Das Wort der Woche: «Nüüdnüütali»
Wem jemand ein «Nüüdnüütali» verspricht, der steht am Ende mit leeren Händen da.
Wem jemand ein «Nüüdnüütali» verspricht, der steht am Ende mit leeren Händen da.
Eine «Pünte» ist gemäss dem Soorser Wöörterbüechli* ein Schrebergarten. Doch was hat ein Lööli da drin zu suchen?
«Mämmele» hat eine meditative Komponente, weiss das «Soorser Wöörterbüechli».
Wenn man erkennen muss, dass man etwas «verhöijet» hat, empfindet man nicht unbedingt Freude dabei.
Jeder und jede kennt in seinem bzw. ihrem Bekanntenkreis mindestens ein «Aupechaub». Dieses sorgt in der Regel für Heiterkeit. Manchmal nervt es aber auch.
«Schtier» zu sein, ist eine unangenehme Sache. Gemeint ist damit nicht das männliche Rind, sondern die Ebbe im Portemonnaie.
«Schtibiize» gibt es auch im Hochdeutschen. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert bezeugt.
Es gibt Wörter, die sich vor Jahrzehnten über Gastarbeiter in den Surseer Dialekt eingeschlichen haben, mittlerweile aber wieder aus diesem verschwunden sind. Ein solches ist «chal…
«Tüüfunoodle» tönt bedrohlich. Doch das Wort bezeichnet etwas Graziles, Schönes, weiss das «Soorser Wörterbüechli».
Wenn ein Motor «rochlet», dann ist er definitiv reif für den Service.
«Aahöischig» ist eine Verhaltensweise, die nicht unbedingt als positiv empfunden werden kann.
Ein weiteres Wort im Surseer Dialekt, das sich bis heute relativ gut im alltäglichen Sprachgebrauch halten konnte, ist «verbibääbele».
«Meijali» verwenden manche Eltern als Kosename für ihre Kinder. Andere verschenken ein «Meijali» als romantische Geste an ihren Lieblingsmenschen.
Einige Wörter im Surseer Dialekt konnten sich bis heute im alltäglichen Sprachgebrauch halten. «Möögge» ist eines davon. Man bekommt es immer noch relativ häufig zu hören.
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