Stadtschulen verstärken Schutzmassnahmen
Ab Donnerstag, 22. Oktober, müssen alle Sekschüler in den Schulgebäuden und auf dem Schulareal eine Maske tragen. Die Lehrpersonen tragen Masken in der Primar und der Sek.
Rektor Philipp Calivers informierte am Mittwoch die Eltern von Kindern, welche die Stadtschulen besuchen. Dieser Brief liegt der Redaktion dieser Zeitung vor. «Gestern und heute sind uns drei Sekundarschüler und eine Lehrperson aus der Primarschule mit positiven Corona-Test gemeldet worden», teilt er mit.
Verschiedene Schülerinnen und Lehrpersonen würden aktuell auf ein Testergebnis warten. «Bei einer Sekundarschule wurde gestern der Fernunterricht angeordnet.» Die betroffenen Eltern seien informiert worden. Philipp Calivers fährt fort: «Diese Entwicklung erfordert an unseren Schulen verstärkte Schutzmassnahmen.» Deshalb passen die Stadtschulen Sursee ihr Schutzkonzept wie folg an:
Allgemeine Maskentragpflicht
Ab 22. Oktober gilt eine allgemeine Maskentragpflicht für alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarschulen in den Schulgebäuden und auf dem Schulareal.
Ausnahmen: Die Maske kann ausgezogen werden, - wenn man im Klassenzimmer an seinem Arbeitsplatz sitzt und ein Abstand von 1.5 m eingehalten werden kann - im Sportunterricht - beim Essen und Trinken - im Gesangsunterricht/Chor (dafür: gut gelüftete Räume, Abstand von 1.5 m einhalten) - wenn die Lehrperson es anordnet.
Auch Lehrpersonen betroffen
Für die Lehrpersonen ordnete das Rektorat an:
Alle Lehrpersonen an der Primar- und Sekundarschule, Mitarbeiter, Eltern und Besucher tragen in allen Schulgebäuden eine Maske. Für die Lehrpersonen, Mitarbeitende, Eltern und Besucher der Sekundarschulen gilt diese Maskentragpflicht auch für das Schulgelände.
Ausnahmen: Die Maske kann ausgezogen werden bei Besprechungen, wenn der Mindestabstand von 1.5 m sicher eingehalten wird.
Die Schule gibt die Masken ab. Es gelte die Regel: 1 Maske pro Tag pro Schüler/Schülerin. Die Schulleitung sei froh, wenn die Kind auch eigene Masken mitnimmt und trägt.
Der Brief von Philipp Calivers an die Eltern endet so: «Mit diesen verstärkten Massnahmen wollen wir die Verbreitung des Virus an unseren Schulen verhindern.« Er dankt allen Eltern, wenn sie die Stadtschulen unterstützen und mit Sohn oder Tochter über die Notwendigkeit der Einhaltung der neuen Regelungen an der Schule aber ganz allgemein, z.B. im öffentlichen Verkehr oder in den Freizeitaktivitäten, sprechen.