Pascale Wyder erzielte mit 15 Treffern fast die Hälfte aller Tore für die Spono Eagles. Foto Hans Obertüfer
Pascale Wyder erzielte mit 15 Treffern fast die Hälfte aller Tore für die Spono Eagles. Foto Hans Obertüfer
24.02.2019

Spono spielt unentschieden gegen Zug

Am Samstag spielten die Spono Eagles auswärts gegen den LK Zug. Obwohl die Nottwilerinnen lange Zeit in Führung lagen, mussten sie sich am Ende mit einem 34:34-Remis begnügen.

In den ersten zehn Minuten war das Spiel einigermassen ausgeglichen, die Mannschaften mussten sich zurechtfinden und den Stärkeren unter sich ausmachen. Dann gelang es den Spono Eagles im Verlauf der nächsten Minuten, sich um zwei bis drei Tore von ihren Gegnerinnen abzusetzen. Bis zur 21. Minute betrug der Abstand fünf Tore (9:14). In der Zeit bis zur Pause konnten die Eagles weiterhin kompakt verteidigen und Zugs Möglichkeiten auf einen Torschuss eindämmen. So konnten schliesslich bei einem kleinen Vorsprung von 14:18 die Seiten gewechselt werden.

Motiviert und optimistisch bis zum Genickbruch

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Motiviert und optimistisch aufgrund der guten ersten Halbzeit starteten die Spono Eagles in die zweite Hälfte des Spiels. Durch zielstrebige Angriffe und hartnäckige Verteidigungsarbeit konnten die Nottwilerinnen ihren Vorsprung bis auf sechs Tore Differenz ausbauen (36. Min., 16:22). Dann schlichen sich bei den Adlern aber vermehrt Fehler ein, und die Offensive vermochte die Zuger Abwehr nicht mehr zu durchbrechen. So gelang es den Gastgeberinnen dann auch, bis zur 41. Minute wieder auf 21:23 aufzuholen. Zwar schafften es Pascale Wyder und Ivana Ljubas nach einem Team-Timeout noch ein paarmal zu scoren, die darauffolgenden Minuten brachen den Adlern aber das Genick. Fehlwürfe, technische Fehler und eine Zeitstrafe machten den Eagles zu schaffen. Und währenddessen war Zug zur Höchstform aufgelaufen und konnte zum 27:27 ausgleichen. Für die letzten zehn Minuten war es nun ein Kampf auf beiden Seiten. Keine Mannschaft vermochte sich mehr entscheidend abzusetzen, und am Ende stand es 34:34.

Pascale Wyder machte gute Figur

Obwohl sich die Spono Eagles nicht klar gegen Zug durchsetzen konnten, dominierten sie das Spiel lange Zeit. Besonders fiel Pascale Wyder auf, die in 16 versuchen 15 Tore erzielte. Neli Irman und Ivana Ljubas scorten je sechsmal. Weiter geht es für die Spono Eagles dann am Freitag, 1. März, mit dem ersten Heimspiel in dieser Finalrunde. Um 19.30 Uhr spielen sie im SPZ gegen Thun – zum letzten Mal vor dem grossen Cupfinal.


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