Aikido Sursee feiert 25-Jahr-Jubiläum
Seit einem viertel Jahrhundert gibt es Aikido Sursee. Die Region ist für die japanische Kampfkunst bekannt – sogar in den USA.
Aikido ist eine stille Kampfkunst. «Wir haben keine Wettkämpfe. Wir messen uns nur an uns selber», betont Steinmann. Zwar wird die Kampfkunst in Partnerarbeit ausgeführt, die Rollen werden aber laufend getauscht. «Ziel ist die beste geistige und körperliche Haltung zu erreichen und einen freundlichen Umgang mit dem Gegner zu pflegen», führt der Präsident aus. Gleichwohl komme man bei Aikido ins Schwitzen, sagt er.
Aktion soll Aikido Sursee bekannter machen
Aufgrund der fehlenden Wettkämpfe und wegen des nicht so zentralen Standorts auf der Allmend ist Aikido Sursee in der Öffentlichkeit «wenig sichtbar» so Steinmann. Aus diesem Grund wollte der Verein zum Jubiläum wahrgenommen werden. Schliesslich veranstaltete Aikido Sursee am vergangenen Samstag an der Bahnhofstrasse in Sursee einen zwanzigminütigen Auftritt im Stil eines Flashmob. «Die Aktion ist gelungen. Nebst Angehörigen gab es einige Schaulustige, die uns zugesehen haben», meint Markus Steinmann.
Aikido Sursee hofft, so auch neue Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. Aktuell trainieren rund 60 Kinder und 40 Erwachsene im Dojo von Aikido Sursee. «Bei den Kindern sind wir zufrieden, dort wollen wir das Level halten. Erwachsene dürften es noch ein paar mehr sein», sagt der Präsident. In den 90er-Jahren gab es einen steilen Anstieg bei den Schülerzahlen, in den letzten zehn Jahren stagnierte die Zahl. «Wir haben früh auf Kindertrainings gesetzt und sind seit 1998 jährlich beim Ferienpass dabei.»
Jugend + Sport-Anerkennung erfolgt im Dezember
Zu den Höhepunkten in der Geschichte von Aikido Sursee gehören für Markus Steinmann die Auftritte an der Surwa sowie das erste Schweizerische Aikido Freundschaftstreffen, welches 2017 in der Surenstadt stattfand. Nachdem die zweite Austragung 2020 verschoben werden musste, soll das Treffen nächstes Jahr wieder über die Bühne gehen. «Die Treffen haben auch geholfen, die Aikido-Verbände näher zusammenzubringen.» Daraus hervorgegangen ist unter anderem die Jugend + Sport-Anerkennung, die in diesem Dezember erfolgen soll, erklärt Steinmann.
Immer wieder unterrichten bei Aikido Sursee Gastlehrpersonen aus dem Ausland. Bald wird eine Delegation aus Kalifornien anreisen. Für Markus Steinmann ist klar: «Die Region Sursee ist der Aikidowelt ein Begriff.»
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