Tödlicher Unfall mit Feuerwerk in Schenkon
In der Silvesternacht waren die Mitarbeitenden der Luzerner Polizei stark gefordert. Wegen Unfällen mit Feuerwerk verstarb in Schenkon eine Person, eine weitere in St. Erhard musste mit Verletzungen ins Spital eingeliefert werden.
Die Luzerner Polizei musste in der Silvesternacht zu mehreren Streitigkeiten, Verkehrsunfällen und Unfällen mit Feuerwerk ausrücken. Diverse Meldungen gingen bei der Polizei ein, wonach Feuerwerk unsachgemäss auf Autos oder Personen abgefeuert worden sein soll.
Am Sonntag, 31. Dezember, kam es am späteren Abend im Gebiet Tann in der Gemeinde Schenkon zu einem Unfall mit einer mutmasslich selbst gebastelten Einrichtung, um Böller abzuschiessen. Ein 46-jähriger Mann zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind im Gang. Die Untersuchung führen die Staatsanwaltschaft Sursee und die Bundesanwaltschaft.
Ebenfalls an Silvester zog sich ein 14-Jähriger in Knutwil, Ortsteil St. Erhard, beim Hantieren mit Feuerwerk Verletzungen an Händen und im Gesicht zu. Er musste durch den Rettungsdienst in ein Spital eingeliefert werden.