Als die Calida 1967 noch fast frei an der Sure stand
Max Kellenberger und Hans Joachim Palmers gründeten 1941 die Strickwarenfabrik Sursee AG. Die Vorläuferin reicht allerdings ins 19. Jahrhundert zurück. 1946 kommt der Name Calida.
Zwei Jahre nach der Eröffnung des Surseer Bahnhofs 1856 kaufte der Zürcher Textilindustrielle Heinrich Hauser die alte «Walke» an der Sure mit Wassernutzungsrecht. Ein Jahr später war sein Seidenverarbeitungsbetrieb aktiv. 1870 arbeiteten bereits 63 Festangestellte in Münigen.
Einige Besitzerwechsel später wurde die Wortmarke Calida am 11. März 1929 beim Eidgenössischen Amt für geistiges Eigentum in Bern eingetragen.
Seit 1946 «Calida»
Max Kellenberger und Hans Joachim Palmers gründeten 1941 die Strickwarenfabrik Sursee AG. 1946 ändern sie den Firmennamen in Calida.
In der Kriegs- und Nachkriegszeit wird zunächst funktionale Damenunterwäsche produziert. Calida gewährte eine «Wäsche Garantie» und reparierte beschädigte Wäsche kostenlos. In den 1950er Jahren rücken vermehrt auch modische Aspekte ins Zentrum.
Damenslip und Pyjama
Calida schafft sich einen Namen mit ihrem nahtlosen Damenslip, der zu einer schlanken Silhouette verhelfen soll und ihrem Pyjama mit Patentbund, der das Hochrutschen verhindern soll, schreibt Wikipedia. Aus dieser Zeit stammt das Foto. 1987 geht die Calida an die Börse und wird eine Holding.
Heute ist das Gelände rechts der Calida stark überbaut.