Eine Freude war es für die Sternsinger-Kinder, den Segen des Weihnachtslichts aus der Kirche hinaus in die Häuser zu bringen. (Foto Sandra von Ballmoos)
Eine Freude war es für die Sternsinger-Kinder, den Segen des Weihnachtslichts aus der Kirche hinaus in die Häuser zu bringen. (Foto Sandra von Ballmoos)
03.01.2022

Eich: Die Sternsinger brachten den Segen

von Sandra von Ballmaos

Die Eicher Sternsinger gestalteten am Sonntag, 2. Januar, den Gottesdienst mit. Am Nachmittag machten sie sich auf, den Segen in die Häuser zu tragen. Mit ihrem Einsatz sammeln die 4.- und 5.-Klässler dieses Jahr für «gesund werden, gesund bleiben». 

«Respekt für die Kinder, und dass wir hier die Not in der Welt nicht vergessen» sind zwei der Wünsche der Sternsinger 2022 in Eich. Am Sonntag, 2. Januar, haben die Sternsinger den Gottesdienst mitgestaltet.

Diesmal waren es nur sechs Kinder. Weil die Schulklassen nicht stark durchmischt werden sollten, konnten nur Kinder der 4. und 5. Klasse beim Sternsingen mitmachen. «Es sind Kinder, die bereits im Weihnachtschor am Familiengottesdienst mitgesungen haben», erkärte Andrea Waldispühl-Bara.

aaa

Ein schöner Brauch

«Das Sternsingen ist eine wichtige Tradition und ein schöner Brauch», sagte Pfarreileiter Franz Zemp während des Gottesdienstes dankbar für die jungen Sängerinnen und Sänger sowie die Organisatorinnen. Der gesammelte Erlös geht via das Internationale Katholische Missionswerk Missio an Gesundheitsprojekte für Kinder in Ghana, Südsudan und Ägypten.

Im Vorfeld hatten die Sternsinger einen Film zu …gesund werden, gesund bleiben» gesehen. Darin ging es unter anderem darum, dass nicht einmal Händewaschen selbstverständlich möglich ist. Ein Projekt hat bei 200 Schulen Gestelle mit Kanistern installiert, damit sich die Kinder immerhin die Hände waschen können, als Bestandteil für ihre Gesundheit.

In ganz Eich unterwegs

Nach dem Gottesdienst zogen die Sternsinger am Sonntagnachmittag zu den angemeldeten Häusern sowie in die beiden Eicher Restaurants Vogelsang und Sonne. Dort sprachen sie den Segen «20*C+M+B+22», der nun in Kreide oder als Kleber an den Häusern steht. «Christus mansionem benedicat». Übersetzt heisst das: «Christus möge dieses Haus segnen.» Der Segenswunsch gilt für alle, die das Haus durch diese Tür betreten. Zum Abschluss ging es für die Sternsinger ins Restaurant Sonne, wo sie zum Abendessen eingeladen waren.


Schon gelesen?

Anzeigen

Zum E-Paper

Lesen Sie unser wöchentlich erscheinendes E-Paper und tauchen Sie ein in spannende Reportagen, Politkrimis und erfahren Sie das Neuste aus Ihrer Gemeinde.

zum ePaper

Meistgelesen

Instagram