Die Flying Colors fliegen wieder hoch

Bereits Ende August, in der Vorrunde der Meisterschaft, hatte das Team aus der Nationalliga A eine beeindruckende Leistung gezeigt. Nach einer knappen Niederlage im Halbfinal der letztjährigen Saison wollten die Flying Colors dieses Jahr erneut angreifen. Und das taten sie. In der ersten Runde trafen sie zunächst auf die Scorillaz, das Team aus Bern, das letztes Jahr in die Nationalliga A aufgestiegen war. In einem spannenden und intensiven Spiel setzten sich die Colors mit 14:12 durch und zeigten von Beginn an ihre Ambitionen.

Zusammenspiel funktionierte

Am Sonntag der Vorrunde versprach es mit drei weiteren wichtigen Spielen ein aufregender Tag zu werden. Im ersten Match gegen die Wizards aus Genf erkämpften sich die Flying Colors einen knappen 13:11-Sieg. Das Zusammenspiel im Team funktionierte hervorragend. Im entscheidenden Gruppenspiel gegen ein Team aus Zürich sicherten sich die Flying Colors mit einem souveränen 15:9-Sieg den ersten Platz in der Gruppe und damit eine gute Ausgangslage für den Viertelfinal. Auch wenn das anschliessende Spiel gegen die Panthers aus Bern knapp verloren ging, hatten sich die Flying Colors mit einer starken Leistung den zweiten Rang in der Vorrunde der Nationalliga A erkämpft.

Tempo zog nach der Pause an

Die Finalrunde in Bern begann vielversprechend. Am Samstagmorgen trafen die Flying Colors im Viertelfinal erneut auf die Wizards aus Genf. Obwohl die Genfer zur Halbzeit knapp in Führung lagen, konnte das junge Team aus Oberkirch mit einer beeindruckenden zweiten Halbzeit das Spiel für sich entscheiden und in den Halbfinal einziehen. Dort wartete ein bekanntes Gesicht, das Team Solabang aus Cham. Wieder lagen die Colors zur Halbzeit zurück, doch auch in diesem Spiel konnten sie nach der Pause das Tempo erhöhen und zogen mit einem weiteren Sieg in den Final ein.

Zweiten Platz gesichert

Der Final am Sonntag war ein ultimativer Höhepunkt. Um 15.30 Uhr begann das entscheidende Spiel gegen die Scorillaz aus Bern. Die Flying Colors wurden von den vielen angereisten Fans unterstützt. Die Scorillaz starteten stark und erarbeiteten sich einen Vorsprung, doch die Flying Colors liessen nicht locker und holten auf. Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend, doch einige kleine Fehler auf Seiten der Flying Colors nutzte das Berner Team geschickt aus und sicherte sich so den Schweizer-Meister-Titel.

Trotz der Niederlage im Final war die Freude der Flying Colors gross. Der zweite Platz in der Elite-Mixed-Schweizer Meisterschaft 2024 ist ein beachtlicher Erfolg für das junge Team. Es bleibt also spannend, was das Team der Flying Colors in Zukunft noch alles erreichen kann.