Spono Eagles setzen zum Schaulaufen an
Am Sonntag, 28. April, bestritten die Spono Eagles das vorletzte Heimspiel der Saison. Gegen Rotweiss Thun liefen die Nottwilerinnen noch einmal zur Höchstform auf und siegten mit 28:19.
Die Saison neigt sich dem Ende, und sowohl für die Eagles als auch für die Gäste aus Thun liegen die Playoff-Finals ausser Reichweite. Beim letzten Aufeinandertreffen in dieser Saison herrschte lockere Stimmung, die Mannschaften konnten befreit auftreten und auch einmal etwas Neues ausprobieren. Anfänglich lagen die Teams gleichauf, hartnäckige Angriffe mit genauen Pässen führten die Eagles aber bald zum Erfolg. Das Kreisspiel via Carina Aselmeyer funktionierte gut und liess die Gastgeberinnen auch trotz Lattenschüssen einen Vorsprung aufbauen. Das zurückliegende Thun spielte nun mit sieben Feldspielerinnen, was von den Eagles aber gleich dreimal mit einem Schuss ins leere Tor gebüsst wurde. Torhüterin Laila Troxler zeigte sich zudem vor der Pause von ihrer Schokoladenseite und konnte die Adler so zu einem Zwischenstand von 14:8 führen.
Nach der Pflicht folgte die Kür
Auch nach dem Seitenwechsel traten die Nottwilerinnen voller Elan auf und konnten ihren Vorsprung zügig und stetig vergrössern. Jede einzelne Spielerin bekam Einsatzzeit und präsentierte ihr Können. Die Spono Eagles lieferten dem Heimpublikum ein schönes Schaulaufen. Trotz doppelter Zeitstrafe am Schluss konnte das Heimteam das Schiff sicher in den Hafen fahren. Die Spono Eagles dominierten den DHB Rotweiss Thun mit 28:19.
Letztes Heimspiel am Sonntag
Am nächsten Sonntag, 5. Mai, findet um 16 Uhr das letzte Heimspiel der Saison für die Spono Eagles statt. Im Nottwiler SPZ empfangen die Adler in der vorletzten Runde der Finalrunde ein letztes Mal den LK Zug, bevor dieser dann gegen den LC Brühl um den Schweizermeistertitel kämpfen wird. Die Eagles wollen die Saison, die einer Achterbahnfahrt glich, mit einem Highlight abschliessen und daheim gegen Zug noch einmal alles geben. Das Team um das Trainergespann Lima/Stadelmann freut sich dabei besonders über die lautstarke Unterstützung des Heimpublikums.