Das Wort der Woche: «Lampott»
Wenn in der Region jemand vom «Lampott» spricht, dann ist die Vorgängerzeitung der «Surseer Woche», die 1995 zum letzten Mal erschien, gemeint. Manchmal spricht man aber auch vom «…
Wenn in der Region jemand vom «Lampott» spricht, dann ist die Vorgängerzeitung der «Surseer Woche», die 1995 zum letzten Mal erschien, gemeint. Manchmal spricht man aber auch vom «…
Wenn der Winter vor der Tür steht und Schnee die Dächer bedeckt, ist man weit entfernt vom Gedanken an das Summen der Bienen im Sommer. Das Wort «beijele» scheint beidem zu entspri…
«Tämperle» bedeutet beim Surseer Dialekt etwas langsam tun oder sich viel Zeit lassen bei seiner Aufgabe.
Ein weiteres Wort im Surseer Dialekt, das dem Französischen entstammt, ist «difisiiu».
Wenn jemand «briegget», wissen wir, dass es diesem Menschen nicht gut geht.
Es ist zum verrückt werden! Diesen Spruch gibt es im Surseer Dialekt noch blumiger. Herhalten muss dafür eine spezielle Sorte Federvieh.
Das Wort «gebenedeit» kennen wohl einige vom Gebet «Ave Maria», aber wissen Sie, was es genau heisst?
«Nachthöiju» beschreibt im Soorser Dialekt den Vogel der Nacht, die Eule.
Luuterlöötig: Mit Nachdruck wird hier auf etwas hingewiesen, dass weder laut ist noch mit einem Lötkolben zu tun hat.
Wie geschmiert soll der Wagen laufen. Das heutige Wort der Woche scheint was damit zu tun zu haben.
Wenn etwas voll und ganz, ganz und gar, also alles gemeint ist, dann kennt der Surseer Dialekt eine schöne Umschreibung: «rübis ond schtübis».
«Woousii» oder «zom woousii» wird es zum Jahreswechsel wohl wieder vielerorts in der Region heissen.
Der Surseer Dialekt kennt eine ganze Reihe von Kraftausdrücken. Ein solcher ist «Ranzepfiiffe».
Es kennt sie wohl jeder im Dorf: «d’ Kafitante». Sie weiss immer über alles Bescheid und kann wohl kein Geheimnis für sich behalten.
Lesen Sie unser wöchentlich erscheinendes E-Paper und tauchen Sie ein in spannende Reportagen, Politkrimis und erfahren Sie das Neuste aus Ihrer Gemeinde.
zum ePaper