Grüne nominieren fünf Kandidierende für den Nationalrat aus der Region
27 Nationalratskandidierende auf drei Listen treten am 22. Oktober für die Grünen Luzern zu den eidgenössischen Wahlen 2023 an, davon sind fünf aus der Region. Weiter nominieren die Mitglieder Laura Spring als Ständeratskandidatin.
Co-Präsident Hannes Koch sieht die Grünen vor den nationalen Wahlen nach dem klaren Luzerner Ja zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni gestärkt. Er ist überzeugt, dass die Grünen in Luzern gut aufgestellt zur Wahl antreten: «Wir haben mit Laura Spring eine kompetente und engagierte Ständeratskandidatin und mit Michael Töngi einen profilierten Bundespolitiker.»
Nationalrat Michael Töngi ruft in seiner Ansprache am Donnerstagabend an der Nominationsversammlung zur Klimawahl auf – gemeinsam mit weiteren 26 grünen Nationalratskandidierenden. «Die Schweiz muss vorwärtsmachen und den Klimaschutz konkret umsetzen. Wir Grünen brauchen eine starke Vertretung im National- und Ständerat und einen Sitz im Bundesrat, um den Aufbruch fürs Klima und für eine offene Schweiz umzusetzen.» Aus der Region sind Samuel Zbinden (Sursee), Andreas Hofer (Sursee), Sofia Sebastiampillai (Sursee), Valentina Mahler (Geuensee) und Lukas Walther (Sursee). Neben einer Hauptliste treten die Grünen mit den Unterlisten Kultur und grüne Unternehmer und Unternehmerinnen zur Wahl an. Bereits nominiert haben die Jungen Grünen ihre zwei Nationalratslisten. Die Mitglieder unterstützen weiter die Listenverbindung mit GLP und SP und Unterlistenverbindungen mit den Jungen Grünen. «Damit legen wir den Grundstein für mindestens drei progressive und grüne Luzerner Nationalratssitze.», sagt Co-Präsident Hannes Koch.