05.06.2016

Wahlkreis Sursee stimmt im nationalen Chor

Am Umstrittensten war im Wahlkreis Sursee an diesem Abstimmungssonntag die Änderung über das Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung: Dieses wurde zwar angenommen, aber mit lediglich 56,62 Prozent Ja-Stimmen. In Ruswil (50,8) und Triengen (50,94) war das Ja sogar ganz knapp.

Die Änderung des Asylgesetzes, wogegen sich die SVP gewehrt hatte, wurde im Wahlkreis mit 67,18 Prozent Ja-Stimmen klar angenommen. Die grösste Zustimmung fanden die neuen Regelungen in Mauensee, Oberkirch, Sempach und Sursee.

Nichts zu deuteln geben auch die Resultate zu den drei Volksinitiativen, die allesamt haushoch abgelehnt wurden. Der Wahlkreis Sursee sagte mit 73, 14 Prozent Nein zur Volksinitiative "Für eine faire Verkehrsfinanzierung" (Milchkuh-Initiative) und er lehnte die Volksinitiative «Pro Service Public» mit 71,66 Prozent ab. Völlig durch fiel die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen»: Bloss 14,02 Prozent der Stimmbürger im Wahlkreis Sursee sagten dazu Ja. In Schlierbach waren es gar nur 5,2 Prozent ...


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