Das Teenie-Wort der Woche: «Karen»
Wer einer «Karen» ausgeliefert ist, der nehme sich in Acht. Denn diese kennen oftmals kein Erbarmen.
Die «Karen» – das schweizerische Äquivalent dazu wäre dann wohl die «Karin» – ist ein Sammelbegriff für alle Menschen, die aus einer Mücke direkt einen Elefanten machen. Eine «Karen» würde in einem Café den Kellner vor allen zur Schnecke machen, weil er ihr einen Kaffee mit Vollmilch statt fettarmer Milch gebracht hat. Aber Achtung: Die «Karen» ist keinesfalls mit dem «Hulk» zu verwechseln, welcher meistens berechtigten Grund für einen Wutanfall hat.
Die «Karen» sucht in der Regel gerne Probleme wo keine sind. Sie mag das Drama und inszeniert sich gerne im Mittelpunkt dessen. Oftmals möchte sie andere Menschen gerne davon überzeugen, dass ihr Unrecht widerfahren ist (beispielsweise Opfer von nicht fettarmer Milch geworden ist). Dabei sucht sie oft nicht das lösungsorientierte Gespräch, sondern geht direkt zum lautstarken Angriff über.
Es gilt zu beachten: «Karen» ist zwar ein weiblicher Name, er kann jedoch nach Belieben auch für Männer verwendet werden.
Kennen auch Sie Teenie -Wörter?
Hey «Bro», kennst du schon die aktuellen Jugendwörter? Oder bist du vielleicht noch am «struggle» bei diesem Thema? Kein Problem. Damit es das nächste Mal nicht mehr so «cringe» wird, wenn du beim Belauschen von Jugendlichen kein Wort verstehst, klärt die jüngste Generation der Redaktion der «Surseer Woche» auf. Woher kommen die Teenie-Wörter und was haben sie für eine Bedeutung? So dass du zukünftig nicht mehr «lost» bist, wenn es um Jugendwörter geht. Dieses Unterhaltungsgefäss ist für alle Junggebliebenen oder für alle, die es zumindest versuchen wollen.
Kennst du selbst ein typisches Wort, welches die Jugendlichen oft gebrauchen? Oder hättest du gerne ein Jugendwort erklärt? Dann schreibe uns eine Nachricht an redaktion@surseerwoche.ch.