Sie stehen im Final von «Schweizer Jugend forscht»
Gestern fand in Bern das Deutschschweizer Halbfinale des nationalen Wettbewerbs «Schweizer Jugend forscht» statt. Chiara Willimann aus Schenkon und Flurin Graeff aus Nottwil konnten sich für die Finalrunde qualifizieren.
Gestern haben sich die 92 innovativsten Jugendlichen mit 84 Projekten aus Deutschschweizer Berufs- und Mittelschulen für das 58. Finale des Nationalen Wettbewerbs 2024 qualifiziert. Die Jungforschenden haben im Halbfinal ihre Projekte zum ersten Mal vor der Expertenjury von Schweizer Jugend forscht präsentiert. Entscheidend für die Zulassung zum Final im April war unter anderem eine wissenschaftliche Arbeitsweise, eine klar erkennbare Eigenleistung, ein methodisches Vorgehen, der Innovationsgrad der Arbeit selbst, eine vielschichtige Reflexion und eine ansprechende Präsentation am Workshop.
Regionale Köpfe waren dabei
Auch aus der Region konnten sich zwei Teilnehmende qualifizieren: Der Nottwiler Flurin Graeff konnte seine Arbeit unter dem Titel «Neuronale Netzwerke mit genetischen Algorithmen am Beispiel von Computerspielen», die im Fach Mathematik und Informatik angesiedelt ist, erfolgreich präsentieren.
Aus Schenkon zeigte Chiara Willimann, die ihr Forschungsprojekt ebenfalls im Fach Mathematik und Informatik durchgeführt hat, die Arbeit unter dem Titel «Modellierung von Aktienkursen durch modifizierte Random Walks». Beide Jungforschenden besuchen die Kantonsschule Sursee.
Final in Fribourg
Das Finale des Nationalen Wettbewerbs findet vom 25. bis am 27. April an der Universität Fribourg statt. Alle Finalarbeiten aus den drei Sprachregionen werden von der Jury prämiert und können in der öffentlichen Ausstellung vor Ort besucht werden. An der Preisverleihung (Samstag, 27. April) erhalten die besten Arbeiten nebst Geldpreisen auch sogenannte Sonderpreise, die unter anderem die Teilnahme an internationalen Wissenschafts-Wettbewerben ermöglichen.
Von Experten gecoacht
Die pro Arbeit individuell ausgewählten Fachpersonen begleiten die Kandidat:innen ab heute Samstag bis Ende März. Dabei fordern sie die Jugendlichen heraus, in den kommenden zwei Monaten an ihren Arbeiten zu feilen und stehen mit ihrem Fachwissen bei.