Die Kanti-Schüler sind bis zu den Fasnachtsferien im Unterricht präsent.  (Foto Ana Birchler-Cruz/Archiv)
Die Kanti-Schüler sind bis zu den Fasnachtsferien im Unterricht präsent.  (Foto Ana Birchler-Cruz/Archiv)
22.01.2021

Kanti und Berufsschule bleiben vorerst offen

von RED (1)

Die Luzerner Jugendlichen bleiben bis zu den Fasnachtsferien im Präsenzunterricht, unter Auflage der bisherigen Rahmenschutzkonzepte. Nachher wird der Präsenzunterricht an den Gymnasien und Berufsfachschulen voraussichtlich eingeschränkt. 

Die Luzerner Schulen führen den Präsenzunterricht bis zu den Fasnachtsferien (Beginn 6. Februar) fort, mit Ausnahme der Hochschulen, die sich seit längerem im Fernunterrichts-Modus befinden. Der Entscheid des Bundesrates vom Mittwoch, 20.Januar lässt diese Vorgehensweise zu.

Die bisher geltenden Rahmenschutzkonzepte werden an den Schulen gut umgesetzt und funktionieren – die wöchentlich erhobenen Fallzahlen zeigen, dass die Schulen keine Corona-Hotspots darstellen. Trotzdem sind einzelne Verschärfungen in den Rahmenschutzkonzepten möglich.

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Zwei Varianten im Gespräch

Am Präsenzunterricht in der Primarschule soll auch nach den Ferien weiterhin festgehalten werden. Die Sekundarschulen bleiben ebenfalls vorerst offen.

Zwei Szenarien werden für die Gymnasien und Berufsfachschulen für den Start am 22. Februar konkret vorbereitet:

«Ausdünnen». Maximal 50 % der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen befinden sich auf dem Areal. Die Dienststellen Gymnasialbildung und Berufs- und Weiterbildung planen mit ihren Schulen die Details.

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«Fernunterricht»: Grundsätzlich Fernunterricht mit wenigen Ausnahmen, z.B. um Prüfungen im Präsenzmodus abzulegen. Der Luzerner Bildungsdirektor Marcel Schwerzmann erklärt dazu: «Wir wollen die Kontakte auf den Schularealen der Gymnasien und Berufsfachschulen stark reduzieren und die Mobilität insbesondere im öffentlichen Verkehr begrenzen. Damit können wir so weit wie möglich Ansteckungen verhindern. »

Am Präsenzunterricht an den Volksschulen will der Kanton so lange wie nur möglich festhalten, sagt Schwerzmann.

Schulen sind vorbereitet

Die genaue Ausgestaltung eines möglichen Fernunterrichts wird aufgrund der epidemiologischen Lage so früh als möglich festgelegt. Die Schulen sind auf alle Eventualitäten vorbereitet, die Details werden in den bestehenden Rahmenschutzkonzepten pro Schulstufe geregelt. Die Lernenden werden direkt von ihren Schulen informiert.


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