Suppen und Wähen zogen 500 Personen an
Wähen so weit das Auge reicht, stärkende Suppen für den Mittagsrast. Die Freitagssuppe der katholischen Pfarrei Sursee zog am Freitagmittag über 500 Personen auf den Martigny-Platz. in der dreijährigen Geschichte der Freitagssuppe kamen noch nie so viele Menschen.
«Alles weg«, verkündeten Carla Bosshart Bättig und Sabine Beck um 13 Uhr, die Suppen schöpften und Wähen verteilten. Die Wähen von Alice Bucheli aus Geuensee fanden so viele Esser, dass der Dessert der Freitagssuppe am Freitag, 22. April, nicht für alle reichte. Auch ihr Brot genügte dem Ansturm der Suppenesser nicht. Die nahe Bäckerei musste aushelfen.
«Das ist gelebte Kirche»
Eine Sppenesserin aus Schenkon dankte Pfarreileiter Claudio Tommasini für das Organisieren der Freitagssuppe. «Das ist gelebte Kirche und wie ein Gottesdienst.» Sie und alle anderen Gäste genossen die Suppe, die warme Sonne, das gute Essen, die friedliche Atmosphäre, die interessanten Begegnungen. Viele Kinder tollten herum, und die Erwachsenen tauschten sich aus. Am Freitag, 29. März, findet die nächste Freitagssuppe über den Mittag auf dem Martigny-Platz statt.