem Anbau. Damit kann sie die an den Standort Kornfeld ausgelagerten Bereiche wieder in diesen Gebäudekomplex integrieren und zusätzliche Produktionsflächen schaffen.
Team, Innovation und Firmenkultur führten zum Erfolg
Mitte September feiert die Renggli AG ihr 100-Jahr-Jubiläum. Gleichzeitig legt die vierte Generation die operative Verantwortung für das innovative Holzbauunternehmen, dessen Projektmanagement und Planung in Sursee angesiedelt sind, in die Hände der fünften Generation. Der ehemalige und der neue CEO schauen zurück und in die Zukunft.
Kommentar: Es kommt etwas in Fahrt in Sachen öV-Anschluss des neuen Spitals
Gemäss Entscheid des Regierungsrats soll das Kantonsspital Sursee auf der Schwyzermatt in Schenkon neu gebaut werden. An diesem Standort wird es für Mehrverkehr auf der sonst schon hoch belasteten Surentalstrasse sorgen. Auch beim öV wird das Spital höhere Frequenzen generieren.
Mehrheit bietet Spartageskarte an
Ende 2023 wird die Tageskarte Gemeinde durch die Spartageskarte Gemeinde ersetzt. Neun von 14 Gemeinden im Einzugsgebiet dieser Zeitung machen vom neuen Angebot Gebrauch, wenn auch teils vorerst nur probehalber. Fünf Gemeinden verzichten darauf.
Happy-Pipers spielten im Alterszentrum St. Martin
Für einmal nicht in der Badi Schenkon, sondern im Innenhof des Surseer Alterszentrums St. Martin spielten am vergangenen Dienstagabend die Luzerner Happy-Pipers, verstärkt durch eine Highland-Tänzerin, zur öffentlichen Probe auf.
Der Bahntraum ist nun «offiziell» beerdigt
Die gut 100 Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen legen mit dem «So(h)retaler Trä(u)mli» eine grossartige Revue über die Geschehnisse rund um die durchgehende Su(h)rentalbahn auf die Freilichtbühne vor dem Schloss Schöftland. Die Standing Ovation nach der Premiere am Freitag war mehr als verdient.
Schrebergärten halten Abstand zur Sure
Die Schrebergärten vis-à-vis des neuen Sekschulhauses befinden sich zum Teil zu nahe an der Sure. Der Familiengärtnerverein Sursee setzt daher ein Projekt um, das diese Anlage gewässerraum- und waldabstandkonform macht.
«Braui» weicht einer neuen Überbauung
Das Restaurant Brauerei weicht einer neuen Wohn- und Gewerbeüberbauung. Der Gestaltungsplan Frieslirain Süd der Schenkoner Limes Invest AG liegt noch bis am 30. August öffentlich auf.
Kommentar: Ein Abschied in Würde
Mit der «Ustrenkete» bei der Soorser Bier AG ging am vergangenen Samstag eine Ära zu Ende. Vor etwas mehr als acht Jahren gegründet, endete ihre Geschichte nun mit dem Konkurs auf tragische Weise.
Eine Erfolgsgeschichte mit tragischem Ende
Acht Jahre dauerte die Geschichte der Soorser Bier AG von der Gründung bis zum traurigen Ende in Form des Konkurses. Und diese Geschichte war durchaus nicht nur von Sorgen und Tiefs geprägt, sondern viel mehr noch von Erfolgen und Höhepunkten.
Gibt neues Spital der Bahnanbindung Schub?
Die Sursee–Triengen-Bahn führt fast in Steinwurfnähe am Standort des Spitalneubaus auf der Schwyzermatt vorbei. Das könnte der Idee der öV-Erschliessung auf der Schiene neuen Schub verleihen. Aber auch in Bezug auf die anderen Verkehrsträger sind die Herausforderungen hoch.
«Soo.Bier» ist nun definitiv Geschichte
Mit der «Ustrenkete» ging am vergangenen Samstag die Geschichte der Soorser Bier AG zu Ende. Zahlreiche Aktionäre und Freunde des an der Kornfeldstrsasse 1a gebrauten Gerstensafts nahmen die Gelegenheit wahr, sich bei Freibier und Wienerli von der Brauerei zu verabschieden.
Wie aus Feuer und Wasser Bewegung entsteht
Die öffentlichen Dampffahrten der Sursee–Triengen-Bahn, die jeweils am letzten Sonntag der Monate Mai bis Oktober stattfinden, erfreuen sich grosser Beliebtheit. Was es alles braucht, bis die Dampflok betriebsbereit ist, erfuhr der «Suwo-Blitz» bei einem frühmorgendlichen Besuch in der Lokremise Triengen.
Sie war einmal ein fahrender Elektroboiler
In den Jahren des Zweiten Weltkriegs herrschte Kohlenknappheit. Deshalb rüstete die SBB zwei ihrer damals noch omnipräsenten «Tigerli»-Rangierloks mit einer elektrischen Dampferzeugungsanlage aus. Eine davon, die Nummer 8522, hat bis heute bei der Sursee–Triengen-Bahn überlebt – allerdings als normale Dampflok.
Das «Königreich Entlebuch» liess grüssen
Am Vorabend des 1. August besuchten über 400 Personen die Bundesfeier in der Badi Nottwil – so viele wie nie zuvor. Die drei grossen Pfannen mit Hörnli und Ghackets sowie Paella waren denn auch innert Kürze leergegessen und das offerierte Dessertbuffet weggefegt.
«Die Feuchtigkeit ist das grosse Problem»
Die Gerüste am Luzerner Löwendenkmal wurden nach rund viermonatiger Bauzeit entfernt. Das 200 Jahre alte Wahrzeichen war seit Anfang März gereinigt und instandgesetzt worden und hat eine bessere Entwässerung erhalten.
«Extremer können Gegensätze nicht sein»
Vom 14. bis 22. Juli fand das Basel Tattoo 2023 statt. 1000 Mitwirkende aus 19 Formationen und vier Kontinenten beeindruckten während elf Vorstellungen rund 70’000 Zuschauende. Christoph Walter aus Sursee, seit 2010 künstlerischer Leiter, zieht ein überaus positives Fazit.
Weiterer Wohn-, Gewerbe- und Grünraum entsteht
Noch bis zum 7. August liegt das Baugesuch der Maréchaux Elektro AG für die erste Ertappe der Überbauung Münstervorstadt Süd auf. Das Projekt umfasst 53 Wohnungen, Gewerbeflächen und viel Grünraum.
RET Sursee-Mittelland hat bald wieder ein Präsidium
Die Vakanz im Präsidium des Regionalen Entwicklungsträgers Sursee-Mittelland dauert noch bis nächsten Dezember. Dann wird eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger von Karin Schnarwiler gewählt, wie an der DV vom Dienstag zu erfahren war.
Der lange Weg zum neuen Standort des Surseer Spitals
Seit 1940 hat die Surenstadt ein Spital. Sie wird auch weiterhin über ein solches verfügen – wenn auch nicht auf ihrem eigenen Gebiet, sondern auf jenem der Nachbargemeinde Schenkon. Wie kam es dazu?
Sursee zur Biedermeier-Zeit
Biedermeierliche Idylle versprüht dieses Aquarell mit der Ansicht der Stadt Sursee von Westen. Ausserhalb der Altstadt gab es kaum Häuser, und die Eisenbahn oder Autos kannten die Menschen damals noch nicht.
Aufwertung des Feuchtgebiets «Venedig» ist eine Erfolgsgeschichte
Die naturschutzfachliche Aufwertung des Feuchtgebiets «Venedig» ist abgeschlossen. Sie ist eine Erfolgsgeschichte, wie der Ornithologische Verein Region Sursee am vergangenen Samstag anlässlich einer kleinen Eröffnungsfeier aufzeigte.
24. Surseer Städtlibeach läuft auf Hochtouren
Das 24. Surseer Städtlibeach profitiert vom schönen Wetter und packenden Beachvolleyball-Begegnungen auf hohem Niveau. Noch bis am Sonntagabend kann man in der Oberstadt und beim Strandbad die spezielle Atmosphäre geniessen.
«Die Firmenkultur hielt mich bei der Stange»
50 Jahre im selben Unternehmen – heute keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Das schaffte Ueli Hofer, der 1973 ins Surseer Ingenieurbüro Kost + Nussbaumer eintrat und nach seiner Pensionierung bei der Kost + Partner AG noch zwölf Jahre «anhängte».
Grünes Licht für Geschäftsleitungsmodell
Einstimmig passierten an der Büroner Gemeindeversammlung vom Montag der Jahresbericht mit Jahresrechnung 2022 und die Teilrevision der Gemeindeordnung zur Einführung des Geschäftsleitungsmodells. Mit diversen Strassenprojekten solls jetzt vorwärts gehen.
«Das ist ein permanenter, spannender Prozess»
Die Bevölkerungsentwicklung geht mit steigenden Schülerinnen- und Schülerzahlen einher. Das macht die Schulraumplanung extrem anspruchsvoll. Da neue Schulhäuser ins Geld gehen, sind bei der Nutzung der Infrastruktur auch pragmatische Ansätze gefragt.
Die Mühle Büron – eine 900-jährige Geschichte
Die Story der Mühle Büron liest sich fast wie ein historischer Krimi. In ihrem neusten Werk entrollt die Mühlen-Spezialistin Anne-Marie Dubler eine akribisch recherchierte 900-jährige Geschichte. Und sie zeigt auf, was alles im Lauf der Zeit aus dieser Mühle entstanden ist.
Kommentar: Aufbruchstimmung ist spürbar
Die Corona-Pandemie versetzte nicht nur der Wirtschaft einen herben Dämpfer, sondern auch dem gesellschaftlichen Leben. Allenthalben herrscht Erleichterung darüber, dass mittlerweile wieder «Normalität» besteht. Ausgestanden ist das Ganze indessen noch keineswegs, wie etwa der grassierende Fach- und Arbeitskräftemangel schmerzlich ins Bewusstsein rückt.
Überlaufbecken Surseer Wald kann erweitert werden
Die Jahresrechnung 2022 und der Sonderkredit für die Erweiterung des Regenüberlaufbeckens Surseer Wald sind in trockenen Tüchern, der neue Finanzvorsteher Urs Koch hat seine Feuertaufe bestanden und sein Vorgänger Daniel Gloor ist verabschiedet. So das Kurzprotokoll der Gemeindeversammlung vom Montag.
Regio-Express wird doppelstöckig
Ab Mitte Dezember wird der chronisch an seine Kapazitätsgrenzen stossende Regio-Express Luzern–Olten werktags und an Wochenenden bei nachfragestarken Verbindungen doppelstöckig geführt. Der Fahrplan 2024 bleibt in der Region so, wie er ist.
Fussballfans sorgten für eine «brenzlige» Situation
Bereits gestartet in die neue Saison ist der Leiter des Nottwiler Badi-Restaurants, Walter («Wädi») Estermann. Für den 59-jährigen gelernten Bäcker/Konditor ist es die 21. Saison. Im Interview verrät er einige interessante Details zur «Badi Nottu».
Gemeindeinitiative für eine attraktive Surseer Altstadt ist zustande gekommen
Mit 358 beglaubigten Unterschriften ist die Gemeindeinitiative «für eine attraktive Altstadt Sursee» zustande gekommen. Am Freitag überreichte Beni Rindlisbacher dem Surseer Bauvorsteher Romeo Venetz im Namen des Initiativkomitees die Unterschriften.
Surseer Papeterie von Matt feiert 180 Jahre
Am 2. September feiert die Surseer Papeterie und Buchhandlung von Matt ihr 180-Jahr-Jubiläum.
Wetter hin oder her – René Bühlmann ist bereit für die Badisaison
Seit 20 Jahren ist René Bühlmann das Gesicht des Strandbads Sursee. Seine 21. Saison als Badmeister tritt er am kommenden Samstag so motiviert wie 2003 an. «Das ist noch immer mein Traumjob», sagt der 62-Jährige.
Mittel- und Kleinzentren werden profitieren
Die Corona-Pandemie gab ortsunabhängigem Arbeiten wie Homeoffice einen gewaltigen Schub. Nun untersuchte eine Studie unter Einbezug der Region Sursee-Mittelland, ob und wie die neuen Arbeitsformen die Wahl des Wohnorts beeinflussen.
Soorser Bier AG wirft das Handtuch
Wie der Verwaltungsrat der Soorser Bier AG den Aktionärinnen und Aktionären in einem Statement mitteilte, hat er beschlossen, eine Liquidationsbilanz zu erstellen.
