Das Delta-Huus bekommt 1000 Franken
Am Neujahrsapéro der Gemeinde Büron spendete Daniel Gloor dem Delta-Huus 1000 Franken aus dem Ato-Fonds. Bea und Silvio Koller leiten das Haus für begleitetes Wohnen und freuten sich über den willkommenen Zustupf. Die Treichlergruppe Büron läutete das Jahr standesgemäss ein und Ruush umrahmte den Apéro musikalisch.
Es war wie immer: Bruno Wilhelm feuerte vor der Dorfstube ein, die Treichlergruppe läutete das neue Jahr mit rhythmischen Klängen ein und Peter sowie Gabriel Kerstin Felleiter zahlten den Apéro.
Neu am Neujahrsapéro in Büron war der im vergangenen Jahr neu gewählte Gemeinderat Matthias Müller. Neu und erstmals konnte die einheimische Band Ruush mit Lukas Dubach und Sandro Schmidli ihr Können zeigen.
Seit mehr als einem Jahr im Amt sind Bea und Silvio Koller. Sie leiten zusammen das Delta-Huus, ein Haus für begleitetes Wohnen, im alten Postgebäude. Seit längerer Zeit besteht ein Superba-Fonds, der heute Ato-Fonds heisst. Die Verwaltung des Geldes obliegt der Gemeinde. Finanzvorsteherin Prisca Vogel konnte dem Gründer des Fonds, Daniel Gloor, im vergangenen Jahr vermelden, dass genügend Geld für eine erneute Ausschüttung vorliege. Und so konnte Daniel Gloor am Neujahrsapéro Bea und Silvio Koller einen Scheck von 1000 Franken überreichen. «Sie haben es mehr als verdient», meinte Daniel Gloor.
Vollkommen überrascht und verdient
Erwin Meier, der Präsident des Delta-Huus, war hoch erfreut. «Wir sind vollkommen überrascht worden und überzeugt, viele andere hätten den Scheck auch verdient gehabt.» Er dankte der Gemeinde, dass das Delta-Huus ein Teil der Dorfgemeinschaft sein kann. «Mis Büre eifach schön, der Slogan der Gemeinde, empfinden wir genauso.»
Gemeindepräsident Jürg Schär schaute auf 2018 zurück und hob die an der Budget-Gemeindeversammlung abgesegnete Steuersenkung hervor. «Wir sind in Bewegung mit unserer Gemeinde.» Er kündete für 2019, genauer den 13. April, an, dass der Gemeinderat an diesem Tag im Dorf unterwegs sei. «Wir drehen den Spiess um. Statt, dass sie an die Gemeindeversammlung kommen, besuchen wir Sie an fünf Standorten.» Jürg Schär hat auch einen Vorsatz gefasst und verriet mit einem Lächeln: «Ich wünsche mir 70 Prozent oder mehr Beteiligung an den Wahlen, Abstimmungen und Gemeindeversammlungen.»
Danach machte sich der Gemeinderat hinter die Theke, schenkte Wein aus und wärmte Wienderli. Das ist auch eine Tradition und seit dem ersten Neujahrsapéro 2013 fester Bestandteil.