Triengen: Gemeinderat weihte neuen Fussballplatz ein

Dass in den vergangenen Wochen Gras auf dem Platz Scharacher II gewachsen ist, verdankt der FC Triengen auch Andreas Illi. Er ist Gönner, aber als Gärtner vor allem Rasenexperte. Fast um jeden Grashalm haben er und sein Team gekämpft. Bewässern und Kühlen erforderten eine Menge Wasser. Am Tag der Eröffnung des Platzes, am vergangenen Samstag goss Petrus zeitweise wie aus Kübeln. 

Wasser für grünen Rasen
Gemeinderat Kilian Sigrist ging darauf ein: «Wie viel wir den neuen Rasen wässerten, war aufgrund der Trockenheit ein Spagat. Um den Platz einigermassen grün werden zu lassen, war das Wässern wichtig.»  Der Bauvorsteher erwähnte die beiden Hauptargumente, warum der Gemeinderat und später das Volk (siehe Kasten) ja gesagt haben zum zweiten Fussballfeld. «Integration ist ein grosses Thema in Triengen. Der FC Triengen leistet gute Integrationsarbeit.» Zweitens gebe es unterhaltstechnische Gründe für einen zweiten Platz, unter anderem, um den ersten Platz zu entlasten. «Schliesslich wollten wir ein Projekt, dass die Bürger tragen und den FC Triengen glücklich macht.

Präsident Robert Scheuber zeigte sich sehr erfreut über die Anwesenheit vieler Sponsoren, Gönner und Freunde des FCT an der Eröffnung. Zusammen mit OK-Präsident Jörg Stirnemann dankte er für die Unterstützung, wies auf die mit mindestens 150 Namen bestückte Sponsorentafel hin und lud zum Apéro, der von Tabea Hegele, Nicole Fischer und Ruth Steiger vorbereitet wurde. Nun hofft er auf möglichst viele Punkte. Einen ersten ergatterte der FCT im Eröffnungsspiel gegen den FC Dagmersellen (2:2).

Die Termine eingehalten
Thomas Frei, der Strassenbaupolier bei der Sustra AG ist, hat die Baukommission geleitet. «Das trockene Wetter war eine Herausforderung. aber wir konnten sehr gut starten und die Termine einhalten.» Danach schritten Kilian Sigrist und Robert Scheuber zum Anspielpunkt. Sie schnitten das Band durch und Gemeinderat Sigrist konnte den Anstoss machen, während sich die Zuschauer unter Regenschirmen oder unter dem Zelt in Schutz brachten.

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