Dreiervakanz im Gemeinderat
Bei den Gesamterneuerungswahlen der kommunalen Behörden 2024 wird es im Schenkoner Gemeinderat zu einer Dreiervakanz kommen.
Kommentar: Weiteres Stück alt Sursee verschwand
Wer schon längere Zeit in Sursee wohnt, weiss, wie sehr sich die Landstadt in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Am deutlichsten ist diese Entwicklung an der Siedlungsstruktur mit der Entstehung ganzer neuer Quartiere, aber auch am Verschwinden alter, mitunter legendärer Gebäude ablesbar.
Beiz machte dem Bushof Platz
Mit dem kürzlichen Abbruch des Restaurants Bahnhof, besser bekannt unter dem Namen «Scharf Egge», ging eine Ära zu Ende.
Einheimische erhalten einen Grossteil der Aufträge
Das Thema Vergabepraxis der Stadt Sursee liess kürzlich die Emotionen hochgehen. Nun trafen sich der Stadtrat und der Vorstand von Gewerbe Region Sursee zu einer Aussprache. Dabei wurden auch Zahlen und Fakten auf den Tisch gelegt. Diese zeigen: So schlecht kommt das einheimische Gewerbe nicht weg.
Kanti Sursee steht vor «wichtigem Meilenstein»
Bis 2028 soll die Kantonsschule Sursee für rund 70 Millionen Franken erweitert und erneuert werden. Mit dem Projekt, dessen Botschaft am Freitag präsentiert wurde, trägt der Kanton der erwarteten Zunahme der Lernenden von aktuell 950 auf 1200 im Jahr 2032 Rechnung.
Wohltuender Dialog zwischen Stille und Bewegung
Ein spannender Kontrast zwischen Bildern auf Kaffeesäcken, die zum stillen Betrachten einladen, und Federstahlskulpturen, welche reizen, sie zum Klingen zu bringen. Das offenbart die aktuelle Doppelausstellung mit Werken von Pablo Meier und Zeno Schneider im Kunstforum Sursee.
42 Nummern schöpften in Sursee aus dem Vollen
Das war ein Umzug ganz nach dem Geschmack des (geschätzt) 15’000-köpfigen Publikums: Bei besten Wetterbedingungen zogen 42 Nummern durch Sursee und versprühten – nach der Coronazeit besonders willkommene – Fasnachtsfreude.
Verkehrt verkehrender Verkehr bewegte auch die Narren
Am Schmutzigen Donnerstag unterhielten fünf Nummern und zwei Guuggenmusiken am Narrenlaufen der Zunft Heini von Uri das Publikum in sieben Surseer Beizen. Schnell sorgten sie für Hochstimmung unter dem fasnächtlichen Volk.
Startschuss für Surseer «Wirtschaftsraum flexA2» ist erfolgt
Das Grossprojekt «flexA2» an der Kavalleriestrasse kann starten. Am Dienstag wurden die Verträge unterzeichnet. Der Surseer Bruno Frey ist der Investor des rund 60 Millionen Franken teuren Neubaus, die Zweigniederlassung Sursee der Lueg AG die Sockelmieterin.
«Man muss zusammen den Rank finden»
Im Surseer Städtli führen die aufeinander treffenden Bedürfnisse nach Ausgang und Nachtruhe zu Konflikten. Die Wirte sind sich der Problematik bewusst und versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden. Eine davon ist die Koordination beim Sicherheitsdienst.
Sursee war die Zeitungshochburg der Landschaft
Die Anfänge des Pressewesens in der Region Sursee reichen fast 200 Jahre zurück. 1830 erschien in der Surenstadt das liberale Organ «Der Eidgenosse» zum ersten Mal. Es ist eine Episode der Zentralschweizer Pressegeschichte, die Max Huber in einem Buch mit dem Titel «Unter Druck» beleuchtet.
Er hält das «kleine Boot neben dem grossen Dampfer» auf Kurs
Am 1. Februar 2003 trat Roger Wicki die Stelle des Leiters Finanzen und Betriebswirtschaft des regionalen Pflegeheims Seeblick in Sursee an. In diesen 20 Jahren hatte er eine ganze Reihe an spannenden Herausforderungen zu meistern.
Elmar Amrein wird nach 28 Jahren als Chef der Polizeiregion Sursee pensioniert
Mit 64 wird der Nottwiler Elmar Amrein Ende Januar ein Jahr vorzeitig als Chef der Polizeiregion Sursee pensioniert. 42 Jahre lang war er mit Leib und Seele Polizist. Er erlebte noch die Zeit, als auf dem Surseer Polizeiposten das «Hotel Gitterblick» einquartiert war.
Hüter des Gedächtnisses erhalten Verstärkung
Der Fachbereich Stadtarchiv/Records Management der Stadt Sursee hat seit Anfang Jahr eine Co-Leitung. Zudem verstärkt eine studentische Mitarbeiterin das Team, das sich um die Aufbewahrung von Akten in Papier- und immer mehr auch in digitaler Form kümmert.
«Zigeunerbaron» feiert triumphalen Erfolg in Sursee
Mit einer Standing Ovation feierte das Publikum am Samstag die erfolgreiche Premiere der Operette «Der Zigeunerbaron» im Stadttheater Sursee. Die starken Leistungen von Solisten, Chor und Orchester sowie die frische Inszenierung sorgten für Begeisterung.
1905 war ein eingewanderter Spanier Heinivater
Am Samstag, 7. Januar, wird in Sursee der neue Heinivater der Zunft Heini von Uri ausgerufen. 1905, also vor 118 Jahren, amtierte mit Pedro Monner ein Einwanderer aus Spanien als Fasnachtsfürst.
Stadt ehrte Volleyballclub Sursee mit Sportpreis 2023
Einen Grossaufmarsch erlebte der nach der Corona-Zwangspause wieder aufgenommene Neujahrsanlass «Guet Johr» der Stadt Sursee. Im Mittelpunkt stand die Übergabe des Sportpreises 2023 an den Volleyballclub Sursee.
«Ich schätze die Begegnungen mit den Menschen»
Coronakrise, Flüchtlingsstrom aus der Ukraine, Neubau des Pflegeheims im Alterszentrum St. Martin. Dies sind nur drei Beispiele an Herausforderungen, welche die Surseer Sozialvorsteherin Jolanda Achermann 2022 umtrieben.
Stilblüten: Von spukenden Bankomaten, Bartwurst und Weihnacht-shit
Gut und gerne 50 Stilblüten, die Einsendende und Redaktionsmitglieder im Verlauf des Jahres 2022 produzierten, seien der geneigten Leserschaft nicht vorenthalten. Auch diesmal angereichert mit süffisanten Kommentaren.
80 feierten gemeinsam Weihnachten in Sursee
Rund 80 Frauen, Männer und Kinder feierten an Heiligabend im Pfarreizentrum Sursee gemeinsam Weihnachten.
Endlich wieder Operettenzauber in Sursee
Nach fast drei Jahren Corona-bedingter Pause geht am 14. Januar 2023 der Operettenvorhang am Stadttheater Sursee wieder auf. Das Ensemble steckt mitten in den Proben für den «Zigeunerbaron» – unter einem gänzlich neuen Leitungsteam.
Von Radial- zu Durchmesserlinien
Der Verkehrsverbund Luzern startete die öffentliche Mitwirkung zur Studie «Bus 2040». Diese zeigt für die Region Sursee interessante Stossrichtungen auf. So etwa die Durchbindung von Radial- zu Durchmesserlinen zwischen Willisau und Triengen sowie zwischen Beromünster und dem Campus Sursee.
Sanierung der Münsterstrasse kann starten
Die Gemeindeversammlung folgte am Montag der Empfehlung der Controlling-Kommission, die Sanierung der Münsterstrasse aus finanziellen Gründen zu verschieben, nicht und genehmigte den Sonderkredit von 3,1 Millionen Franken mit drei Gegenstimmen.
Vor 200 Jahren hielt die Sek Einzug
Die Stadt Sursee war vor 200 Jahren eine Vorreiterin im Schulwesen. Im November 1822 eröffnete sie die erste Sekundarschule im Kanton Luzern. Bis 1851 war deren Besuch den Buben vorbehalten.
«Chance zugunsten des Gesamtquartiers»
Im Viereck zwischen Industrie-, Buchen- und Ringstrasse Nord sollen vier Baukörper mit Gewerbeflächen und 133 Wohnungen entstehen. Derzeit liegen dafür die Gestaltungspläne Chlifeld und Buchenstrasse öffentlich auf.
«In guter Gesellschaft» ist Motto und Programm
Nach vierjährigem Corona-bedingtem Unterbruch soll die Surwa Ende Oktober 2023 wieder über die Bühne gehen – neu neben Stadthalle und Nordsaal auch über jene des Pfarreizentrums. Berufsinseln, Street Food und ein Weltrekordversuch bilden Eckpunkte des Programms.
Gewerbe sagt Nein, Quartierverein möchte mehr Details
Die von der SP wieder lancierte autofreie Altstadt kommt in Gewerbekreisen nicht gut an. Einige Betriebe bangen um ihre Laufkundschaft und damit um ihre Existenz. Auch der Quartierverein Altstadt hat Vorbehalte. Gute Erfahrungen machte man im Aargau.
«Ich hätte die durchgehende Bahn durchgebracht»
Hohen Besuch hatte die Gemeinde Triengen am vergangenen Sonntag: Alt Bundesrat Adolf Ogi fuhr mit dem Dampfzug, hörte «seinen» Marsch und Alphornklänge, hielt eine launige Ansprache und pflegte beim Apéro den Kontakt mit der Bevölkerung.
Einer, der Geschichten zu erzählen weiss
Rund 300 Personen – mehr als doppelt so viele wie an der letzten Surseer Gemeindeversammlung – fanden sich am vergangenen Dienstag zur Vernissage des Buchs «Das Wandern ist des Bühlmanns Lust» ein. Sie lernten einen begnadeten Geschichtenerzähler kennen.
Heiteres Budget und trübe Aussichten bei der Stadt Sursee
Das Budget 2023 der Stadt Sursee geht von einem deutlich tieferen Defizit als erwartet aus. Dafür zeigt der Aufgaben- und Finanzplan für die Jahre 2024 bis 2026 «Sockeldefizite» von jeweils über 4 Millionen Franken.
Amerikaner brachten zwei Flaggen und zwei Humpen
Am Samstag besuchte eine Gruppe aus der US-amerikanischen Partnerstadt Highland, angeführt von Bürgermeister Kevin Hemann, Sursee, von wo seinerzeit deren Gründer Kaspar Köpfli nach Amerika emigrierte. Die Gäste hatten unter anderem zwei Flaggen und zwei Humpen als Geschenke im Gepäck.
Präzisionsarbeit für Betongiganten
Spektakuläres ereignete sich vergangenen Donnerstag und Freitag auf der Baustelle für das neue Sekschulhaus auf dem Zirkusplatz: Ein riesiger Pneukran hievte neun rund 30 Meter lange und 60 Tonnen schwere Betonträger auf die Wände der Dreifachturnhalle.
Abseits des Zentrums darfs mehr Parkplätze geben
In Gebieten ausserhalb der Achse Bahnhof–Altstadt dürfen mehr Parkplätze erstellt werden. Zudem sind bei Mehrfamilienhäusern mehr Besucher- und Kundenparkplätze möglich. Dies beschloss die Gemeindeversammlung am Montag.
Vor 25 Jahren kamen die «Bsetzi» in Sursees Altstadt
Vor 25 Jahren brachte die 1. Etappe der Altstadtsanierung den Einzug der Pflastersteine in Sursees Ortskern. In Kürze ist nun auch die 3. Etappe im Bereich Vierherrenplatz abgeschlossen.
Das Wort der Woche: «Lampott»
Wenn in der Region jemand vom «Lampott» spricht, dann ist die Vorgängerzeitung der «Surseer Woche», die 1995 zum letzten Mal erschien, gemeint. Manchmal spricht man aber auch vom «Lampott» und meint damit die «Surseer Woche».
Die Metamorphose eines Quartiers
Diesen Samstag feiert der Surseer Quartierverein Mariazell sein 75-Jahr-jubiläum mit einer Quartierchöubi. Seit 1947 hat sich das Aussehen des Quartiers grundlegend geändert.
