So präsentiert sich der zukünftige Hauptsitz der Landi Sursee in Oberkirch. (Visualisierung zVg)
So präsentiert sich der zukünftige Hauptsitz der Landi Sursee in Oberkirch. (Visualisierung zVg)
31.03.2022

Landi verkaufte so viel Mischfutter wie nie zuvor

von RED (1)

Die GV der Landi Sursee nahm von einem erfolgreichen Unternehmensergebnis und vom voraussichtlichen Baubeginn für den neuen Hauptsitz in Oberkirch im kommenden Dezember Kenntnis.

Nach zwei Jahren schriftlicher Beschlussfassungen fand die 129. Generalversammlung der Landi Sursee unter der Leitung von Verwaltungsratspräsident Marcel Niffeler mit 270 teilnehmenden Personen im Campus Sursee statt. Neben der Präsentation von eines erfolgreichen Unternehmensergebnisses mit einem Konzernumsatz von 149,8 Millionen Franken wurde auch die Planung des zukünftigen Hauptsitzes der Landi Sursee in Oberkirch vorgestellt.

«Die Landi Sursee ist dank der nachhaltigen Unternehmensstrategie des Verwaltungsrats bereit für die Investitionen in den neuen Hauptsitz in Oberkirch sowie auf dem Areal am Bahnhofplatz in Sursee», teilt das Unternehmen mit. Für Geschäftsführer Martin Fuhrimann gilt für den bestehenden Erfolg auch weiterhin: «Wir wollen ein attraktiver Partner für unsere Bäuerinnen und Bauern bleiben und sie mit unseren Dienstleistungen bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen in der Tierhaltung und im Pflanzenbau unterstützen.» Verwaltungsratspräsident Marcel Niffeler zeigte sich erfreut über den guten Geschäftsgang der Landi Sursee. Er dankte insbesondere den rund 200 Mitarbeitenden für ihren engagierten Einsatz: «Ihr seid die Basis unseres Erfolgs, zusammen mit unseren treuen Kunden und Mitgliedern.»

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Bauarbeiten starten im Dezember

Gemäss Fuhrimann können die Bauarbeiten für den neuen Hauptsitz der Landi Sursee in Oberkirch unterhalb des bestehenden Landi-Markts je nach behördlichen Entscheiden bereits im nächsten Dezember starten. Bei vorliegender Baubewilligung der Gemeinde Oberkirch wird zuerst der Landi-Laden während der Monate Mai bis September umgebaut. Diese erste Etappe bildet die Basis für den Bau des neuen Hauptsitzes, der 2024 bezogen werden kann. Notwendig wird die Sitzverlegung von Sursee nach Oberkirch als Folge des Ausbaus des Bushofs in Sursee und der damit verbundenen Umgestaltung des gesamten Areals rund um den Bahnhofplatz.

Im Schellenrain in Oberkirch entsteht eine zukunftsgerichtete Agrarhandelsplattform inklusive ausreichend Lager- und Büroflächen für die Unternehmensentwicklung. Rund 14 Millionen Franken investiert die Landi Sursee in das neue viergeschossige Gebäude. Die Mischfutterproduktion wird an die Landi Nottwil-Buttisholz und die Landi Sempach-Emmen ausgelagert. Die Landwirte profitieren damit gemäss Fuhrimann weiterhin vom bewährten Mischfutterkonzept. Die Tierhalter schätzen die Zusammenarbeit mit der Landi Sursee: Über 37’500 Tonnen Mischfutter verkaufte diese im vergangenen Jahr. Dies bedeutet neuen Rekord in der Unternehmensgeschichte.


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