Der Vierer-ohne mit Patrick Brunner und Joel Schürch zieht in den B-Final ein.   (Foto Swiss Rowing/zVg)
Der Vierer-ohne mit Patrick Brunner und Joel Schürch zieht in den B-Final ein.   (Foto Swiss Rowing/zVg)
31.07.2024

Olympia: Hartes Brot für Brunner und Schürch

von pd (1)

An der Olympiade in Paris bestritt der Vierer ohne Steuermann mit Patrick Brunner und Joel Schürch den Hoffnungslauf und wurde Fünfter. Damit geht es für sie im B-Final weiter. Roman Röösli und Andrin Gulich qualifizierten sich souverän für den A-Final.

Der Vierer ohne Steuermann mit Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth und Joel Schürch ruderte am Dienstag im Hoffnungslauf um die beiden letzten Finalplätze gegen Italien, Niederlande, Frankreich und Rumänien, nachdem sie sich in den ersten Rennen nicht direkt für die Finalrunde qualifizieren konnten. Die Schweizer gerieten gleich zu Beginn des Rennens trotz gutem Start ins Hintertreffen und konnten sich von dieser fünften Stelle trotz aufopferndem Kampf nicht mehr wegbewegen. Um die Verteilung der Finalplätze konnte der Schweizer Vierer nicht wie gewünscht mitreden. Italien gewann das Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg. Rumänien konnte dank dem gefürchteten Endspurt noch die Lokalmatadoren aus Frankreich mit 0.07 Sekunden abfangen und sich für den Final qualifizieren. Neben der Schweiz werden Frankreich und Holland im B-Final um ein Olympia-Diplom rudern. 

Röösli und Gulich auf Vormarsch

Roman Röösli und Andrin Gulich im Zweier ohne standen am Montag im Hoffnungslauf gegen die Boote aus USA, Australien und Italien im Einsatz. Das letztplatzierte Boot, Australien, wurde aus der Regatta eliminiert. Gewonnen wurde das Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg von Andrin Gulich und Roman Röösli. Nachdem die beiden im Vorlauf vom Sonntag die direkte Halbfinalqualifikation knapp verpasst hatten, zeigte der Zweier ohne ein kontrolliertes und souveränes Rennen. Das Duo Gulich/Röösli siegte vor Italien und USA. Mit diesem Sieg im Hoffnungslauf standen sie im Halbfinal vom Mittwoch am Start mit den Booten aus den USA, Litauen, Kroatien, Spanien und Südafrika. Das Halbfinal meisterten sie souverän und klassierten sich auf dem 2. Rang – und qualifizierten sich damit für den A-Final im Zweier. Das kroatische Duo und die amtierenden Olympiasieger Sinkovic/Sinkovic gewannen den Durchgang überlegen. Auf Rang 3 und ebenfalls für den A-Final klassierte sich das spanische Boot. Das Finalrennen wird am Freitag, 2. August, ausgetragen. 


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