Der Chlaus zieht ein im «St. Martin»
Im Alterszentrum St. Martin in Sursee fand der Samichlaus viele dankbare Bewohner. Er erfreute sie mit warmen Worten und einem Versprechen.
Pünktlich zum Samichlaus-Besuch überdeckt die erste feine weisse Pracht die Rasenflächen im Areal des AltersZentrums St. Martin. Ideales Wetter, um den Chlaus und seinen Schmutzli aus dem Wald zu locken.
Die frische Bise zieht dem Chlaus zwar ein bisschen um den weissen Bart, aber dafür verleiht die Kälte dem Anlass einen Hauch weihnächtlicher Stimmung. Auch die beiden Ponys aus dem Tierpark St. Martin waren sichtlich stolz, dass sie die Arbeit des Esels übernehmen durften.
An viele Namen erinnert
Wie sehr sich der Chlaus doch auf die Bewohnerinnen und Bewohner gefreut hat. «Ein ganzes Jahr musste ich warten und trotzdem erinnere ich mich an ganz viele Namen und Gesichter», so der Samichlaus. Im Vorfeld hat er genaustens überprüft, ob er die Corona-Regeln auch einhalten kann - Abstand, Maske und, und, und… aber die lieben Helferinnen im Hintergrund sorgten dafür, dass alles Corona konform abgewickelt werden konnte und sich niemand Sorgen machen musste.
Freudig erwartet und begrüsst
Die Bewohnerinnen und Bewohner vom Betreuten Wohnen – in warme Jacken gehüllt – winkten dem Chlaus und seinem Gefolge von ihren Balkonen zu. Als Überraschung legte der bärtige Mann allen ein Chlaussäckli in den Briefkasten.
Auch in den Wohngruppen Martinsegg und Martinsblick wurde der Samichlaus durch die Fensterscheiben freudig erwartet und begrüsst. Sogar seine zwei pelzigen Freunde durften sich in die hauseigenen Gärten begeben und zauberten mit ihrem Dasein dem einen oder anderen ein Lächeln ins Gesicht.
Chlaus führt Umarmungsliste
Die Bewohnenden der Langzeitpflegeabteilungen hat der Samichlaus natürlich auch nicht vergessen. Dort erfreute er mit einem Kurzbesuch die Menschen in den Stuben oder winkte ihnen durch die offenen Zimmertüren zu.
Mit einfühlenden und Hoffnung bringenden Worten verabschiedete sich der Chlaus bis zum nächsten Jahr und sicherte zu: «Ich werde eine Umarmungsliste für die Zeit nach Corona führen.» Freuen wir uns also auf die Momente, wo man sich wieder einen «Drücker» schenken kann. Das Lächeln und die Wärme im Herzen werden wir so oder so wahren.