Ständerätin Andrea Gmür machte sich einen Reim auf die Werte des StV
Mit dem Festgottesdienst, dem Cortège und der Festansprache von Ständerätin Andrea Gmür ging am Sonntag des Zentralfest des Schweizerischen Studentenvereins zu Ende. OK-Präsident Christoph Hess zieht eine sehr positive Bilanz: «Wir erlebten ein fantastisches Fest in einer wunderbaren Atmosphäre.»
Der Bürgerdienst ist nicht nur in der Armee gefragt
Braucht die Schweiz einen Bürgerdienst aller oder reicht die bisherige Wehrpflicht? Antworten auf diese Frage gab das Podium, welches das Zentralfest des Schweizerischen Studentenvereins in Sursee einläutete. Das Einführungsreferat hielt der Chef der Armee, Thomas Süssli.
Die Eisenbahn in der Schweiz ist 175 Jahre alt
Am Sonntag, 7. August, sind es 175 Jahre her, seit die «Spanisch-Brötli-Bahn», die erste ganz auf Schweizer Gebiet verkehrende Eisenbahn zwischen Zürich und Baden, eingeweiht wurde. Auch die Region Sursee wurde bis heute massgeblich vom schienengebundenen Verkehrsmittel geprägt.
Fussballwoche: Von der Lachnummer zum Rückgrat
Seit 1987 ist die Schlottermilch die Heimat des FC Sursee. Wie es dazu kam und welcher Höhepunkt in diesem Stadion gefeiert wurde, daran erinnern sich Roli Huber und Willy Frommenwiler.
Als die «Spanisch-Brötli-Bahn» im Surental zu Besuch war
Die «Spanisch-Brötli-Bahn» steht im Mittelpunkt des Jubiläums «175 Jahre Schweizer Bahnen», das nächsten Dienstag offiziell gefeiert wird. Vor 25 Jahren weilte der berühmte erste Zug der Schweiz, der 1947 nachgebaut wurde, auch im Surental.
«Die Leute hier sind wie eine harte Nuss mit weichem Kern»
Das neue Konzept der Surseer 1. August-Feier im Strandbad bewährt sich. Der Brunch war ausverkauft, «Floor Fifteen» und die «Magic Boys» begeisterten mit ihren Auftritten, und der 1. August-Talk bot viele Denkanstösse.
«Wir werden auch diese Krise meistern»
Rund 170 Personen besuchten am 31. Juli die Trienger Bundesfeier im Zelt der Theatergesellschaft. Sie hörten Alphornklänge und eine Festansprache, sangen die Nationalhymne und genossen eine Bratwurst aus dem Grillrad.
Am See, dann auf dem Platz und nun wieder am See
Die Art und Weise, wie Bundesfeiern durchgeführt werden, sowie der Ort, wo sie stattfinden, wandeln sich im Lauf der Zeit. Ein gutes Beispiel dafür gibt Sursee ab.
Als noch ein Feuerwerk die Surseer Bundesfeier erhellte
Nach dessen Einweihung 2003 fanden die Bundesfeiern der Stadt Sursee bis 2015 auf dem Martigny-Platz statt. Zum Programm gehörte einige Jahre lang jeweils auch ein grosses Feuerwerk vor dem Schulhaus Alt St. Georg.
Die lange Zeit der Umleitung hat ein Ende
In Oberkirch dürfte es heute Samstag vielerorts ein Aufatmen geben: Die neue Brücke über die Bahn ist für alle befahrbar. Damit finden monatelange Umwegfahrten ein Ende. Die Kehrseite: Man muss beim Überqueren der Luzernstrasse beim «Hirschen» wieder aufpassen.
Rangieren in der Münchrüti vor 35 Jahren
Seit Mitte der Sechzigerjahre besteht in der Münchrüti eine Industriegleisanlage der Stadt Sursee. Von 1976 bis 2000 besorgte dort die Sursee–Triengen-Bahn die Wagenzustellung. Die Wechselblinklichtanlage ist eine von schweizweit nur noch dreien der Firma Asega.
«Diese Frau hat den Zug fest im Griff»
An der Spitze eines Zuges zu sitzen, Tausende PS im Zaum zu halten und Hunderte Pendler sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen – das hat für den stv. Chefredaktor Daniel Zumbühl nichts von seiner Faszination eingebüsst. Er durfte Lokführerin Irene Lemmenmeier im Führerstand begleiten.
Wo es 3000 Jahre alte Keramik à gogo zu bestaunen gab
Die Notgrabung der Kantonsarchäologie auf der Halbinsel Zellmoos zog viele Interessierte an. Dank der Funde konnten sie in eine 3000 Jahre zurückliegende Zeit schauen. Überraschungen indessen blieben bei dieser Grabung bisher aus.
Er machte die Schweizer Banknoten sicher
Der aus Tunesien stammende Hakim Ghezal unterrichtete an der Kanti Sursee 30 Jahre lang Mathematik und deren Anwendungen sowie Informatik. Jetzt geht er in Pension. Mit ihm verabschiedet sich auch ein begnadeter Wissenschaftler.
«Die Kinder kommen mit strahlenden Gesichtern»
Seit vielen Jahren gibt es in der Region Sursee den Ferienpass, bei dem Schulkinder in den ersten beiden Sommerferienwochen aus einem vielfältigen Angebot an Ateliers ihre Favoriten auswählen können. Dessen Beliebtheit ist ungebrochen.
Fachkräftemangel spitzt sich in diversen Branchen zu
Das Gastgewerbe wurde schon während der Coronakrise arg gebeutelt. Nun ist es auch noch mit einem akuten Fachkräftemangel konfrontiert. Einer der Betroffenen ist Elias Schneider vom «Bahnhöfli» in Sursee. Er geht kreativ mit der Situation um – immer mit dem Ziel vor Augen, das bestehende Personal halten zu können.
Aushängeschild der Jungwacht bläst zum Adieu
Vor Jahrzehnten war die Clairongarde der Jungwacht Sursee eine weit herum bekannte Institution. Nach längerem Unterbruch wird sie im September zu ihrem 70-Jahr-Jubiläum das letzte Mal auftreten.
Der Dampfbetrieb ist jetzt rollstuhltauglich
Die Aktionäre der Sursee–Triengen-Bahn AG nahmen an der GV von vergangener Woche von einem erfreulichen Geschäftsjahr 2021 Kenntnis. Sie winkten alle Anträge des Verwaltungsrats oppositionslos durch. Und erfuhren von einer Premiere.
Wo man in römischer Zeit mal «musste»
Diese Woche wurden auf dem Areal Weltert-/Chrüzlistrasse die archäologischen Feldgrabungsarbeiten abgeschlossen. Auch in den vergangenen Wochen kam Interessantes zum Vorschein: die Überreste einer Latrine aus römischer Zeit und eines künstlichen Wasserkanals.
Baden und Hygiene im Lauf der Zeit beleuchtet
Von Badern, Badstuben, Badehütten und dem Surenbad berichtete alt Stadtarchivar Stefan Röllin am vergangenen Samstag auf zwei hoch interessanten Kulturspaziergängen.
Die «Sonne» strahlt nun noch heller
Mit dem sanierten und erweiterten Sonne Seehotel in Eich ist eine Perle am Sempachersee entstanden. Entsprechend gross war denn auch die Freude aller Beteiligten an der Eröffnungsfeier von vergangener Woche.
«Alea» meisterte weitere grosse Hürde
Am Montag stimmte die Gemeindeversammlung mit grossem Mehr dem Bebauungsplan Pilatusstrasse zu. Damit kann die Bahnhof Nord Immobilien AG die Pläne für ihr neues Wohn- und Geschäftshaus «Alea» öffentlich auflegen.
«Diese Art von Theater fasziniert»
Am 7. Juni hat die neuste Produktion der Freilichtspiele Luzern, die Shakespeare-Komödie «Viel Lärm um nichts», bei der Villa Schröder auf Tribschen Premiere. Mit dabei im Ensemble sind auch zwei Laienschauspieler aus Sursee: Harald Brunner und Thomas Achermann.
Bei den Partnerschaften tut sich (wieder) was
Die Stadt Sursee unterhält zwei Städtepartnerschaften – seit 1987 mit Highland (Illinois, USA) und seit 1999 mit Martigny (VS). Während im kommenden Oktober wieder etwas Schwung in die Beziehungen zu Highland kommt, schlummern jene zu Martigny (noch).
Stadt und Mischa Palmers fanden Kompromiss
Mischa Palmers, der neue Eigentümer der Lukb-Häuser in der Oberstadt, darf die drei Parkplätze links vom Marienbrunnen als Boulevardrestaurant nutzen. Damit ist der Weg frei für die Planung des Umbaus der vier Häuser.
Stimmführer machen Theaterchor fit
Kommendes Jahr steht mit dem «Zigeunerbaron» am Stadttheater Sursee wieder eine Operettenproduktion auf dem Programm. Nach den Sommerferien starten die Chorproben. Um den Chor fit zu machen, verpflichtete man professionelle Stimmführer.
Granit trotzt Hochwasser besser als Holz
Die Badi Nottwil – die einzige am Sempachersee, die ohne Eintritt öffentlich zugänglich ist – wurde in den vergangenen Wochen für die Saison 2022 fit gemacht. Unter anderem sanierte man den Uferbereich und den Steg.
Die Welt der kleinen Züge fasziniert nach wie vor
Nächstes Wochenende gewährt der Modelleisenbahnklub Schenkon wieder Einblick hinter seine Kulissen. Dabei können auch die Fortschritte der im Bau befindlichen Grossanlagen der Spuren H0 und N seit dem 25-Jahr-Jubiläum 2019 begutachtet werden.
Seit 30 Jahren gibts Dampf für alle im Surental
Vor 30 Jahren startete die Tradition der alljährlichen öffentlichen Dampffahrten der Sursee–Triengen-Bahn (ST).
Den Weg vom Archivar zum Manager gegangen
Michael Blatter verlässt nach 14 Jahren als Stadtarchivar und Records Manager die Stadt Sursee. Er wechselt zur Pädagogischen Hochschule Zürich. Vorher verriet er dieser Zeitung die Highlights seiner Amtszeit und die besonderen Herausforderungen in seinem Arbeitsgebiet.
«Wir haben mega Freude an dieser Anlage»
19 Millionen Franken investierte die Ramseier Suisse AG in ihre neue PET-Weithalsabfülllinie. Diese ist gemäss CEO Christoph Richli ein «riesiger Meilenstein» in der Unternehmensgeschichte und ein Bekenntnis zum Hauptstandort Sursee.
«Das Perfide ist die Unsichtbarkeit»
Der kürzliche Unfall bei einer Jauchegrube in Oberkirch, der zwei Menschenleben forderte, wühlt auf. Viele stellen sich die Frage, weshalb es zu diesem tragischen Unglück kommen konnte und was man gegen künftige Unfälle dieser Art tun kann.
Dieser «Hamlet» ist alles andere als langweilig
Shakespeares Tragödie «Hamlet», der Klassiker unter den Klassikern, unterlegt mit Rockmusik – funktioniert das? Den eindrücklichen Tatbeweis erbrachte am Sonntagabend die Opernwerkstatt am Rhein im Surseer Stadttheater. Die Inszenierung erhielt verdient eine Standing Ovation.
Rechnung 2021 schliesst mit «roter Null» ab
Statt eines budgetierten Defizits von fast 5,9 Millionen Franken schliesst die Jahresrechnung 2021 der Stadt Sursee mit einem Minus von 377’000 Franken ab. Das Ergebnis kam durch höhere Steuereinnahmen sowie weniger Sozialausgaben und Investitionen zustande.
«Das ist mein italienisches Giardineli»
Das kleine Gartenparadies von Margrit Küng im Surseer Wetz-Haus erwacht derzeit gerade aus seinem Winterschlaf. Die passionierte Hobbygärtnerin findet in ihrem «italienischen Giardineli» Ausgleich, Erholung und Balsam für die Seele.
Es lächelt der See und weint der Gletscher
Zum ersten Mal sind im Surseer Museum Sankturbanhof zwei Sonderausstellungen gleichzeitig zu sehen. Zum einen «Die Badi», wo eine der wichtigsten Freizeiteinrichtungen des Sommers im Mittelpunkt steht, und zum andern die Kabinettausstellung mit Werken der Künstlerin Ester Vonplon.
«Das würde die Altstadt weiter aufwerten»
Wohnungen und ein gehobenes Restaurant anstelle von Büros. Das ist die Vision von Mischa Palmers, der von der Lukb die vier Häuser in der Oberstadt erwarb. Dafür möchte er im Sommer je zwei Parkplötze links und rechts des Marienbrunnens als Boulevardfläche nutzen.
