Nelly Patty und Christoph Walter begeistern die Donatoren

Als Einklang für den Konzertabend versammelten sich knapp 100 Donatorinnen und Donatoren des FC Sursee in der Ankenwaage im Rathaus Sursee. Dort servierte Clubmitglied David Koller warme und gesunde Häppchen, während das Clubmitglied Vinazion für den Wein besorgt war.

Dank einer Allianz möglich

Präsident Paul Furrer begrüsste alle herzlich: «Da der Besuch der Operette nicht möglich war, organisierten wir dieses Konzert heute. Kein kultureller Anlass wäre für uns nicht möglich.» So erinnerte er an die Geschichte dieses Anlasses, der dank der Zusammenarbeit mit der Luzerner Kantonalbank erst möglich wurde. 

Paul Furrer sprach von einer Allianz, die Eventmanagerin Maria Conrad einfädelte. Aber nicht nur das. Sie symbolisiert diese Allianz persönlich, denn Maria Conrad ist im Vorstand der Donatoren und arbeitet bei der Luzerner Kantonalbank. 

Mit «Kiss» in Stimmung

Mit gestilltem Hunger und Durst wechselten die Donatoren ins Stadttheater, wo sie auf die Kunden und Mitarbeiter der Luzerner Kantonalbank stiessen. Und schon standen Nelly Patty, Christoph Walter und vier Musikanten auf der Bühne des Stadttheaters. Sie spielte Saxophon Bariton und sang «La légende du colibri». Nach den beiden Chansons von Edith Piaf «L’hymne à l’amour» und «la vie en rose» brachte «Kiss» von Prince so richtig Stimmung. 

Je rockiger die Songs von Nelly Patty daher kamen, desto mitgerissener war das Publikum. Auch der überraschende Auftritt der Happy Pipers Lucerne mit den beiden Clubmitglieder Guido Sieger und Jörg «Jopo» Portmann, die zusammen mit der Band etwa «Grace» intonierten, riss mit. Mit «Simply the best» von Tina Turner und «Highway to hell» von AC/DC endete der Abend in der Stadthalle Sursee.

Die wuchtige Stimme

Das Publikum stand während diesen beiden Songs auf und tanzte mit. Wieder einmal konnte Nelly Patty in einem eigentlichen «Heimspiel« ihre wunderbar kraftvolle und wuchtige Stimme zur Geltung bringen. Die Musik von Christoph Walter sowie seine Bandmitglieder erreicht sowieso immer «Pepe-Lienhard-Niveau».