Das Wort der Woche: «Muuderi»
Alles andere als eine gute Laune hat, wer als «Muuderi» bezeichnet wird.
Alles andere als eine gute Laune hat, wer als «Muuderi» bezeichnet wird.
Ein «Fägnäscht» ist alles andere als ruhig. Kinder werden gerne als solche bezeichnet. Aber auch unter den Erwachsenen gibt es «Fägnäschter».
Alle kennen einen, niemand mag sie so wirklich, die «Fisigöggeler».
Es quakt zurzeit wieder lauthals in den Weihern. Ohne den Rosschopf wäre das nicht möglich.
Das Wort «Scheese» hat im Surseer Dialekt verschiedene Bedeutungen. Nicht nur bestimmte Gefährte werden damit bezeichnet.
Wer «z chöut» geht, sollte sich besser nicht erwischen lassen. Kein Wunder, findet der «Chöutgang» oft nachts statt. Haben Sie auch schon «köutet»?
Wir kennen Sie alle. Jene, die nie wissen, wann «Füroobe» ist. Wann sie genug hatten. «För eis hets emmer no glängt», sagen sie, die Öberhöckeler.
Rappenspalter, Pfennigfuchser, Knauser – für geizige Leute gibt es viele Wörter. Doch keines ist so schön wie der «Schendtüüfu».
Ein «Söderi» ist einer, der «choslet». Und das sorgt manchmal für Ärger.
Man kann es drehen, wie man will: Dem «Chnuupesaager» kann man nichts recht machen.
Einen kulinarischen Hochgenuss verspricht die fòtzuschnétte.
Wer als «Schnäderigäx» bezeichnet wird, ist alles andere als verschwiegen.
Das «Schnäggezögli» fährt noch heute, aber nicht mehr regelmässig. Es windet sich von Sursee durchs Surental. Kennen Sie es?
Im Schrank, in einer Kiste, auf dem Dachboden: Wer «nüelet», der findet – vielleicht.
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