Drei neue Baustellenleitende geehrt
Der Malermeisterverband Luzern-Land (MUVLL) konnte drei neue Baustellenleitende ehren. Dieses Jahr erreichte im Verbandsgebiet kein QV-Absolvent die Note 5,0 und mehr.
Präsident Hans Bühler, Malters, begrüsste in Ruswil 34 Berufskollegen und diverse Gäste. Zuerst informierte er über die Neuigkeiten aus den Verbänden. Die wesentlichen Punkte waren hierbei die Infobroschüre über die Nachfolgeregelung des Betriebs, die Absicht des Bundes, die Verjährungsfrist bei verdeckten Bauschäden von 5 auf 10 Jahre zu verlängern, und die Diskussionen mit der Suva bei der Umsetzung der Bauarbeiterverordnung bei den Malern.
Sven Habermacher (Berufsbildung MUVLL) konnte das Traktandum Ehrungen gleich mit einer höchst erfreulichen Mitteilung starten. Gleich drei junge Maler/-innen aus dem Verbandsgebiet absolvierten den Lehrgang zum Baustellenleiter erfolgreich. An der diesjährigen Abschlussprüfung erreichte kein einziger EFZ/EBA-Absolvent die Note 5,0 und mehr. Stefan Roos (Leiter AZ Goldau) zeigte anhand einer Statistiktabelle die Notenunterschiede der verschiedenen Regionen auf. Bei dieser Aufstellung schneiden die QV-Absolventen Luzern Stadt und Land notenmässig schlecht ab. Roos ist sich aber nicht sicher, ob es in der Region weniger talentierte Maler/-innen gibt als in der übrigen Schweiz. Die Auslegung der Notengebung werde hier sicher den Unterschied ausmachen.