01.03.2019

«Lälli-Sprotz» Teil II: Gesundheitswehen

Um die explodierenden Gesundheitskotzen zu senken, macht das Luzerner Phantomspital die Patientenüberwachung neu bequem per Webcam.

Wie Medienstrecker Neat Zwitscher dem Mööggi im Januar erklärte, sei die Webcam auf dem Dach des Luzerner Phantomspitals Prim-Air für die Helikopter gedacht, damit die Piloten schon im Voraus wüssten, auf welches (Donner-)Wetter sie sich bei der Landung in Sursee einstellen müssen.

Modernste Überwachung

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Dabei hat die Webcam eine ganz andere Funktion, wie Spitalrats-Vizepräsi Peter Schelet er auf Androhung verrät. Sursee habe mit der neuen Webcam die modernste Patientenüberwachung der Welt, könne den Schweregrad einer Fraktur bereits berechnen, währenddem es den Patienten in der Stube noch vom Hocker haut. Wenn im Schlafzimmer wegen effektiver Disfunktion tote Hose herrscht, sendet die Spitalapotheke automatisch ein Päckli blauer Pillen an den hiesigen Bettmuffel.

Autoschieberbande erwischt

Auch, wenns um Leben oder Tod geht, kann das Surseer Spital dank der Webcam schneller reagieren und subito ein Krankenauto schicken. Wenn denn eins da ist, weil die Luzerner den Surseern 2018 bekanntlich eines der beiden Autos abgezügelt haben und ihnen das Ganze als «Pilotprojekt» verkauften, weil sie meinten, die Surseer seien zu dumm zum Rechnen. Aber, wer eins und eins zusammenzählt, weiss, dass der neue Spitalstandort auf der Zen-Kohler Schwyzermatt genug Garagenplätze bietet, damit die Soorser bald wieder mehr Autos haben, die im Notfall richtig hornen.


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