«Die Ukrainer werden sich dem russischen Diktat nie beugen»
Die Hudaki Village Band ist aus den ukrainischen Karpaten und konzertiert in Hildisrieden. Im Interview spricht Musiker Yuri Bukovynets über Musik, Krieg und Emotionen.
Yuri Bukovynets – oder soll ich Jürgen Kräftner sagen? Wer sind Sie und in welcher Relation stehen Sie zur Hudaki Village Band?
Ich bin in Wien geboren und aufgewachsen und habe bis zum Alter von 18 Jahren schon viel musiziert, zuletzt am Konservatorium. Anschliessend habe ich dem gutbürgerlichen Leben entsagt und bin zur Kooperative Longo mai gestossen, zuerst in Frankreich und seit 1997 in der Ukraine. Dort habe ich mit den einheimischen Hochzeitsmusikern 2001 die Hudaki Village Band gegründet und trete mit ihr unter dem Pseudonym Yuri Bukovynets auf.
Woher stammen die Musiker der Hudaki Village Band?
Die meisten Musiker stammen aus dem Dorf Nyzhne Selyshche in den ukrainischen Karpaten und aus den Nachbardörfern. Der Cymbalist stammt aus der Zentralukraine und lebt in der Gebietshauptstadt Uzhhorod, 120 Kilometer von unserem Dorf entfernt. Wir musizieren seit 2001 gemeinsam, seit 2008 in unveränderter Besetzung.
Welche Bedeutung hat eure Musik in Transkarpatien?
In Transkarpatien gehört die überlieferte Musik zum Alltag. Ich habe mit alten Menschen gesprochen, die sagten, dass es kaum einen Tag im Jahr gab, an dem sie nicht gesungen hatten. Leider verdrängt der sogenannte moderne Lebensstil immer mehr die Gewohnheit, ständig gemeinsam zu singen und an Hochzeiten nächtelang die traditionellen Tänze zu tanzen. Aber jedenfalls kennen auch junge Leute noch unzählige Lieder und können wunderbar zur überlieferten Musik tanzen. An den traditionell sehr grossen Hochzeitsfesten sind die Musiker also Katalysatoren. Wenn die Menschen in Stimmung kommen, beginnen sie zu singen und oftmals auch Instrumente in die Hand zu nehmen.
Welche traditionellen Elemente fliessen in die Auftritte mit ein?
Melodien und Texte stammen durchwegs aus der Überlieferung. Wir arrangieren die Musik so, dass wir sie für ein Konzertpublikum interessant und dicht vermitteln können. Es bleibt immer noch viel Platz für Improvisation. Die Instrumente sind auch traditionell. Manche schon sehr lange, andere weniger. Wir haben einen Kontrabass und eine, manchmal zwei Gitarren, das verleiht der Musik zusätzlichen Drive und tut der Authentizität keinen Abbruch. Ebenso haben wir ein grosses Cymbalum, eine akademische Weiterentwicklung des traditionellen Hackbretts der Karpaten. Diese Kompromisse gehen wir bewusst ein, um unsere traditionelle Musik für das westliche Publikum leichter zugänglich zu machen.
Unsere Kostüme stammen bewusst nicht aus der Tradition. In unserer Region tragen die Menschen seit etwa zwei Generationen keine Trachten mehr, und wir empfanden sie als zu museal. Unsere Musik ist aktuell, deshalb haben wir unsere Kostüme von einer Designerin aus Kyiv entwerfen lassen.
Wie hat sich der Erfolg der Band entwickelt? Seit welchem Jahr tourt die Band bereits im Ausland?
Wir haben 2002 unsere ersten Konzerte im Ausland gegeben, auf Einladung von Freunden in der Schweiz. Die Tatsache, dass unsere Musik sehr eigenständig und unverwechselbar ist, hat uns schnell zum Erfolg geführt. Nach einigen Jahren flachte einerseits in Westeuropa die Begeisterung für Balkanmusik etwas ab und stellten wir an uns selber höhere Anforderungen. 2013 haben wir begonnen, mit einer bekannten Ethnographin und Stimmbildnerin aus Kyiv zu arbeiten und anspruchsvollere Arrangements zu machen. Wir haben in den folgenden Jahren eine weitere CD und mehrere Musikvideos aufgenommen. All diese Arbeit führte dazu, dass sich internationale Konzertagenturen für uns zu interessieren begannen. Wir arbeiten jetzt mit einer der besten Agenturen Europas für traditionelle Musik zusammen, Mapamundi aus Madrid. Sie vermittelt uns an grosse Festivals und wir planen auch Auftritte in Übersee.
Wie kam die Entscheidung zustande, trotz der aktuellen Konflikte und Herausforderungen in der Ukraine eine Europa-Tournee zu planen und durchzuführen?
