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Was ist oder sind «Hasaügali»? Etwa Hasenaugen? Das Wort klingt wie Mundart und könnte gar aus dem «Soorser Wöörterbüechli» stammen. Tut es aber nicht.

Ein «Gappi» kann sowohl ein Mensch als auch ein Tier sein. Hauptsache, er bzw. es ist verspielt.

Wer hat Angst vor dem «Böölimaa»? Kinder, die nicht brav sind, zum Beispiel.

Wenn etwas «bschössig» ist, dann gibt es etwas her. Hat jemand ein «bschössiges» Essen vor sich, wird der Magen richtig gesättigt sein.

Die «Schäärmuus» hinterlässt unschöne Erdhügel in unseren Gärten, sie vertikutiert quasi freiwillig. Über die Hügel, aber nicht über das Wort dürften schon die meisten gestolpert s…

Es gibt Wörter, die im Surseer Dialekt eine bestimmte Bedeutung erlangt haben, die es anderswo nicht gibt. Eines davon ist «schampar», das neben den üblichen Bedeutungen «schändlic…

Mit Worten blenden, Unsinn reden oder ganz einfach als Dummkopf dastehen: Wer dergestalt qualifiziert wird, ist laut dem «Soorser Wöörterbüechli» ein «ganggelaari».

Dieses Wort klingt wirklich «häärzig». Doch es handelt sich hier mitnichten um ein Schneckenhaus in Herzform.

Es gibt Wörter aus Fremdsprachen, die es im Lauf der Zeit in den Surseer Dialekt geschafft haben. Selbst aus dem Latein. Ein Beispiel dafür ist der «Lookus».

Wer häufig des «Omefagierens» beschimpft wird, sollte vielleicht seine Arbeitsmoral überdenken.

Es gibt Wörter, die in verschiedenen Dialekten vorkommen, aber nicht das Gleiche bedeuten. Ein Beispiel dafür ist der «Bappe».

Einige Wörter im Surseer Dialekt konnten sich bis heute im alltäglichen Sprachgebrauch halten. «Möögge» ist eines davon. Man bekommt es immer noch relativ häufig zu hören.

Ein weiteres Wort im Surseer Dialekt, das sich bis heute relativ gut im alltäglichen Sprachgebrauch halten konnte, ist «verbibääbele».

«Aahöischig» ist eine Verhaltensweise, die nicht unbedingt als positiv empfunden werden kann.