Pfarrei Büron-Schlierbach sagt «Danke Leo»
Am Sonntag hat sich die Pfarrei Büron-Schlierbach von Gemeindeleiter Leo Elmiger würdig verabschiedet. Der Diakan hat in den vergangenen neun Jahren Spuren hinterlassen. Leo Elmiger wird nun Spitalseelsorger in Sursee.
Die Pfarrkirche Büron war rappelvoll, als Leo Elmiger am Sonntagmorgen verabschiedet wurde. Das Motto «Aufbruch - neue Wege» passte zum Anlass, um auf neun «unvergessliche Jahre» zurückzublicken, wie es Katechetin Elka Steinmann sagte. Katechetin Catherine Bättig meinte zu ihm: «Du warst ein guter Freund von uns. Bei Dir haben sich viele verstanden und geborgen gefühlt.»
Dann nahm Leo Elmiger zusammen mit seiner Frau Beny Platz auf einem Bänkli «In Gottes Garten». Nacheinander kamen Vertreterinnen und Vertreter von Pfarrei-Gruppierungen und beschenkten ihn. Joseph Kalariparampil, der mitarbeitende Priester, überreichte ihm beispielsweise vier Krawatten in vier unterschiedlichen Farben, liturgische Farben. Am Schluss kam Roland Bucher, der Kirchenratspräsident, und schenkte Leo Elmiger einen Wanderstock.
Catherine Bättig sagte «Danke Leo, Danke», worauf das ganze Kirchenvolk aufstand und ihm einen herzlichen Applaus gab. Leo Elmiger war davon gerührt und erwiderte: «In Büron und Schlierbach waren es die besten neun Jahre, wo ich arbeiten und wirken konnte.» Er dankte für die verschiedenen Beziehungen, die er aufbauen konnte, und betonte die Akzeptanz, die er erleben durfte.
Während der Kirchenchor den Gottesdienst umrahmte, hatte das Jodlerchörli Heimelig am Gschweich gegen Ende des Gottesdienst seinen Auftritt. Leo Elmiger nahm die Gelegenheit wahr und gesellte sich ganz am Schluss zu den Jodlerinnen und Jodlern. Natürlich jodelte er mit. Roland Bucher hob seine Menschlichkeit, seine Volksnähe und seine spontane Art hervor. Exemplarisch zeigte Leo Elmiger in dieser Szene mit den Jodlern diese Eigenschaften