Frauenbund frischt den Auftritt auf
Der Schweizerische Katholische Frauenbund SKF Luzern stärkt und vernetzt Frauen. Dieser Leitsatz bleibt unverändert. Neu unterstreicht ein Frauenkopf in Blau- und Erdtönen die Aussage. Erfrischend und lebendig ist der neue Auftritt – das passt zum SKF.
Ab sofort tritt der Luzerner Kantonalverband des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds SKF mit einem modernisierten Logo auf. Der filigrane Frauenkopf und die freche Farbkombination mit Blautönen und Ocker sorgen für ein frisches und dennoch harmonisches Erscheinungsbild. Die Aussage «SKF Luzern stärkt und vernetzt Frauen» bleibt auch im neuen Logo zentral. «Denn dieser Satz drückt kurz und bündig den Sinn unseres Verbands aus», sagt Kantonalpräsidentin Daniela Merkel.
«Wir wollen Frauen fördern, Verantwortung in Gesellschaft, Staat und Kirche zu übernehmen und politisch aktiv zu sein, bei parteipolitischer Unabhängigkeit.» Das neue Logo wird nun schrittweise umgesetzt. Das Jahresprogramm 2021 erscheint bereits im neuen Look. Die überarbeitete Homepage folgt nach.
Neue Geschäftsstellenleiterin
Nebst dem neuen Verbandslogo hat der Kantonalvorstand des SKF Luzern Regula Heuberger aus Schüpfheim zur neuen Geschäftsstellenleiterin gewählt. Die 58-jährige ausgebildete Primarlehrerin, die in den vergangene 18 Jahren in ihrer Wohngemeinde als Gemeinderätin und Sozialvorsteherin wirkte, nimmt ihr 40-Prozent-Pensum beim SKF Luzern per 1. Oktober auf.
Zum Team gehört auch Irene Regli, die wie bis anhin mit einem 15-Prozent-Pensum auf der Geschäftsstelle tätig ist. Regula Heuberger freut sich auf die neue Herausforderung. «Ich werde mich mit voller Kraft gemeinsam mit anderen Powerfrauen für die Stärkung und Vernetzung der Frauen einsetzen. Denn das ist auch im 21. Jahrhundert wichtig.» Die Wahl der neuen Geschäftsstellenleiterin war anspruchsvoll. Über 90 Bewerbungen waren eingegangen, «darunter viele sehr gute Bewerbungen», wie die SKF-Präsidentin Daniela Merkel sagt.
Ortsvereine mit Corona-Effort
Die Neubesetzung der Geschäftsstelle und das neue Logo haben vom SKF-Kantonalvorstand in den letzten Monaten viel Einsatz verlangt. «Wir waren aber nicht die einzigen, die während der Corona-Zeit einen besonderen Effort geleistet haben», so Daniela Merkel. «Viele Ortsvereine haben ein riesiges Engagement gezeigt und sensationelle Projekte initiiert, vom Aufbau einer Helferzentrale bis zur regelmässigen Kontaktpflege mit Alleinstehenden in der Gemeinde.» Die Ortsvereine hätten einmal mehr gezeigt, dass Frauen mit ihrer Freiwilligenarbeit die ganze Gesellschaft stärkten.