Das Wort der Woche: «Muuderi»
Alles andere als eine gute Laune hat, wer als «Muuderi» bezeichnet wird.
Alles andere als eine gute Laune hat, wer als «Muuderi» bezeichnet wird.
Ein «Fägnäscht» ist alles andere als ruhig. Kinder werden gerne als solche bezeichnet. Aber auch unter den Erwachsenen gibt es «Fägnäschter».
Das Wort «Scheese» hat im Surseer Dialekt verschiedene Bedeutungen. Nicht nur bestimmte Gefährte werden damit bezeichnet.
Ein «Söderi» ist einer, der «choslet». Und das sorgt manchmal für Ärger.
Einen kulinarischen Hochgenuss verspricht die fòtzuschnétte.
Wer als «Schnäderigäx» bezeichnet wird, ist alles andere als verschwiegen.
Ein Kind kann schon mal «töibele». Aber auch Erwachsene lassen sich ab und an zu diesem Verhalten hinreissen.
Im Schrank, in einer Kiste, auf dem Dachboden: Wer «nüelet», der findet – vielleicht.
Wer mit einem «Tääri» zusammenarbeitet, der braucht Nerven. Von einem «Tääri» ist nämlich nicht viel zu erwarten.
Wer «faliert», der lässt es entweder sein oder nimmt im 2020 einen neuen Anlauf.
«Foxe» beschreibt einen Umstand, den man nicht gerne hat. Haben Sie schon mal jemanden «gfoxt»?
Ein «Schtöferi» ist alles andere als trittsicher unterwegs. An der Fasnacht kann dies schon mal seine Gründe haben.
«Gigele» – ein typisch schweizerdeutsches Wort? Nein. Im Englischen findet sich ein ähnliches Wort, das genau das gleiche meint.
Die Lockerungen der Coronamassnahmen dürften den einen oder anderen wohl zum «haleegere» verleiten. Dabei ist aber Vorsicht geboten.
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