Pumptrack: Stadtrat bezieht Stellung
In seiner Antwort auf die Petition gegen einen Pumptrack im Quartier Hofstetterfeld geht der Stadtrat auf die Sorgen der Unterzeichnenden ein.
Der Stadtrat Sursee hat heute, 27. August, auf die Petition besorgter Anwohner reagiert, die am 27. Juni gegen den Pumptrack eingereicht wurde. In seiner Stellungnahme betont der Stadtrat die Bedeutung der geplanten Pumptrack-Anlage für die Stadt. «Ein Pumptrack stellt eine sinnvolle und wichtige Ergänzung zu den bestehenden Freizeit- und Sportangeboten in der Region dar», heißt es. Die Anlage soll sowohl Kindern und Jugendlichen als auch sportbegeisterten Erwachsenen zugutekommen.
Die Entscheidung, die Anlage im Hofstetterfeld zu platzieren, sei nach «sorgfältiger Abwägung der städtischen Raumnutzung» getroffen worden. Die Fläche sei bereits für schulische und sportliche Aktivitäten vorgesehen und erscheint damit «als geeignet».
Erwartet keinen Anstieg des Verkehrsaufkommens
Auf die Bedenken der Anwohner, insbesondere zu Verkehrsaufkommen und Lärm, ging der Stadtrat ebenfalls ein. «Wir erwarten keinen signifikanten Anstieg des Verkehrsaufkommens», so die Stadt, da viele Nutzer die Anlage zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen würden. Massnahmen zur Verkehrsberuhigung und Lärmminderung sind vorgesehen. Bezüglich der Lärmemissionen versichert der Stadtrat: «Die Benutzung von Pumptrack-Anlagen mit Rollsportgeräten verursacht in der Regel nur geringe Lärmemissionen.» Zudem würden die Hindernisse so gebaut, dass sie keine Hohlkörper aufweisen, was die Lärmbelastung weiter reduziere. «Die Benutzung der Anlage mit motorisierten Fahrzeugen ist untersagt», wird betont.
Auch Umweltbelange werden berücksichtigt: «Die Anlage wird so gestaltet, dass sie sich harmonisch in die Umgebung einfügt und die natürlichen Gegebenheiten respektiert.» Der Stadtrat sieht in dem Projekt eine «wertvolle Bereicherung für das Hofstetterfeld und die gesamte Stadt». Man zeigt sich offen für den Dialog mit den Anwohnern, um eine erfolgreiche Umsetzung sicherzustellen.