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«födlelääi» heisst lauwarm. So warm, dass man es auch am «födle», also am Hintern, aushält.

«Hesch ou scho mou öberleid en Perrügge azlegge?», der eine Mann zum anderen. «Nei, ech träge mini flöigeschliiffi met stolz!»

Ab und zu hat sich auch ein jüdischer Begriff in den Surseer Dialekt verirrt. Ein solcher ist «möischele».

Ein frecher Bengel, der sich geschickt aus der Affäre ziehen konnte und nun sein Zimmer nicht aufräumen muss, hat seine Eltern «versòlet».

Was stellen Sie sich unter einem «Waudhängscht» vor? Einen Hirsch vielleicht oder gar einen besonders tifigen Wanderer?

Haben Sie schon einmal von einem «Mërzefläck» gehört? Sind das etwa Grasflecken auf den Jeanshosen, wenn man sich im Sommer ins frisch gemähte Gras setzt? Oder ist es gar ein ander…

Nein, mit einem «Häftlimacher» ist kein Buchbinder gemeint. Doch beide dieser Berufe erfordern eine exakte Arbeitsweise.

Eine Teufelsnadel? Hinter dem angsteinflössenden Namen verbirgt sich ein elegantes Insekt. Wer weiss welches?

Ist mit «Aacheerig» vielleicht eine Kurve gemeint, die man nur mit gutem Fahrgeschick meistern kann? Nein, hinter dem Wort der Woche verbirgt sich etwas anderes. Doch wer «aacheeri…

Sie haben einen Schwarm, der Sie jedoch nur als guten Freund sieht? Dann stecken Sie vermutlich in der «Friendzone» fest und wurden «gefriendzoned».

Wer «schuenet», ist unterwegs von A nach B. Das Wort der Woche ist sicherlich vielen ein Begriff. Doch wissen Sie auch, woher es kommt?

Ein «Gschtelaasch» kann man überall haben: Auf dem Pult, in der Wohnung, in der Garage, im Keller, vor der Türe, hinter der Türe, überall da, wo man Dinge einfach so ohne Plan abge…

Ein «Schtródli» hat nichts mit einem Strudel zu tun. Er befindet sich höchstens im Strudel der Gefühle. Und darum kann er nicht genau arbeiten.

Etwas, das in einem schlechten Zustand ist, bezeichnet man im Surseer Dialekt als «schétter».