«Ab jetzt wird in die Höhe gebaut»
Eine akrobatische Performance und Steine mit Gedanken der Schülerinnen und Schüler im frischen Mörtel markierten am vergangenen Donnerstag die Grundsteinlegung für das neue Sekschulhaus auf dem Zirkusplatz.
Mit Präzision und Humor führt er den Taktstock
Seit dem 1. Januar hat die Stadtmusik Sursee einen neuen Dirigenten: Der Solothurner Urs Heri will das Korps auf seinem eingeschlagenen Erfolgsweg weiterführen. Und mit der Surenstadt verbindet ihn einiges.
Auf Balkon an der Bahnhofstrasse 6 brannte es
Am Donnerstagabend brach in einer Balkonnische des Hauses an der Surseer Bahnhofstrasse 6, wo sich auch die Filiale der Migros Bank befindet, ein Brand aus. Die Feuerwehr Region Sursee rückte unter anderem mit Tanklöschfahrzeug und Autodrehleiter zur Brandbekämpfung aus. Weitere Infos folgen.
Digitalisierung ist in der Baubranche angekommen
Im Campus Sursee konnte am vergangenen Freitag eine bahnbrechende Innovation eröffnet werden: das Trimble Technology Lab als schweizweit erstes BIM-Labor, das zugleich das modernste und bestausgerüstete weltweit ist.
«Wichtig ist der Fokus auf die Leserschaft»
Am 1. März nahm Roseline Troxler ihre Tätigkeit als neue Chefredaktorin der Surseer Woche AG auf. Diese Zeitung unterhielt sich mit ihr über die Chancen und Herausforderungen der Regionalzeitung und darüber, wo sie ihre Schwerpunkte setzen will.
Älteste Surseerin feierte 100 Jahre
Auf 100 Jahre blickt Sursees älteste Einwohnerin Margrith Felber-Kaufmann zurück. Die rüstige Seniorin lebt seit viereinhalb Jahren im betreuten Wohnen des Alterszentrums St. Martin und fühlt sich dort sehr wohl.
Vier Parteien werben für ein Ja zum Projekt Bahnhofplatz
Die vier Surseer Ortsparteien GLP, Grüne, Mitte und SP fassten die Ja-Parole zum Projekt Bahnhofplatz/Bushof/unterirdische Velostation. Die beiden Letzteren taten dies an ihren Parteiversammlungen vom Dienstag einstimmig.
Neue Brücke vollbrachte Punktlandung
Die Operation Brückenplatte ist erfolgreich verlaufen. In der Nacht auf vergangenen Montag setzte der Monsterkran die neue, 428 Tonnen schwere Platte millimetergenau an ihrem definitiven Standort über den Gleisen beim Bahnhof Oberkirch ab.
«In Sursee soll man gerne alt werden»
Die Stadt Sursee ist bei der Betreuung im Alter gut aufgestellt. Dennoch kommen mit dem Neubau im Alterszentrum St. Martin grosse Investitionen auf sie zu. Sozialvorsteherin Jolanda Achermann zeigt auf, welche Herausforderungen ihr Ressort sonst noch prägen.
Als das Eis noch nicht aus dem Gefrierschrank kam
Vor 100 Jahren, 1922, entstand dieses Bild. Es zeigt, wie im Winter der Eiskeller des Restaurants Schweizerheim in Sursee mit Eis aufgefüllt wurde. Dieses stammte von zugefrorenen stehenden Gewässern der Region.
205 Tonnen schwebten durch die kalte Nacht
Ein nicht alltägliches Spektakel bot sich in Oberkirch in der Nacht auf letzten Montag: Ein 1000 Tonnen schwerer Kran hob die Platte der alten Strassenbrücke über die Bahnlinie von den Widerlagern. Kommende Sonntagnacht folgt noch eine Steigerung.
Sternsinger segneten Surseer Rathaus
Im Vormittagsgottesdienst des 2. Januar sandte die Pfarrei Sursee die Sternsinger aus, um das neue Jahr gesanglich einzuläuten und den Segensspruch «20+C*M*B+22» über den Hauseingängen anzubringen. So statteten sie auch dem Rathaus einen Besuch ab, wo sie von Stadtpräsidentin Sabine Beck begrüsst wurden.
«Es gilt den Überblick über das Ganze zu behalten»
2021 begannen die Arbeiten am neuen Sekschulhaus auf dem Surseer Zirkusplatz. An vorderster Front an diesem Projekt beteiligt ist die Bildungsvorsteherin im Stadtrat, Heidi Schilliger. Doch in ihrem breit gefächerten Ressort beschäftigt sie noch viel mehr.
«Eine erfolgreiche Geburt weckt Glücksgefühle»
Seit Anfang Dezember hat das Luzerner Kantonsspital Sursee mit Ivo Fähnle einen neuen Chefarzt Geburtshilfe/Gynäkologie. Im Interview schildert er, was diese Disziplin so interessant macht, welchen Einfluss Corona hat, und was er nach einer erfolgreichen Geburt fühlt.
Alternativer Standort kommt gut an
Kantonsrat Carlo Piani, der sich in der IG Spital Sursee für einen Verbleib des Luzerner Kantonsspitals in Sursee einsetzte, könnte mit einem alternativen Standort in der Münchrüti gut leben. Positives sieht darin auch die Stiftung Kapelle Spital und Seeblick Sursee.
1. Etappe schafft Raum für 600 Arbeitsplätze
Auf der Allmend entsteht bis im Sommer/Herbst 2024 die erste Etappe des Gewerbeprojekts Hammerwald. Sie bietet auf einer Gesamtfläche von 27’000 Quadratmetern Platz für rund 600 Arbeitsplätze. Das Investitionsvolumen beträgt schätzungsweise 70 Millionen Franken.
2000 müssen neuen Hausarzt suchen
Trotz intensiver Bemühungen gelang es dem Surseer Hausarzt Premy Hub nicht, eine Nachfolgelösung für seine Praxis zu finden. Jetzt stehen etwa 2000 Personen ohne Hausarzt da. Die Hausärzte der Region suchen nach Lösungen.
Geschichte auf Karten veranschaulicht
Der Historische Atlas der Schweiz von Marco Zanoli und François Walter hat das Zeug zum neuen Standardwerk. Über seine Entstehung und die Herausforderungen dabei sprach Marco Zanoli vergangene Woche in der Surseer Buchhandlung Untertor.
«Es ist extrem, was da alles zusammenkommt»
Seit einem halben Jahr steht an der Centralstrasse 29 ein Kühlschrank, den Freiwillige dreimal in der Woche mit nicht verkauften Lebensmitteln zum Abholen füllen. Hinter dem Projekt, das sich mittlerweile gut eingespielt hat, steht der Verein «RestEssBar Sursee».
Ringstrasse Süd soll grün bleiben
Das Trassee für die nie gebaute Ringstrasse Süd soll zur öffentlichen Freiraumachse «Südring» aufgewertet werden. Und die Zeit der versiegelten Plätze dürfte angesichts der Klimaerwärmung bald abgelaufen sein. Zwei Erkenntnisse aus der Mitwirkungsveranstaltung zum Grün- und Freiraumkonzept der Stadt Sursee.
Wenn ein Schwert zur «Stange mit Griff» wird
Was herauskommt, wenn fünf Studierende in den Dialog mit der Kunstsammlung der Stadt Sursee treten, können Besuchende der neuen Ausstellung «Sammlung im Dialog» im Museum Sankturbanhof erfahren. Dabei ist auch einiges zu entdecken, das zum Schmunzeln Anlass gibt.
Wenn die Welt Kopf steht
Am vergangenen Samstag begeisterte der Turnverein Triengen vor vollem Forum-Saal mit seinem Turnerabend «Zonderobsi». Die verschiedenen Riegen, Gruppen und Formationen boten anderthalb Stunden beste Unterhaltung.
Raum für 350 Arbeitsplätze entsteht
An der Kavalleriestrasse soll ein neuer Gewerbebau namens «flexA2» entstehen. Die Pläne für das 40-Millionen-Franken-Projekt liegen öffentlich auf.
Leichte Trendwende ist erkennbar
Das Budget 2022 der Stadt Sursee ist mit einem Defizit von rund 4,5 Millionen Franken nicht mehr ganz so rot wie jenes für das laufende Jahr – aber immer noch rot. Nun will der Stadtrat Massnahmen ergreifen, um mittelfristig zu ausgeglichenen Rechnungen zu gelangen.
Stadt muss tiefer in den Geldbeutel greifen
Bei der Finanzierung des Projekts Bahnhofplatz/Bushof mit unterirdischer Velostation gab es eine böse Überraschung, wie Bauvorsteher Romeo Venetz an der a. o. Gemeindeversammlung vom Montag bekannt gab: Die SBB kann sich nicht im erwarteten Ausmass an den Kosten beteiligen.
Das Wort der Woche: «Bänne»
Eine «Bänne» ist eigentlich ein Karren. Es kann mit diesem Wort aber auch ein altes Auto – oder mitunter sogar ein Zug – in verächtlicher Art und Weise bedacht werden.
«Wie kommen wir mit dieser Welt zurecht?»
Am Sonntag, 24. Oktober, sorgt Michael Elsener um 19 Uhr im Stadttheater mit seiner neuen Comedy-Show «Fake me Happy» für einen fulminanten Schlusspunkt der Soorser Comedy Täg. Dabei darf man sich auch auf ein Treffen mit dem Gesamtbundesrat freuen.
Neubau nimmt eine weitere Hürde
Der Projektwettbewerb für den Neubau des Seeblicks beim Luzerner Kantonsspital Sursee kann starten. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung des Gemeindeverbands sprach dafür am Dienstag mit 20 zu einer Stimme einen Sonderkredit von 490’000 Franken.
Hans-Küng-Platz gebührend eingeweiht
Die Stadt Sursee weihte am Bettag als Hommage an ihren einzigen Ehrenbürger, den verstorbenen, weltweit bekannten Theologen Hans Küng, den neu nach ihm benannten ehemaligen äusseren Vierherrenplatz ein. Genug Weihwasser kam von oben.
«Sursee hat das schönste Pfarreizentrum der Gegenwart»
Am Samstagabend weihte die katholische Pfarrei Sursee mit einer würdigen Feier ihr neues Pfarreizentrum am Vierherrenplatz ein. Dabei legten Baukommissionspräsident Adrian Mehr und Kirchenrat Carlo Piani zwei Zeitkapseln in den Boden des Foyers.
Der «Merkur» gehört heute zur Fenaco
Der «Merkur» war einst neben der Ofenfabrik, der Bauunternehmung Estermann und der Weinhandlung Fischer der einzige Gewerbebau beim Bahnhof Sursee.
Revidiertes «Tigerli» kommt doch noch zu Ehren
Zwei Dampfrösser mit den Baujahren 1894 und 1913 stehen am nächsten Sonntag am Nostalgietag der Sursee–Triengen-Bahn im Einsatz. Den Auftakt bildet die (verspätete) Einweihung der Lok 8522 nach der Fahrwerksrevision in Österreich.
Auf Du und Du mit dem Ökosystem Wald
Die ersten Waldtage der Korporation Sursee im Surseer Wald vom vergangenen Wochenende waren ein voller Erfolg. «Wir sind total überwältigt vom Publikumsaufmarsch», zieht Korporationsschreiberin Carla Bossart Bilanz.
«Gott ist auch ein Grafiker – wie du»
Nach über 30 Jahren verabschiedet sich Hanspeter Bisig als Redaktor des Pfarreiblatts Sursee. In einer eindrücklichen Feier würdigten Laudator Konrad Lienert, Kirchenratspräsident Anton Kaufmann und Gemeindeleiter Claudio Tomassini sein enga-giertes Schaffen.
Hochhaus «Alea»: Licht und Schatten treten zutage
Noch bis am 28. September kann die Bevölkerung Eingaben zum Bebauungsplan Pilatusstrasse für das Hochhausprojekt «Alea» am Bahnhof einreichen. Diverse Fragen konnten am Montag an einer gut besuchten Orientierungsveranstaltung beantwortet werden.
Es sind 839 ST-Aktien zu haben
Wie an der GV der Sursee–Triengen-Bahn vom letzten Donnerstag publik wurde, verkauft der Kanton der Bahn sein Aktienpaket. Neu in den Verwaltungsrat wurden die Trienger Gemeinderätin Carmen Kaufmann und der Surseer Finanzvorsteher Daniel Gloor gewählt.
