VVL prüft Lösungen für Spitalerschliessung
Der Verkehrsverbund Luzern arbeitet an Lösungen, die öV-Erschliessung des neuen Spitalstandorts in Schenkon sicherzustellen. Dabei werde auch die Sursee-Triengen-Bahn als mögliche Lösung diskutiert.
Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) beschäftigt sich aktuell mit der Bedeutung des neuen Standortentscheid des Spitals Sursee für den öffentlichen Verkehr und die Gesamtmobilität, wie aus einer Mitteilung von Montag, 25. September, hervorgeht. Das für den Neubau des Spitals auserkorene Areal Schwyzermatt in Schenkon sei bis anhin mit dem öV kaum erschlossen. Der VVL sagt, dass nun in Zusammenarbeit mit weiteren Beteiligten, unter anderem aus dem Bereich der Infrastruktur, an möglichen Lösungen gearbeitet werde. Herausfordernd sei insbesondere die Strecke vom Bahnhof Sursee zum neuen Spitalstandort, da diese «für eine Spitalerschliessung zu jeder Zeit staufrei befahren werden muss». Weiter teilt der VVL mit, dass auch Fragestellungen zur Sursee-Triengen-Bahn geprüft würden. Der Verbund hebt hervor, dass er sich im Rahmen der Prüfung für eine gesamtverkehrliche Betrachtung einsetze, womit Velowege, ein Mobilitätsmanagement, die Fusswegerschliessung, Anzahl Parkplätze und die vorhandene Verkehrsinfrastruktur gemeint sei.