Knutwil ehrt Fabienne Kaufmann und Mirco Pinato
Am Neujahrsapéro in der Zehntenscheune in Knutwil gratulierte Gemeindepräsidentin Priska Galliker zwei einheimischen erfolgreichen Sportler. Fabienne Kaufmann wohnt seit vergangenem Jahr mit ihrer Familie in St. Erhard und möchte sich für die Olympischen Spiele 2020 in Japan für den Karate-Wettkampf qualifizieren. Mirco Pinato stösst in seiner Altersklasse die schwersten Gewichte.
Am Apéro sang der Kirchenchor Knutwil-St. Erhard für die anwesenden Bürger. Er feiert heuer 170 Jahre und gehört zu den ältesten Kirchenchöre des Kantons. Unter der Leitung von Georg Furrer sang der Chor «Oh Herr gib Frieden» und «vom Flügel eines Engels berührt». Gemeindepräsidentin Priska Galliker erinnerte in ihrer kurzen Ansprache, dass vieles eine Einstellungssache sei. «Positive Gedanken beeinflussen unser Tun und Handeln. Das ist alles eine Frage der Sichtweise.»
Danach sangen der Kirchenchor und alle, die wollten, «Üse Vater im Himmel», während Hedi und Robert Ruch vom Chäsi-Lade zusammen mit Schwiegersohn Markus Stocker den Raclette-Ofen anheizten. Wie in den vergangenen Jahren reichten sie Raclette. Priska Galliker bat Fabienne Kaufmann und Mirco Pinato nach vorne und sagte: «Der Kirchenchor wird 170 Jahre alt, die Musikgesellschaft hat im verganenen Jahr 150 Jahre gefeiert. Das sind Höchstleistungen wie sie Fabienne Kaufmann und Mirco Pinato auch gebracht haben.» Als kleine Geste überreichte sie den beiden Sportlern symbolisch zehn Goldschoggiteler.
Bei Wein und Bier klang der Neujahrsapéro in der heimeligen Zehntenscheune, die von der Familie Richter bewohnt wird, aus.