Gebäudeversicherung arbeitet mit Hochdruck
Die Unwetter der vergangenen Wochen haben zu rund 12'000 Schadenmeldungen geführt. Die Gebäudeversicherung hat mit verschiedenen Massnahmen auf die ausserordentliche Situation reagiert.
Diese Woche hat Regierungsrat Paul Winiker in Kriens das Schadenzentrum der Gebäudeversicherung Luzern (GVL) besucht. «Ich bin beeindruckt, was das Personal der Gebäudeversicherung derzeit leistet», lautet sein Fazit.
Die Unwetter der vergangenen Wochen haben zu rund 12'000 Schadenmeldungen geführt, 10 Prozent aller Gebäude im Kanton waren betroffen. Paul Winiker – er ist auch Präsident der Verwaltungskommission der Gebäudeversicherung – dankt den Angestellten für ihren Einsatz.
Priorisierung erforderlich
Die Gebäudeversicherung Luzern hat auf die ausserordentliche Situation reagiert und Massnahmen eingeleitet. Unter anderem hat sie ihre personellen Ressourcen temporär verstärkt. Mit 8500 Kunden hat sie bereits Kontakt aufgenommen, damit diese mittels Formular weitere Angaben zum Schadenfall machen können.
Die Rückmeldungen treffen laufend ein. Ein weiteres Mailing an noch nicht kontaktierte Kunden folgt in den nächsten Tagen. Derzeit muss die GVL die Schadenfälle priorisieren. Höchste Priorität haben grosse und komplexe Gebäudeschäden. Deshalb kann es sein, dass Kunden mit kleineren Schäden etwas länger warten müssen als üblich.
Die GVL dankt für das Verständnis und die Geduld. Dazu Paul Winiker: «Das Team der Gebäudeversicherung arbeitet mit Hochdruck daran, die Fälle so rasch wie möglich zu behandeln.»