Das Wort der Woche: Zhendeföörhuen
Wenn man das Attribut «Zhendeföörhuen» verpasst bekommt, wird man nicht gerade gerühmt, sagt das «Soorser Wöörterbüechli».
Wenn man das Attribut «Zhendeföörhuen» verpasst bekommt, wird man nicht gerade gerühmt, sagt das «Soorser Wöörterbüechli».
In diesem Sommer machen viele Schweizer Ferien in den Bergen. Vielleicht trifft die eine oder der andere dabei ein «Alpechaub» an.
Wer eine «blööijele» hat, kann meist beruhigt sein. Sie verschwindet nach kurzer Zeit wieder.
«Tötterle» tönt schon irgendwie zittrig und in etwa dies meint dieses Mundartwort aus Sursee auch.
Vor ungefähr 300 Jahren war man der Meinung: Rämsere, Ramseren oder auch Rämselen in schattichten Wiesen, gäben eine Milch und Butter, die wegen ihres unerträglichen Geruches und G…
Der Surseer Dialekt ist reich an vulgären Kraftausdrücken. Damit unterscheidet er sich jedoch nicht von anderen Dialekten. Und sogar wenn man eine Fremdsprache in jenem Gebiet, wo…
«Ägeschte» tönt irgendwie nach Ästen. Dort drauf können diese Tiere durchaus sitzen.
Verschiedentlich bediente sich der Surseer Dialekt des Französischen. Ein Beispiel dafür ist die «Goggomere».
Wer des öfteren als «loftibus» beschrieben wird, hat wohl seinen Kopf zu fest in den Wolken.
Der «Sebesiech» ist wieder so ein derber Kraftausdruck im Surseer Dialekt. In diesem Fall ist er jedoch durchaus positiv konnotiert.
Im Surseer Dialekt gibt es diverse Bezeichnungen für Vögel, die man heute kaum mehr kennt. Ein Beispiel dafür ist der «Heeregääggu».
Auch einige Wörter, die ihren Ursprung im Mittelhochdeutschen haben, findet man im Surseer Dialekt. Eines von ihnen ist «trabante».
Wenn etwas chommlig ist, dann passts einfach, sagt das Soorser Wöörterbüechli.
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