«Regionale Medien sind systemrelevant»
Die GV der Surseer Woche AG wählte vergangene Woche Sylvia Egli von Matt neu in den Verwaltungsrat. Die Aktionäre nahmen Kenntnis von einem erfreulichen Geschäftsjahr und erhielten von Karl Lüönd einen launigen Einblick in die Befindlichkeit der Regionalzeitung.
Ein Leuchtturmprojekt im Voll-Holzbau
Neben dem Möbelhaus Ulrich soll bis 2025/26 das neue Wohn- und Geschäftshaus «Alea» entstehen. Die zwei in der Region verankerten Unternehmen Möbel Urich und Truvag investieren mit ihrer Bahnhof Nord Immobilien AG einen höheren zweistelligen Millionenbetrag.
Neue Parkuhren – alte Tarife
Diese Woche werden bei allen öffentlichen Parkplätzen der Stadt Sursee die seit 2003 in Betrieb stehenden Sammelparkuhren ersetzt.
«Soorser Wöörterbüechli» ist wieder zugänglich
Das «Soorser Wöörterbüechli», die Referenz für die Mundart der Region Sursee, ist seit Langem vergriffen. Nun ist es wieder zugänglich – als PDF-Datei, die man unter anderem auf der Website «Soorser-Wöörter» beziehen kann.
FC Nottwil: Verbindung von Gastro und Sport fasziniert
Nach drei Jahren Wirten im Clubhaus des FC Nottwil hören René und Andrea Seeber auf. Hans Bucher aus Reiden übernimmt. Ihn fasziniert die Kombination von Gastronomie und Fussball.
«Ganz viele Ideen kommen mir in meinen Träumen»
Schon seit Jahrzehnten beschäftigt sich der ehemalige Surseer Primarlehrer Hanspeter Dahinden mit zahlreichen Facetten der Fotografie. Er experimentiert gerne mit Materialien, liebt Serien und alte Sachen und brachte von seinen vielen Reisen schon manch gelungene Momentaufnahme nach Hause.
Der Neubau bleibt am alten Ort
Nun herrscht Klarheit über den Standort des neuen Hauptgebäudes im Alterszentrum St. Martin: Der alte ist auch der neue. Dies bedingt jedoch ein Provisorium für die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegezimmer während der dreijährigen Bauphase.
Modernste Technik im Dienste der Diagnose
Vor Kurzem nahm die Medical Imaging Luzern AG am Standort im Surseer Kyburgerhof den Betrieb auf. Sie bietet für ambulante Patienten das gesamte Spektrum modernster bildgebender Diagnostik an.
Verborgenen Schätzen auf den Zahn gefühlt
Wie anderen Museen fehlt auch dem Surseer Sankturbanhof der Platz, um alle Sammlungsobjekte präsentieren zu können. Ein Grossteil schlummert in Aussendepots. Im Keller des Schulhauses Kotten konnten Interessierte einen exklusiven Augenschein vornehmen.
Surseer Hotel Bellevue sagt bald adieu
In fünf Jahren wäre es 100 Jahre alt geworden, jetzt wird es abgebrochen: Das schlossähnliche Hotel Bellevue auf dem Surseer Mariazellhügel weicht zwei Mehrfamilienhäusern.
Nacht-S-Bahn kommt Ende 2021
Mitte Dezember nimmt das neue öV-Nachtnetz den Betrieb auf. Zwischen Luzern und Sursee verkehrt stündlich die Nacht-S-Bahn SN1 mit Anschluss auf Nachtsternbusse in Sempach Station und Sursee.
Es lächelt der See – und lockt Biker und Hiker
An schönen Tagen sind Hunderte Wanderer und Velofahrer auf dem Sempacherseeuferweg unterwegs. Vor 20 Jahren wurde das letzte Teilstück zwischen Eggerswil und Büezwil eingeweiht. Der Schenkoner Guido Muff setzte sich an vorderster Front für den Weg ein.
Familienbetrieb streckt Fühler nach neuem Standort aus
Die Lanz + Marti AG stösst an ihrem heutigen Standort zusehends an ihre Grenzen. Um Planungssicherheit für ein neues Domizil zu haben, schloss sie mit der Korporation Sursee einen Baurechts-Vorvertrag für eine Teilfläche ihres Grundstücks auf der Allmend ab.
«Kultiges» Schaufenster zog Blicke auf sich
Über das vergangene Wochenende machte das Kulturwerk 118 mit einer Schaufensteraktion am Surseer Judenplatz auf sich aufmerksam. Die Botschaft: «Trotz Corona sind wir noch da!»
Eine Ära endet, eine neue beginnt
Per 1. April übernahm Damian Sidler die Pacht der Gastronomie am Stadttheater Sursee. Er löste Luzia Dahinden ab, die neu die Buvette am Triechter leitet.
«Die Zukunft bleibt anspruchsvoll»
Mit einem Gewinn von 2,28 Millionen schliesst die Jahresrechnung 2020 der Stadt Sursee um über sechs Millionen Franken über dem Budget ab. «Die Ausgangslage ist gut, die Zukunft bleibt aber anspruchsvoll», gibt sich Finanzvorsteher Daniel Gloor vorsichtig optimistisch.
Ein Käfer in der Münstervorstadt
Wer erinnert sich noch an diese Scheune an der Surseer Münsterstrasse? Sie wurde erst vor wenigen Jahren abgebrochen, als der provisorische Kreisel Münstervorstadt erstellt wurde.
Projekt wird noch etwas grösser
Bis am 31. März liegt der Gestaltungsplan Münstervorstadt Süd zum zweiten Mal auf. Neu sollen fünf statt vier Baukörper entstehen.
Als im Bahnhof Nottwil noch SBB-Personal waltete
Diese Aufnahme des Bahnhofs Nottwil stammt aus einer Zeit, als dort noch SBB-Personal waltete, Dampfzüge verkehrten und Güterwagen rangiert wurden. Mittlerweile ist der Bahnhof unbedient.
«Die Firmen sind gewillt, ein Zeichen zu setzen»
Heuer soll in der Stadthalle Sursee wieder die traditionelle Leistungsschau Surwa stattfinden, und zwar vom 28. bis 31. Oktober. Allerdings in einer etwas anderen Form als in den letzten Jahren. Diese Zeitung sprach mit OK-Präsident Guido Eberhard über die Änderungen und das Risiko einer Gewerbeschau in Corona-Zeiten.
«Es braucht den Überblick über alles hinweg»
Seit einem halben Jahr ist Sabine Beck Sursees erste Stadtpräsidentin. Sie hat sich gut in ihrem neuen Amt eingelebt, auch wenn der Start wegen Corona nicht ganz nach ihren Vorstellungen verlief. Ihr grösstes Anliegen ist, zusammen mit den Menschen gute Lösungen für Sursee und die Region zu finden.
Stadt erwartet substanziellen Beitrag
Das Projekt auf dem Surseer Bahnhofplatz tritt in eine entscheidende Phase. Bis Ende Jahr soll es an die Urne kommen. Demnächst laufen die Gespräche mit den Nachbargemeinden über eine finanzielle Beteiligung wieder an.
Die Betroffenen zu Beteiligten machen
Heute lassen sich Projekte der öffentlichen Hand ohne Partizipation der diversen Anspruchsgruppen kaum mehr umsetzen. Doch auch die Partizipation ist kein Erfolgsgarant. Warum das so ist, erklärt Paul Krummenacher, Experte für die Moderation öffentlicher Veranstaltungen.
«Nicht alles ging nach meinem ‘Grend’»
14 Jahre sass der Surseer Andreas Hofer für die Grünen im Kantonsrat. Mitte März gibt er seinen Sessel an Gertrud Galliker aus Beromünster weiter. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt er auf die spannende Zeit im Parlament zurück und verrät, was er mochte und was nicht.
Kantine statt Kabine kommt an
Als einzige «Chauffeur-Kantine» der Region öffnet das Trienger «Bahnhöfli» während des Lockdowns seine Türen für Berufschauffeure. Ein Angebot, das zwar nur unregelmässig in Anspruch genommen, dafür aber sehr geschätzt wird.
«Das Theater ist meine Welt, mein Leben»
50 Jahre auf und hinter der Bühne des Stadttheaters Sursee. Dieses seltene Jubiläum feiert heuer Hilda Joos. Über Jahrzehnte eine beliebte Hauptrollenträgerin in zahlreichen Operetten und Musicals, zieht sie heute als Inspizientin im Hintergrund die Fäden – so denn nicht das Coronavirus wütet.
Eine nicht alltägliche Trouvaille
Manchmal kommen in Archiven Dinge zum Vorschein, von denen niemand etwas wusste, die aber von grossem historischem Wert sind. Genau das passierte mit den Dias von der Ausgrabung auf der Landzunge Mariazell vor 80 Jahren.
Trotz Corona positiv eingestellt
Sie ist auch in der Region Sursee als «The-One-Woman-Power-Frau-Band» bestens bekannt: Erica Arnold. Corona verunmöglicht ihr, ihren Beruf auszuüben. Doch statt zu resignieren tritt sie die Flucht nach vorne an.
«Sonnenblume» kommt bald zum Blühen
In der Ecke Central-/Chr.-Schnyder-Strasse entsteht in den kommenden Jahren für rund 36 Millionen Franken die achtgeschossige Überbauung «Girasole». Bis am 25. Januar liegt das Baugesuch auf.
Sie kämpfte wie eine Löwin für den Stadtführer
«In meinen Arbeiten sprüht immer noch eine Kraft der Kindheit», sagt die Surseer Kunstschaffende Karin Meier. Sehr schön manifestiert sich dies in ihrem Kinder-Stadtführer «Ich heisse Löwe», für den sie wie eine Löwin kämpfte.
Trotz allem das Schöne im Leben sehen
Neben Corona das Schöne im Leben nicht aus den Augen verlieren. Das ist die Botschaft, welche die Surseerin Lea Müller mit ihrem Bild, das diese Zeitung für die Frontseite ihrer Weihnachtsausgabe auswählte, verbreiten möchte.
Stadt strich den «Nebelbrunnen»
Mittlerweile sind die Hochbauarbeiten am Wohn- und Geschäftshaus sowie am Pfarreizentrum auf dem Vierherrenplatz weitgehend abgeschlossen. Im Januar beginnen die Umgebungsarbeiten. Diese haben auch Auswirkungen auf den Fussgängerverkehr.
64 günstige Wohnungen sind geplant
Nach dem Scheitern des städtischen Vorhabens, auf dem Neufeld ein Grundstück für günstige Wohnungen umzuzonen, ist Bewegung in die Causa erschwinglicher Wohnraum gekommen: Aktuell befinden sich Projekte dreier Wohnbaugenossenschaften in der Pipeline.
Stadt kommt Gastronomen entgegen
Die Stadt Sursee lenkt ein: Restaurants dürfen vor dem Hintergrund der Coronakrise nun doch länger draussen Gäste bewirten – und zwar bis Ende Februar 2021.
«Surentaler» fährt bis zu vier Mal pro Stunde
Der Fahrplanwechsel vom 13. Dezember bringt für die Region Sursee erneut einen Angebotsausbau bei den Buslinien. Diesmal profitieren vor allem das Surental und das Surseer Industriegebiet: Zu Hauptverkehrszeiten gibt es neu vier Verbindungen pro Stunde.
264 Sensoren melden belegte Parkplätze auf dem Surseer Märtplatz
Auf dem Märtplatz melden neu 264 Sensoren dem Parkleitystem die Anzahl belegter Parkplätze. Auch die entstehenden unterirdischen Parkhäuser werden angeschlossen.
«Geimpfte schützen auch ihr Umfeld»
Gerade in Zeiten von Covid-19 mache eine Grippeimpfung Sinn, sagt Beate Tanner, Leitende Ärztin Innere Medizin am Luzerner Kantonsspital Sursee. Den Impf-Skeptikern gibt sie zu bedenken, dass mit der Influenza nicht zu spassen ist.
Regionale Anliegen hatten es einmal mehr schwer
Der öV-Fahrplan für das kommende Jahr steht definitiv. Keines der Anliegen, die den Verkehrsverbund Luzern während der Vernehmlassung erreichten und die Region Sursee betreffen, konnten berücksichtigt werden. Immerhin befindet sich einiges in Prüfung.
