Die Bisherigen und Neukandidierenden für den Kirchenrat präsentierten sich am vergangenen Montag am Podiumsanlass: Carlo Piani (bisher, Ressort Jugend/Personelles), Inge Venetz (neu, für Kirchmeierin Jeannine Bossart), Adrian Mehr (bisher, Ressort Bau/Liegenschaften), Anton Kaufmann (bisher, Kirchenratspräsident), Regina Käppeli (bisher, Diakonie) und Jörg Wallimann (neu, für Renate Lischer-Stöckli, Kultur/Betriebe). Foto moc
Die Bisherigen und Neukandidierenden für den Kirchenrat präsentierten sich am vergangenen Montag am Podiumsanlass: Carlo Piani (bisher, Ressort Jugend/Personelles), Inge Venetz (neu, für Kirchmeierin Jeannine Bossart), Adrian Mehr (bisher, Ressort Bau/Liegenschaften), Anton Kaufmann (bisher, Kirchenratspräsident), Regina Käppeli (bisher, Diakonie) und Jörg Wallimann (neu, für Renate Lischer-Stöckli, Kultur/Betriebe). Foto moc
31.01.2018

Pfarreizentrum ist in aller Munde

2018 ist für die katholische Pfarrei Sursee ein Wahljahr. Am Podium des Pfarreiblatts gewährten die Kandidierenden Einblicke in ihre Ideen und Visionen für die Pfarrei.

Sechs Kandidierende für die Kirchenratswahlen vom 15. April – zwei Neue, vier Bisherige – stellten sich am Montagabend am Podiumsgespräch der Pfarrei Sursee im Refektorium des Klosters einem interessierten Publikum vor. Neben den bisherigen Kirchenratsmitgliedern Carlo Piani, Adrian Mehr, Anton Kaufmann (Präsident) und Regina Käppeli, standen Inge Venetz und Jörg Wallimann als Neukandidierende dem Moderationsteam um Georges Achermann, Werner Mathis und Hanspeter Bisig Red und Antwort.

Als potenzieller Nachfolger der abtretenden Renate Lischer-Stöckli (Ressort Kultur/Betriebe) zeigte sich Wallimann überzeugt, mit seinem Rucksack «zwar nicht Berge, aber Pfarreizentren» versetzen zu können – und war damit bei einem Thema angelangt, das vielen Anwesenden unter den Nägeln brannte. Befragt zu seinen Visionen für die Pfarrei Sursee, hob Wallimann seine Erwartung ans neue Pfarreizentrum hervor, ein inkludierender Gemeinschaftsraum über Generationen und Kulturen hinweg zu werden und damit über die Pfarrei und die Gemeinde hinauszustrahlen. Zustimmung erhielt Wallimann von Adrian Mehr, der die vielfältige und nachhaltige Nutzung des Pfarreizentrums in den Mittelpunkt stellte, und Anton Kaufmann. Der Kirchenratspräsident meinte, dass der Neubau nun verantwortungsvoll über die Bühne gebracht werden müsse. «Die Pfarrei und die Kirchgemeinde werden in der Bevölkerung positiv wahrgenommen und strahlen bis nach Luzern», bilanzierte er seine vergangenen vier Amtsjahre. Dies sei nicht nur ein Verdienst des Pfarreileiters Claudio Tomassini, sondern habe auch mit dem geplanten Pfarreizentrum zu tun. Dass sich der Einsatz für die Pfarrei lohne, es in allen Ressorts nach den Kirchenratswahlen aber noch genug zu tun gebe, davon waren alle Kandidierenden indes überzeugt.

aaa


Falls sich bis am 26. Februar keine weiteren Kandidaten für den Kirchenrat melden, konstituiert sich der neue Rat für die Amtsperiode 2018–2022 in stiller Wahl. Ansonsten finden die Kirchenratswahlen am 15. April statt.


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