Die Trisa baut in Triengen weiter aus
Die Trisa AG gleist die nächste Bauetappe auf. Auf 6000 Quadratmetern investiert sie 17 Mio. Franken in einen Produktionsneubau.
Die Trisa AG hat ein solides Geschäftsjahr hinter sich. Zwar fällt das Gruppenergebnis im Vergleich zum Vorjahr mit 18,3 Mio. Franken um 1,6 Mio. tiefer aus. Das hindert das Unternehmen aber nicht, weiterhin kräftig zu investieren. Im Spätherbst ist Baustart für das neue Produktionsgebäude neben dem bestehenden Werk 3. Die Baubewilligung ist erteilt, im Sommer 2021 sollte der Neubau bezugsbereit sein. Aktuell arbeiten rund 910 Personen am Trisa-Standort in Triengen.
Nachhaltigkeit ist gefragt
Das neue Gebäude werde an das Hochregallager angebunden, dadurch verkürzten sich die Wege, sagt Trisa-CEO Adrian Pfenniger auf Anfrage. Der Neubau reiht sich ein in die rege Bautätigkeit der vergangenen Jahre. 2017 sanierte die Trisa AG ihr Stammhaus, 2018 folgte das Lager «Kehr». Nach dem Neubau seien vorerst keine Erweiterungen mehr vorgesehen.
Künftig wolle die Trisa noch stärker in Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit investieren, sagt Pfenniger. Biokunststoffe und nachwachsende Rohstoffe würden interessante Entwicklungen ermöglichen. Gemäss Adrian Pfenniger stünden aber nicht nur die Produkte im Vordergrund. Auch bei der Verpackung wolle man ein Zeichen setzen und verstärkt nachhaltige Materialien verwenden.