Das Wort der Woche: «ineliime»
Trickbetrüger, Hochstapler oder Fälscher tun es: Jemanden aufs Übelste «ineliime».
Trickbetrüger, Hochstapler oder Fälscher tun es: Jemanden aufs Übelste «ineliime».
Wer nicht gerade Sympathisant des «Blauen Kreuzes» ist, hat ihn wohl auch schon mal gehabt: einen «Sarass».
Es reisst, zerrt, schmerzt. Das «Soorser Wöörterbüechli» hat einen Ausdruck dafür: «Glederriisse». Doch es geht auch moderner.
Wir alle kennen ihn und hatten ihn als Kleinkind im Mund: den «Noggi». Seinen erstaunlichen Effekt bringt die englische Sprache mit dem Wort «pacifier» auf den Punkt.
Selbst aus dem Norddeutschen schaffte es ein Wort in den Surseer Dialekt: «Masu». Wenn jemand einen «Masu» macht, dann herrscht allenthalben Verwirrung.
Eine «Bänne» ist eigentlich ein Karren. Es kann mit diesem Wort aber auch ein altes Auto – oder mitunter sogar ein Zug – in verächtlicher Art und Weise bedacht werden.
Niemand hat ihn gerne zuhause, den Schwoobechäfer. Worum es sich bei diesem Tierchen handelt, darüber gibt das Soorser Wöörterbüechli Aufschluss.
Alte Längen-, Flächen- und Körpermasse sind heute wohl nur noch älteren Menschen geläufig. Eines davon ist das Klafter, im Surseer Dialekt «Chloofter» genannt.
Wenn etwas chommlig ist, dann passts einfach, sagt das Soorser Wöörterbüechli.
Auch einige Wörter, die ihren Ursprung im Mittelhochdeutschen haben, findet man im Surseer Dialekt. Eines von ihnen ist «trabante».
Im Surseer Dialekt gibt es diverse Bezeichnungen für Vögel, die man heute kaum mehr kennt. Ein Beispiel dafür ist der «Heeregääggu».
Der «Sebesiech» ist wieder so ein derber Kraftausdruck im Surseer Dialekt. In diesem Fall ist er jedoch durchaus positiv konnotiert.
Wer des öfteren als «loftibus» beschrieben wird, hat wohl seinen Kopf zu fest in den Wolken.
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