Das Wort der Woche: «gschtelaasch»
Ein «Gschtelaasch» kann man überall haben: Auf dem Pult, in der Wohnung, in der Garage, im Keller, vor der Türe, hinter der Türe, überall da, wo man Dinge einfach so ohne Plan abge…
Ein «Gschtelaasch» kann man überall haben: Auf dem Pult, in der Wohnung, in der Garage, im Keller, vor der Türe, hinter der Türe, überall da, wo man Dinge einfach so ohne Plan abge…
Man kann es schon förmlich am Klang des Wortes erahnen: Viele nehmen beim Erblicken einer «Ratzmuus» lieber Reissaus, als sich näher heranzutrauen.
Es ist wieder typisch Anfang Herbst: Am Vormittag zieht man den warmen Pulli an, doch ab Mittag wird es zu heiss dafür und man muss die Ärmel «omeletze».
Zu Blütezeiten der meisten Wörter im «Soorser Wörterbüechli» waren «Muuschäuwe» von Mutti und Vati für Quatschköpfe noch Gang und Gäbe.
Das Wort «chrétz» hat mehrere Bedeutungen, sodass es je nachdem mehr oder weniger erfreulich ist, Chrétz zu haben.
Der Ausdruck «méra» tönt irgendwie spanisch. Doch das Wort ist immer noch geläufig im Soorser Dialekt.
Wenn jemand «Ech has satt bes äne use» sagt, ist er oder sie höchstwahrscheinlich «hässig». Was das genau bedeutet, kommt hier.
Wir brauchen ihn alle und manchmal brauchts einen langen davon, damit wir durchhalten.
Wer an der Fasnacht war, hat sicherlich erlebt, dass man am einen oder anderen Tag ein wenig «geröikelet» hat. Die Surseer Woche klärt auf, was dieser Begriff genau bedeutet.
Gewisse Leute haben einen riesengrossen Schweinehund und machen keinen Finger krumm. Der Surseer Dialekt hat eine Bezeichnung für sie.
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