Benevol: Charly Freitag nach fünf Jahren verabschiedet

Rund ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung in der Schweiz engagiert sich freiwillig. Dies ist im Jahresbericht 2018 von Benevol Luzern nachzulesen. Mit Bildern und Worten liess Karin Bättig, die Geschäftsstellenleiterin von Benevol Luzern, der Fachstelle für Freiwilligenarbeit Luzern, das Jahr und somit die vergangenen Angebote und Aktivitäten des Vereins in Erinnerung rufen. Neben den Lunchtreffen, der Teilnahme am Marktplatz 60plus und der Fachtagung war die Übergabe des Prix Benevol Luzern, der 2018 zum 8. Mal vergeben werden konnte, ein Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahres.

Charly Freitag demissioniert aus beruflichen Gründen
Charly Freitag, ehemaliger Kantonsrat und Gemeindepräsident von Beromünster, hatte aus beruflichen Gründen seine Demission als Präsident eingereicht. Während fünf Jahren habe er den Verein und somit die Freiwilligenarbeit in Politik, in der Stadt und der Agglomeration bekannt gemacht und sich mit viel Engagement für Projekte eingesetzt, schreibt Benevol Luzern in einer Medienmitteilung. Mit Stefan Sägesser, Kulturbeauftragter des Kantons Luzern und Mitglied des Grossen Stadtrates von Luzern, trete eine mit der Freiwilligenarbeit gut vertraute, engagierte Persönlichkeit seine Nachfolge an.
In den Vorstand gewählt – und damit einen weiteren Austritt ersetzend – wurden Marianne Bachmann und Hanspeter Achermann. Auch Marianne Bachmann kenne die Freiwilligenarbeit aus privater wie auch aus beruflicher Sicht. Sie hat 2016 die Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit bei der Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen des Kantons übernommen und aufgebaut. Hanspeter Achermann, Stadtrat und Sozialvorsteher der Stadt Sempach, habe für seine Gemeinde eine Plattform entwickelt, die in Sempach Freiwilligenarbeit fördere, koordiniere und transparent mache, schreibt Benevol Luzern weiter.

Nach achtjähriger Tätigkeit als Kassier wurde Gregor Sigrist verabschiedet. Ebenso ihr Amt abgegeben haben die beiden Revisoren Markus Ziltener und Rita Überschlag. In ihre Fusstapfen treten Giovanni de Rosa, Büron, und Andrea von Allmen, Beromünster.