Das Einsteigen weicht dem Eintreten
Die Bushaltestelle beim Surseepark, nach dem Bahnhof die meistfrequentierte im Raum Sursee, wird als erste bis März 2022 für 1,2 Millionen Franken behindertengerecht ausgebaut. Die Pläne liegen noch bis am 25. November auf.
Ein neuer Seeblick beim Spital?
LeadJetzt ist es definitiv: Das regionale Pflegeheim Seeblick muss dem Neubau des Surseer Spitals weichen. Im Vordergrund steht nun ein Neubau auf zwei nördlich angrenzenden Grundstücken für 35 Millionen Franken.
«Ich bin enttäuscht und frustriert»
Das Stadtcafé würde seine Gäste gerne noch bis Ende Jahr draussen bewirten – im Sinne einer Ausnahme vor dem Hintergrund der Coronakrise. Doch die Stadt legte ihr Veto ein. Zwei zusätzliche Wochen, dann ist Schluss, lautet ihr Entscheid.
Gansabhauet war schon vor 80 Jahren ein Spektakel
Vor 80 Jahren, am 29. November 1940, brachte es der archaische Surseer Martinibrauch Gansabhauet in die legendäre Schweizer Filmwochenschau.
Surseer Sänger proben mittels «Zoom»
Die neusten Einschränkungen des Bundes treffen Chöre besonders hart. Physische Proben und Auftritte sind nicht mehr möglich. Der Männerchor Sursee probt jetzt virtuell. Auch der 1. Tenor Hans Schmid macht mit.
Gans ohne Gans gehts nicht
Gans ohne Gans wird es auch an diesem 11. November nicht gehen – trotz Corona. Die riesige bespielbare Gans, die vor fünf Jahren schon für Furore sorgte, gibt sich für einen Fototermin ein Stelldichein vor dem Rathaus.
Nebenbahnromantik pur
Diese 105 Jahre alte kolorierte Postkarte des Bahnhofs Büron-Bad Knutwil der Sursee–Triengen-Bahn (ST) hat gleich in mehrfacher Hinsicht Seltenheitswert.
Ab Ende 2021 fährt die S1 die ganze Nacht
Mitte Dezember 2021 soll ein neues öV-Nachtnetz das bisherige Angebot «Nachtstern» ablösen. Kernstück ist die neue, stündlich verkehrende Nacht-S-Bahn SN1 Luzern–Sursee, an die sich in Sursee fünf Nachtbuslinien sternförmig anschliessen.
Sekschulhaus schaffte erste Hürde
Am Montag überwies die Surseer Gemeindeversammlung die Sonderkredite von 37,6 Millionen Franken für das neue Sekschulhaus auf dem Zirkusplatz und von 5,4 Millionen Franken für das unterirdische Parkhaus an die Urnenabstimmung vom 29. November.
«Trotz allem ziehen wir das durch»
Die Soorser Comedy Täg gehen heuer trotz Corona über die Stadttheaterbühne. Festival-Leiter Christian Albisser sagt, mit welchen Schwierigkeiten die Organisation unter den abnormalen Rahmenbedingungen verbunden war.
Ausgänger haben bald «stormfrey»
Elias Schneider vom Restaurant Bahnhöfli eröffnet im leerstehenden Möbelhaus von Ivo Frey eine Pop-up-Bar namens «#stormfrey».
«Viele machten im Sommer Rekordumsätze»
Eine der Branchen, die von den Auswirkungen der Coronakrise hart getroffen wurde, ist das Gastgewerbe. Moritz Rogger, Präsident von Gastro Region Sursee, schätzt die Lage und weiteren Perspektiven ein.
«Elvis» sang für Menschen auf den Philippinen
Am Sonntag fand in der Badi Nottwil ein Benefizkonzert mit der Band «Andy & Friends» zugunsten der Menschen auf den Philippinen statt, die besonders unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden.
Markus Wietlisbach ist neuer Präsident
Im Surseer Museum Sankturbanhof gibt es diverse personelle Wechsel: Ruth Balmer gab das Stiftungspräsidium an Markus Wietlisbach ab, Sarah Wirth ist neue zweite Co-Leiterin, und auch die Museumstechnik ist neu besetzt.
FDP beantragt Planungszone für Surseer Bahnhofgebiet
Nach der Ablehnung des Bebauungsplans Therma-Areal an der Urne wird auf politischer Ebene im Surseer Bahnhofgebiet ein weiteres Kapitel aufgeschlagen: Die FDP möchte, dass der Stadtrat das ganze Gebiet mit einer Planungszone und Bebauungsplanpflicht belegt.
«Ich hatte kaum schlaflose Nächte»
Nach zwölf Jahren gibt Bruno Bucher Ende August das Amt des Surseer Bauvorstehers an seinen Nachfolger Romeo Venetz ab. Im Interview blickt er auf die spannende Zeit zurück. Und sagt, worauf er sich nun besonders freut.
Historia Viva: Italien bleibt im Fokus
Die Coronakrise beendete die heurige historische Vortragsreihe von Historia Viva vorzeitig. Nun werden die zwei ausstehenden Vorträge nachgeholt. Im Fokus bleibt Italien.
«Der Umgang mit Holz gefällt mir»
Corona-bedingt unter speziellen Umständen schloss Janosch Stocker aus Neudorf bei der Surseer Hecht Holzbau AG die vierjährige Lehre als Zimmermann EFZ ab. Mit der Note 5.0 ist er sehr zufrieden, und er bleibt seinem Arbeitgeber auch nach der Lehre treu.
Makabrer Schacht vermittelt Kunst
Vor Jahren schwamm eine Leiche in einem Schacht mitten im Surseer Wald. Nun lädt dieser als Kunsthaus Sursee Nr. 3 ein, Werke von Wetz, Silas Kreienbühl und Marina Lutz zu entdecken.
«Ich gehe mit sehr guten Gefühlen»
Ende August hat Ernst Roth seinen «Letzten» als Gemeindepräsident von Oberkirch. Über seine 16 Jahre in der Kommunalpolitik zieht er ein positives Fazit: «Ich gehe mit sehr guten Gefühlen.»
Der Kyburgpark steht auf dem Prüfstand
Die Stadt Sursee will den Kyburgpark aufwerten. Dafür holt sie im Rahmen einer Studie die Bedürfnisse der diversen Nutzergruppen ab.
Auch Stiftung Brändi nutzt Angebot
Beim AWB der Stiftung Brändi an der Münsterstrasse besteht seit Kurzem eine Nextbike-Station. Damit können in Sursee an 13 Stationen Velos ausgeliehen werden. Bald sind es noch zwei mehr.
Tempi passati am Bahnhof Sursee
Von 1912 bis 1971 führte die Sursee–Triengen-Bahn (ST) Personenzüge durchs Surental. Heute verkehren noch Güter- und Nostalgiezüge zwischen Sursee und Triengen.
Paradies abseits des Massentourismus
Vor 22 Jahren erfüllte sich der Ruswiler Arthur Müller einen Lebenstraum und baute auf der philippinischen Insel Negros in touristischem Niemandsland das Ferienresort Artistic Diving auf. Dieses wird jedes Jahr auch von Tauchern aus der Region besucht.
Innere Verdichtung erhält grünes Licht
Nach viereinhalbstündiger engagierter Debatte genehmigte die Geuenseer Gemeindeversammlung am Dienstag mit grosser Mehrheit die Teilrevision der Ortsplanung ohne Änderungen. Für rote Köpfe sorgte die Umzonung der Areale Sternen und Heugärten.
Rathaus und Theater erröteten
Mit der Aktion «Night of Light» machte am Montagabend zwischen 22 und 24 Uhr die Veranstaltungsbranche auf ihre prekäre Lage in der Coronakrise aufmerksam. Auch das Rathaus und das Stadttheater in Sursee erröteten.
Alois Wagemann überraschend verstorben
Alt Stadtammann Alois Wagemann verstarb in der Nacht vom vergangenen Freitag auf den Samstag überraschend – eine Woche vor seinem 67. Geburtstag.
«Wir stecken in einer verzwickten Lage»
Mit der Lockerung der Versammlungsbeschränkung von fünf auf 300 Personen können auch die Theater in der Region ihre Türen wieder öffnen. Das grosse Problem ist die Zwei-Meter-Abstandsregel, die einen wirtschaftlichen Betrieb erschwert oder gar verunmöglicht.
Für Privatunterricht gibts keine Entschädigung
Ein Oberkircher Elternpaar erhält von der Gemeinde keine Entschädigung für den Privatunterricht, den die Mutter den beiden Zwillingsmädchen erteilte. Das Kantonsgericht wies die Verwaltungsgerichtsbeschwerde ab.
Hochhaus-Projekt stösst auf Kritik – gerechtfertigt?
Etwas mehr als einen Monat vor der Urnenabstimmung formiert sich Widerstand gegen den Bebauungsplan Therma-Areal/Bahnhofplatz. Federführend ist die IG Entwicklung Bahnhof Sursee, hinter der vor allem Anstösser des Bahnhofplatzes stehen. Im Stadtrat sorgt diese Opposition für Befremden.
Gastronomie arrangiert sich mit Corona-Modus
Die Gastronomie scheint sich recht gut mit dem Corona-Modus zu arrangieren, wie ein Augenschein in Sursee und Nottwil zeigt. Allmählich erwacht in der Surseer Altstadt auch wieder das Partyleben – unter dem wachsamen Auge der Polizei.
Die Lukb verkauft wohl ihre Häuser
Am Standort Sursee gab es eine Rochade im Kader der Luzerner Kantonalbank: Regionaldirektor Urs Birrer leitet den neuen Marktbereich Luzern Nord, Heinz Siegrist die Geschäftsstelle in der Surseer Oberstadt. Dort verkauft die Bank wohl ihre vier Häuser in rund zwei Jahren.
Coiffeure verlangen Zuschlag, Wirte nicht
Die vorgeschriebenen Hygienemassnahmen sind für das Gewerbe mit beträchtlichen Kosten verbunden. Während etwa Coiffeursalons einen Teil davon mit Preisaufschlägen auf die Kundschaft überwälzen, sehen die Wirte davon ab.
Aus dem «Qué Pasa» wird bald ein Pub
Anfang September startet das bisherige «Qué Pasa» in der Surseer Oberstadt als Pub unter einem neuen Namen. Andy Stöckli von der Braustation Sursee ist der Inhaber der eigens dafür gegründeten GmbH, Nuno Domingues der Betriebsleiter.
Badis hoffen auf Öffnung am 8. Juni – heuer ohne Saisonabos
Einiges deutet darauf hin, dass die Strandbäder rund um den Sempachersee am 8. Juni öffnen können – so denn die Entwicklung der Corona-Fallzahlen keinen Strich durch die Rechnung macht. Die konkreten Massnahmen für den Badibetrieb sind in Abklärung.
Bahnhof, Gasthaus und Villa allein auf weiter Flur
Dies ist wohl die älteste erhaltene Aufnahme des Surseer Bahnhofgebiets. Sie stammt aus dem Jahr 1864, als der Bahnhof gerade mal acht Jahre alt war und praktisch allein auf weiter Flur stand.
Die Hochhäuser sollen schwingen können
Welche statischen Herausforderungen stellen sich beim Bau von Hochhäusern? Wie garantiert man die Erdbebensicherheit und was passiert, wenn ein Flugzeug in ein solches Haus kracht? Antworten auf diese und andere Fragen gibt der Geschäftsleitungsvorsitzende des Ingenieurbüros Kost + Partner, Ruedi Egli.
«Tigerli» ist aus dem Zillertal zurück
Am Freitag kehrte die «Tigerli»-Dampflok E 3/3 Nr. 8522 der Sursee–Triengen-Bahn (ST) aus dem österreichischen Zillertal ins Surental zurück.
Kunden werden (noch) nicht verwöhnt
Ab kommendem Montag dürfen Coiffeur-, Kosmetik- und Massagesalons, Arzt- und Physiotherapiepraxen, Gärtnereien, Blumenläden und Baumärkte wieder öffnen. Wie das konkret vor sich geht, zeigen fünf Beispiele aus der Region.
Entscheid wirkt sich auf Seeblick, Spitalkapelle und Verkehr aus
Der Entscheid des Regierungsrats, den Neubau des Luks Sursee am bisherigen Standort zu realisieren, wirkt sich auf die Zukunft des regionalen Pflegeheims Seeblick und der Spitalkapelle aus. Gute Lösungen seien nun gefragt, ist man sich einig. Das gilt für die IG Spital Sursee auch bei der Verkehrsanbindung des Spitals.