Nach Beginn des Kriegs haben wir zunächst eine Pause eingelegt. Unser erstes Konzert war ein Solidaritätsanlass zugunsten der ukrainische Armee in Uzhhorod. Da haben wir gemerkt, dass wir als Musiker unseren Beitrag leisten können und müssen und sind wieder auf Tournee gegangen. Wir haben Freunde und zum Teil Angehörige, die an der Front sind, und wir unterstützen sie nach Kräften. Unsere Aufgabe ist es, die Öffentlichkeit im Ausland zu motivieren, die Ukraine weiterhin zu unterstützen.
Wo lebt die Band während ihrer Tournee? Gehen die Musiker im Sommer auch zurück in die Ukraine?
Wir leben bei Freunden oder die Veranstalter bieten uns Unterkunft. Zwischen den Konzerten kehren wir natürlich immer wieder in die Ukraine zurück.
Wie hat das private Umfeld der Band auf die Planung der Europatour reagiert? Welche Ängste und Hoffnungen stehen im Raum? Welche Auswirkungen hat die Absenz der Musiker auf deren Familien?
Unsere Familien sind froh, wenn wir unsere Arbeit machen können. Daran hat sich auch während des Kriegs nicht viel verändert. In unserer Region, Transkarpatien, leben viele Familien von Saisonarbeit, also ist unser Job als Musiker mit den damit verbundenen Reisen nichts Ungewöhnliches.
Wie hat sich der anhaltende Krieg in der Ukraine auf eure Musik und eure künstlerische Arbeit ausgewirkt?
Es gibt eine andere Emotionalität. Wir sprechen über den Krieg. Wir treffen viele geflüchtete Menschen, viele von ihnen stammen aus der Ostukraine und für sie ist unsere Musik so fremd wie für unser Publikum in Westeuropa. Aber ihre Reaktionen sind emotionaler.
Gibt es bestimmte Botschaften, die ihr durch eure Musik während der Tournee vermitteln möchtet, um das Bewusstsein für die Situation in der Ukraine zu schärfen?
Ja, natürlich. Wir wollen immer wieder zeigen, wie vital, eigenständig und vielfältig die ukrainische Kultur ist, welche die Russen vernichten wollen, aber niemals vernichten werden. Wir wollen zeigen, dass sich die Ukrainer und Ukrainerinnen nie dem russischen Diktat beugen werden und dass sie dabei auch nicht zu Kompromissen bereit sind.
Welche Herausforderungen habt ihr bei der Organisation der Tournee in Anbetracht der aktuellen Lage in der Ukraine bewältigen müssen?
Wir müssen für jede Ausreise Anträge beim Kulturministerium der Ukraine stellen, damit die wehrpflichtigen Bandmitglieder ausreisen dürfen. Das ist ein grosser Aufwand.
Gibt es Pläne, während der Tournee Spendenaktionen oder Initiativen zur Unterstützung von Menschen in der Ukraine durchzuführen?
Ja, wir sammeln für die Jugendarbeit der NGO Base_UA, die auch vom Verein NeSTU unterstützt wird. Gemeinsam organisieren wir Art-Camps zur Rehabilitierung von geflohenen Teenagern. So wird ihnen geholfen, die Kriegstraumata zu überwinden.
Info
Hildisrieder Konzerte
Jetzt erst recht, sagte sich die Hudaki Village Band und tritt trotz des Krieges im eigenen Land im Ausland auf. Die sieben Hochzeitsmusiker und zwei Sängerinnen stammen aus den ukrainischen Karpaten im Grenzgebiet zu Rumänien und Ungarn. Seit 20 Jahren machen sie die nächtlichen Glücksmomente der Feste ihrer Heimat Uneingeweihten in ganz Europa zugänglich. Ihre Balladen und Tänze sind ein natürlich gewachsenes Gemisch aus Romaklängen, jüdischer Nostalgie, ukrainisch-karpatischer Gesangslust und rumänisch-melodiöser Leichtigkeit.
Die überlieferte Musik wird an den Dorffesten und Hochzeiten auch heute gesungen und gespielt. Die Hudaki haben ihren Spass daran, ihr zusätzlichen Drive zu verleihen, und stehen authentisch und virtuos auf der Bühne.
Am Dienstag, 15. August, findet um 20 Uhr in der Pfarrkirche Hildisrieden ein weiteres Konzert aus der Reihe der Hildisrieder Konzerte statt. Ein Teil des Tournee-Erlöses kommt Geflüchteten in der Ukraine zugute. Der Eintritt ist frei und es gibt eine Türkollekte, die ebenfalls in Hilfsprojekte für die Ukraine fliesst.
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