CO2-neutrale Wärme- und Kälteversorgung im Visier
Am 9. März gründeten Stadt Sursee, Korporation Sursee und EWL Energie Wasser Luzern die Wärmeverbund Sursee AG. Die drei Partner äufneten das Aktienkapital mit je 600’000 Franken. Verwaltungsratspräsident ist der Energiefachmann Martin Bucher.
Wenn ein Albtraum zur Realität wird
Die Coronakrise führt auch auf der Redaktion dieser Zeitung zum Ausnahmezustand. Die Zeitung erscheint dank der digitalen Technik trotzdem, wenn auch in reduziertem Umfang. In dieser schwierigen Zeit geht dem Journalisten so einiges durch den Kopf.
«Früher erhielt man auch mal eine Wurst»
Je fast 50 Dienstjahre leisteten Rolf Künzle und Alice Willimann bei der Post, unter anderem am Standort Sursee. Nun gingen bzw. gehen sie in die verdiente Pension – und berichten vom Wandel im Dienst für den gelben Riesen.
«Der respektvolle Umgang mit Menschen ist mir wichtig»
Dialog, ein respektvoller Umgang mit Menschen und eine klare Kommunikation. Mit diesen Grundsätzen möchte Jolanda Achermann in die dritte Amtszeit als Sozialvorsteherin gehen – und auch zur Kontinuität im Stadtrat beitragen.
«Ich habe einen genug breiten Rücken»
Romeo Venetz ist motiviert, das Erbe von Bruno Bucher als Bauvorsteher von Sursee anzutreten. Zur Wahl steht mit ihm ein Kandidat, der einen reichlich gefüllten fachlichen Rucksack mitbringt – und einen genug breiten Rücken für das exponierte Amt.
Vorzeigeprojekt bei den Parkplätzen
Das Hochhaus und der Längsbau, die auf dem Bebauungsplangebiet Therma-Areal geplant sind, sollen mit der Hälfte der üblichen Parkplätze auskommen. An der Orientierungsversammlung dominierte der Verkehr die gestellten Fragen.
(Fast) die ganze Welt war präsent
55 Nummern, 1800 Mitwirkende und tausende Zuschauer. Dies sind die Eckdaten des heurigen Fasnachtsumzugs der Zunft Heini von Uri, der dem Motto von Heinivater Alois Amrein, «Us aller Wält», aufs Beste gerecht wurde.
Der Amlehn-Löwe ist in der Kur
Der steinerne Löwe, der seit Jahrzehnten vor dem Rathaus den Schild hält, ist bei Bildhauer Vitus Wey in der Kur. Die Statue ist nicht nur vom Alter und von Umwelteinflüssen gezeichnet, sondern auch von den Spätfolgen eines vor über 30 Jahren mutwillig verübten Sturzes.
Narren sorgten für Superstimmung
Am Schmutzigen Donnerstag sorgten neun Nummern in sieben Surseer Beizen für eine Superstimmung. Fetzige Musik und freche Sprüche prägten das Narrenlaufen der Zunft Heini von Uri.
Ein «Haus des Holzes» soll entstehen
Die Stadt Sursee tritt den Schnydermatt-Park im Baurecht an die Pirmin Jung Immobilien AG. Diese will dort und auf der Nachbarparzelle Richtung Centralstrasse ein «Haus des Holzes» errichten, in dem die Nachhaltigkeit gross geschrieben wird.
Regierung revidierte den Kostenteiler
Die Stadt Sursee reichte gegen das Hochwasserschutzprojekt des Kantons an der Sure Verwaltungsgerichtsbeschwerde ein. Obwohl es darin nicht explizit um den Kostenteiler ging, erlässt der Regierungsrat nun der Stadt Sursee und der Gemeinde Oberkirch die Kosten.
Dieses Projekt verbindet – wie die Musik Beethovens
Es ist ein Projekt, wie es nicht jedes Jahr vorkommt: Im November führen gegen 120 Singende und Musizierende anlässlich des Beethoven-Jubiläums dessen C-Dur-Messe in Sursee und Aarau auf. Im Boot sind drei Chöre und ein Orchester.
Alt Stadtrat Hans Felber ist gestorben
Am vergangenen Montag verstarb Hans Felber, von 1959 bis 1967 Bauherr im Surseer Stadtrat, in seinem 99. Altersjahr.
Als der Sempachersee zur Eisfläche mutierte
Das vollständige Zufrieren des Sempachersees war im 19. und in den ersten zwei Dritteln des 20. Jahrhunderts ein gar nicht allzu seltenes Phänomen. Für die Menschen waren die «Seegfrörnen» jeweils ein beliebtes Spektakel, diente die ungewohnte Eisfläche doch diversen Vergnügungen.
«Du musst der Typ dafür sein»
Die beiden Kräne auf der «Dreiklang»-Baustelle sind derzeit die grössten in Sursee. In luftiger Höhe, etwa 74 Meter über Strassenniveau in der Kanzel des grossen Krans, hat Max Estermann seinen Arbeitsplatz. Diese Zeitung durfte ihn dort besuchen.
FDP legt sich für dritte Unterführung ins Zeug
Die Planung für den Ausbau des Bahnhofs Sursee ist eine langwierige Angelegenheit. Nun scheint man aber auch bei der SBB etwas mehr Gas zu geben. Für die FDP Sursee ist eine dritte Personenunterführung zwingend.
FDP nominierte Schilliger und Gloor
Die FDP Stadt Sursee nominierte am Montag einstimmig die bisherige Bildungsvorsteherin Heidi Schilliger und neu Daniel Gloor als Finanzvorsteher. Für das Finanzressort wird es bei den Stadtratswahlen vom 29. März also eine Kampfwahl geben, da sich für die CVP auch Bruno Odermatt darum bewirbt.
Sie sind nah am Puls der Jugend
40 Jahre lang engagierte sich der Mauenseer Franz Peter für die Pädagogischen Rekrutenprüfungen und die Eidgenössischen Jugendbefragungen, seit 1997 als Geschäftsstellenleiter. Nun gab er dieses Amt an den Oberkircher Erich Schibli ab.
Chancen für erste Stadtpräsidentin sind intakt
Die CVP Stadt Sursee nominierte am Dienstag Sabine Beck als Kandidatin für das Stadtpräsidium mit 222 Stimmen. Auf Christian Bertschi entfielen 42 Stimmen. Für das Bauressort schickt sie zudem Romeo Venetz, für das Finanzressort Bruno Odermatt ins Rennen.
CVP nominiert Sabine Beck fürs Stadtpräsidium
Die CVP Stadt Sursee nominierte am Dienstag Sabine Beck-Pflugshaupt als Kandidatin für das Stadtpräsidium mit 222 Stimmen. Auf Christian Bertschi entfielen 42 Stimmen. Ins Rennen für das Bauressort schickt die CVP Romeo Venetz, für das Finanzressort Bruno Odermatt.
Tierquälerei zweifelsfrei bewiesen
Der Hildisrieder Springreiter Paul Estermann hat nach Einschätzung des Bezirksgerichts Willisau durch Peitschenhiebe die Würde einer Stute und eines Wallachs verletzt und sich der mehrfachen Tierquälerei schuldig gemacht. Das begründete Urteil liegt vor.
Eine runde Sache, die einfach Freude macht
Mit einer Standing Ovation quittierte das Publikum am Samstag im ausverkauften Stadttheater Sursee die Premiere der Operetten-Revue «Frau Luna». Die aufwendige Inszenierung von Björn B. Bugiel ist ein Fest für Augen und Ohren – «eine runde Sache, die Freude macht».
Barbara Ruf ist neue Co-Leiterin
Barbara Ruf aus Zürich trat diese Woche die Nachfolge von Bettina Staub als Co-Leiterin des Sankturbanhofs an. Die Kunsthistorikerin möchte auch zeitgenössische Kunstschaffende ins Surseer Museum bringen.
Für einmal verfolgte die Gans den Schläger
Mit dem Kulturpreis 2020 honorierte die Stadt Sursee am «Guet Johr» mit Elias Zürcher und Sven Stalder zwei junge Künstler, die mit Gans-Installationen und Street Art im öffentlichen Raum farbige und zum Schmunzeln anregende Akzente setzen.
Sie führte eine «grosse Jubiläumskiste» zum Erfolg
Die Eigenproduktion «Späck vo vorgeschter», die das Somehuus 2019 anlässlich seines 40-Jahr-Jubiläums zur Aufführung brachte, war ein voller Erfolg. Wesentlichen Anteil daran hatte Lisa Birrer, die sich seit 20 Jahren für die Eigenproduktionen des Surseer Kleintheaters engagiert.
Offene Weihnacht war gefragt wie kaum zuvor
Zum 40. Mal fand an Heiligabend im Saal des Pfarreiheims Sursee die Offene Weihnacht statt. Erstmals waren auch alle Angehörigen des neuen Pastoralraums Region Sursee eingeladen, gemeinsam Weihnachten zu feiern.
Stadtrat erhält grünes Licht für höhere Pensen
Mit lediglich drei Gegenstimmen gaben an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Montag die 100 anwesenden Stimmberechtigten der Pensenerhöhung des Stadtrats von 250 auf 320 Stellenprozente grünes Licht. Das Budget 2020 passierte sogar einstimmig.
In der Münchrüti gehts zurück auf Feld 1
Die revidierte Ortsplanung der Stadt Sursee ist zu einem grossen Teil unter Dach und Fach. Der Regierungsrat hiess allerdings vier Beschwerden im Industriegebiet Süd gut. Deshalb muss dort die Planung von vorne beginnen.
Sabine Beck kandidiert als Stadtpräsidentin
Sabine Beck stellt sich 2020 nicht mehr für die Wiederwahl als Präsidentin der Korporation Sursee zur Verfügung. Dafür kandidiert sie auf Anfrage des Vereins Gewerbe Region Sursee als Stadtpräsidentin.
Märchen für Erwachsene verbreitet gute Laune
Aufwendige Kopfbedeckungen und Kostüme, viele Solisten und aktuelle Bezüge zeichnen die Inszenierung der Operetten-Revue «Frau Luna» von Paul Lincke am Stadttheater Sursee aus. «Das Stück will nichts als unterhalten», sagt der Regisseur Björn B. Bugiel.
Sie kamen als Occasion aus Basel
15'000 Franken kostete die Weihnachtsbeleuchtung in der Surseer Altstadt. Sie kam vor 50 Jahren als Occasion aus Basel nach Sursee. Zu diesem Jubiläum finden am 8. und 15. Dezember adventliche Rundgänge mit Musik und Gesang statt.
Meisterin auf dem Cello verblüffte das Publikum
Tanzmusik aus mehreren Jahrhunderten prägte das diesjährige Konzert des Orchesters Sursee-Sempach. Dabei begeisterte die junge Cellosolistin Milena Umiglia das zahlreich aufmarschierte Publikum mit ihrer unglaublichen Virtuosität.
Er spielt mit der Sprache, den Figuren und Orten
Mit seinem ersten Kriminalroman «Derniere» legt der Trienger Autor Peter Weingartner ein weiteres Beispiel seines ureigenen schriftstellerischen Stils vor, der in Sachen Lesegenuss ein sicherer Wert ist.
S-Bahn im Surental – bloss eine Vision?
Vergangene Woche rückte ein Podium zum Verkehr im Surental die Idee ins Rampenlicht, auf der Sursee–Triengen-Bahn (ST) den Personenverkehr wieder einzuführen. Diese Zeitung stellt Fragen und gibt Antworten zu dieser Idee, die vorläufig wohl eine Vision bleiben dürfte.
Gläserner Aussichtsturm blieb ein kühner Plan
Vor 25 Jahren diskutierte man in Sursee die Frage, ob das 1873 abgerissene Obertor wieder aufgebaut werden soll. Und wenn ja, als historische Kopie oder in moderner Form – wie dies der Architekt Urs Troxler mit seinem Projekt «Kyburgia» vorschlug.
Familientradition geht zu Ende
Nach über 30 Jahren als Gemeindeschreiber verlässt Albert Albisser die Geuenseer Gemeindeverwaltung und geht in Pension. Damit endet eine Familientradition, bekleidete er doch dieses Amt in vierter Generation.
Das Milizsystem steht auf dem Prüfstand
Weil die aktuellen 250 Stellenprozente für die Erfüllung der zunehmenden Aufgaben nicht ausreichen, beantragt der Stadtrat dem Souverän eine Pensenerhöhung auf 320 Prozent. In der kommenden Legislatur könnte zudem das Milizsystem ins Wanken geraten.
«Walliser und Luzerner sind Charmebolzen»
Über Hexen, Pfarrersöhne, Emma und Musik unterhält sich die Walliser Powerfrau Sina am kommenden Dienstag im Surseer Stadtcafé. Warum sie dieses und den Sempachersee liebt, verrät sie im Interview.
Jetzt haben Einbrüche Hochsaison
Mit der Umstellung der Uhren auf die Winterzeit haben auch die Einbrüche in Häuser und Wohnungen wieder Hochsaison. Die Luzerner Polizei informiert am kommenden Montag in Sursee, wie man sich schützen kann.
AFR18 führt zu hohen Defiziten
Die Gemeinden Eich, Mauensee, Schenkon und Sursee rechnen in ihren Budgets 2020 mit massiven Defiziten. Schuld daran ist die kantonale Aufgaben- und Finanzreform 2018. Nun fodern sie vom Kanton und vom VLG Gegenmassnahmen.
Pointen-Feuerwerk mit Appenzeller Charme
Am Freitag unterhielt Simon Enzler das Publikum der 17. Soorser Comedy Täg aufs Beste. Er zündete ein Feuerwerk der Pointen, liess seinen Appenzeller Charme spielen und seinen stechenden Blick durch das fast ausverkaufte Stadttheater schweifen.
Focus Hotel in Sursee ist offiziell eröffnet
Im Beisein zahreicher Politprominenz wurde das neue Focus Hotel in Sursee am Mittwoch offiziell eröffnet. Seit der Betriebsaufnahme am 1. Mai begrüsste das Team um General Manager Rolf Tinner bereits rund 10'000 Gäste.
Grüne mobilisierten und siegten
Am Montag nahm die Gemeindeversammlung die Initiative «Üse Bode, üsi Zuekonft» der Grünen mit 132 zu 66 Stimmen deutlich an. Und sie bewahrte sich die Zuständigkeit bei eben solchen Gemeindeinitiativen.
Grüne Bodeninitiative deutlich angenommen
Die Surseer Gemeindeversammlung nahm am Montagabend nach längerer Diskussion die Gemeindeinitiative «Üse Bode, üsi Zuekonft» der Grünen in der Schlussabstimmung mit 132 zu 66 Stimmen an.
Appenzeller trifft auf Choleriker
Der Run auf die 17. Soorser Comedy Täg ist gross. Bereits sind die Vorstellungen von Hazel Brugger, Frölein Da Capo und die Matinee ausverkauft. Tickets gibts noch für Simon Enzler, Gernot Hassknecht und das «Gschnätzlets».
Als man den «eisernen Vorhang» überwinden wollte
Am Freitag, 11. Oktober, jährte sich der denkwürdige Tag, an dem in Schöftland über 10'000 Personen für die durchgehende Su(h)rentalbahn demonstrierten, zum 60. Mal. Kommendes Jahr nimmt sich sogar ein Freilichtspiel der Thematik an, die über Jahrzehnte die Gemüter erregte.
«Domino»-Komposition sorgt für Ärger
Diesmal ist auch die «Domino»-Komposition der S8, die jede Stunde 45 Minuten auf dem Bahnhof Sursee steht, Thema der Fahrplanvernehmlassung. Der Zug sei zu laut, moniert eine Organisation. Die SBB kann nicht für Remedur sorgen.
Stimmrechtsbeschwerden sind vom Tisch
Die revidierte Ortsplanung der Stadt Sursee hat eine weitere Hürde gemeistert. Der Regierungsrat trat auf die Stimmrechtsbeschwerde von Theo Kurmann nicht ein. Jene des Quartiervereins Altstadt wies er, so weit er darauf eintrat, ab.
Der Jodelklub Sursee feiert am Sonntag seine Dirigentin
Das Jodeln begleitet Christina Buchmüller seit ihrer Kindheit. Ein breites Repertoire und starke Kleinformationen, das zeichnet in ihren Augen den Jodelklub Sursee aus, den sie seit 20 Jahren dirigiert. Diesen Sonntag feiert der Jodelklub Sursee das Jubiläum seiner Dirigentin Christina Buchmüller mit einem speziellen Konzert im Begegnungszentrum Schenkon.
«Viele Leute sind heute stolz auf 'ihr' Museum»
Auf nicht weniger als 20 Jahre Museumsarbeit blickt Bettina Staub zurück. Ende August verliess die Co-Leiterin den Sankturbanhof. Im Interview blickt sie auf die spannende Zeit zurück und sagt, welche Herausforderung auf den Museumsbetrieb wartet.
«Esserei» soll Angebot ergänzen
Bis Ende Jahr will die Gourmet Star AG an ihrem Produktionsstandort am Wassergrabe 3 im Surseer Industriegebiet Nord eine öffentliche Kantine eröffnen. Das Unternehmen kann damit Synergien nutzen.
Senioren sollen ihre Stimme erheben
Theo Kurmann, Alois Wagemann, Otto Steinger und Josef Ineichen, allesamt ehemalige oder aktuelle Mandatsträger der FDP-Ortspartei Sursee, riefen die «FDP die liberalen senioren sursee» ins Leben. Damit wollen sie den Surseer Senioren politisch eine Stimme geben.
Sittenbild der Surenstadt in fünf Akten
«Späck vo vorgeschter», die Eigenproduktion zum 40-Jahr-Jubiläum des Surseer Kleintheaters Somehuus, ist eine mitreissende Mischung aus Geschichte und Geschichten der Surenstadt. Die Theatertour überzeugte an der ausverkauften Premiere vom Donnerstag auf der ganzen Linie.
Die Bodeninitiative ist dem Stadtrat zu starr
Der Stadtrat empfiehlt den Stimmberechtigten, am 14. Oktober die Bodeninitiative der Grünen abzulehnen, und unterbreitet ihnen einen Gegenvorschlag. Dieser sei weniger starr als die Initiative.
Trienger Kilbi lockte viel Volk an
Die Trienger Kilbi ging vergangenes Wochenende zwar etwas kleiner vonstatten als auch schon. Dennoch fand viel Volk den Weg auf den Platz hinter dem Dorfschulhaus, um dem Gottesdienst beizuwohnen, etwas Leckeres zu essen und das Glück am Lebkuchenrad herauszufordern. Da auch Petrus mitmachte, waren ein kühles Bier und erfrischende Glacés besonders gefragt, derweil sich die Kinder bei den zahlreichen Attraktionen vergnügten.
Traktoren rauchten und röhrten wieder
Am vergangenen Wochenende lockten die 10. Knutwiler Powerdays wieder viel Volk auf die Knutwiler Höhe. Zu sehen bekam man eine Auswahl von kleineren bis riesigen Traktoren aus der Schweiz und diversen europäischen Ländern, deren Fahrer mit viel Rauch und Getöse versuchten, den Gewichtsanhänger über die magische Grenze von 100 Metern zu schleifen. Gelang ihnen dies, verkündeten die deutschen Moderatoren jeweils «Full Pull!».
Gleisbau der Superlative
Eine 650 Meter lange und 2200 Tonnen schwere fahrbare Gleisfabrik erneuerte vergangene Woche das Schotterbett und den Unterbau des bergseitigen SBB-Gleises zwischen Sempach Station und Sursee. Das nicht alltägliche Spektakel zog viele Zuschauer in seinen Bann.
Nextbike ist eine Erfolgsgeschichte
Jedes Jahr nutzen in Sursee mehr Personen den Veloverleihdienst von Nextbike. Das Angebot macht jedoch an der Stadtgrenze Halt. Die Betreiberin Caritas Luzern will nun weitere Gemeinden in der Region für eine Partnerschaft gewinnen.
«Freiheit und Wohlstand gehören zusammen»
Gegen 400 Personen fanden sich am Vorabend des 1. August zur Bundesfeier in der Badi Nottwil ein. In seiner Ansprache rief FDP-Ständerat Damian Müller dazu auf, die Freiheit der Schweiz als Pfeiler ihres Wohlstands hochzuhalten.
«Für mich ist das eine feine Plattform und grosse Ehre»
Die Surseer Sängerin Nelly Patty ist derzeit sehr gefragt: Sie tourt mit dem National-Circus Knie durch die Schweiz und trat im Vorfeld des 14 Juillet in der Schweizer Botschaft in Paris auf. Zudem freut sie sich auf die Doppelbürgerschaft.
Dem Surseer Operettenchor mangelt es an Tenören
Für die kommende Operettensaison fehlt es der Musik- und Theatergesellschaft Sursee an Chor-Tenören. Deshalb sucht sie mit Inseraten nach Sängern. Unter der Knappheit an Männerstimmen leiden viele Chöre. Chorleiter Achim Glatz weiss ein Lied davon zu singen.
Baustelle beschäftigt Patentanwalt
Wohl auf keiner anderen Baustelle haben die Maschinen für den Aushub so viel Platz wie auf jener am Surseer Vierherrenplatz. Das vom Schenkoner Markus Marti mitentwickelte polygonale Spriesssystem machts möglich.
Soll Stadt Halle betreiben?
Soll die Betriebsgenossenschaft Stadthalle/Sportanlagen Sursee aufgelöst und in eine AG umgewandelt oder in die Stadtverwaltung integriert werden? Dies prüft die Hochschule Luzern. Die Delegierten zeigen sich wenig begeistert von der Idee.
In der Badi Nottu gabs musikalischen «Biiswend»
Am Sonntag spielte am ersten wirklich warmen Sonntag dieser Saison in der Badi Nottu die Brass-Chliformation «Biiswend» der Feldmusik Nottwil auf. In drei Sets vermochten die Musikanten die Badigäste aufs Beste zu unterhalten.
Passerelle und Dampflok sind Geschichte
Oft helfen einem Details bei der Datierung einer undatierten Aufnahme. Von 1912 bis 1935 hatte der Bahnhof Sursee auf der Südseite eine Passerelle. Heute befindet sich dort eine Personenunterführung. Aufgrund des fehlenden Fahrdrahts – die Elektrifizierung der Strecke Olten–Luzern erfolgte 1924 – kann man die Entstehung der Aufnahme auf den Zeitraum 1912–1924 eingrenzen.
Wie der Prinz tanzend seine Braut findet
Das weltbekannte Märchen vom Aschenbrödel kann man am 29. und 30. Juni auf der Surseer Stadttheaterbühne als Ballett zur Musik von Sergej Prokofiev erleben. Die Solisten der Schule für künstlerischen Tanz probten dafür mit eiserner Disziplin.
«Als grüner Politiker muss man Optimist sein»
Der Surseer Grüne Samuel Zbinden ist mit 20 Jahren der jüngste Kantonsrat. Bereits für den Beginn seiner ersten Legislatur hat er sich einiges vorgenommen. So will er an der Klima-Sondersession seinen ersten Vorstoss einreichen.
«Den guten Spirit in diesem Spital will ich erhalten»
Per Anfang Juni gibt Markus Wietlisbach seine Funktion als Departementsleiter des Luzerner Kantonsspitals Sursee an Alessandro Wildisen weiter. Wichtigstes Ziel des neuen Chefs ist, die hohe Qualität der medizinischen Versorgung und den «guten Spirit» unter den Mitarbeitenden im Surseer Spital zu halten.
Mit dem Drahtesel über Stock und Stein
Besseres Wetter als erwartet, glückliche Biker-Kids, stolze Eltern, starke sportliche Leistungen der Fahrer und eine Top-Organisation durch den Veloclub Sursee – das zweite Städtli Bike ging erfolgreich über die Bühne.
Surwa 2019: «Openair-Feeling soll aufkommen»
Wenn vom 5. bis 8. September «Dynamo Sempachersee» über die Bühne geht, bildet auch die Surwa einen wesentlichen Programmpunkt. Die Vorarbeiten für eine tolle Erlebnisschau liefen auf Hochtouren und seien auf gutem Weg, so OK-Präsident Guido Eberhard.
Hier spielten sich Dramen ab
Mit Gründungsjahr 1800 gilt die Musik- und Theatergesellschaft Sursee als ältester Verein der Surenstadt, der ohne Unterbruch bis zum heutigen Tag Bestand hat. 1926 wurde das alte Stadttheater durch den aktuellen Bau ersetzt.
Lebendiger Theaterrundgang entsteht
Die Proben für die Jubiläums-Eigenproduktion des Somehuus, «Späck vo vorgeschter», laufen auf Hochtouren. «Wir sind total gut unterwegs», zieht Co-Produktionsleiterin Lisa Birrer eine Zwischenbilanz.
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