Gegen den SC Goldau gewannen die Surseer in der Vorwoche noch souverän mit 3:0. (Foto Michèle Temperli)
Gegen den SC Goldau gewannen die Surseer in der Vorwoche noch souverän mit 3:0. (Foto Michèle Temperli)
14.10.2024

Sursee unterliegt Emmenbrücke knapp

von pd/red

Am vergangenen Samstag, dem 12. Oktober, spielte der FC Sursee das neunte Meisterschaftsspiel in Emmenbrücke. Die im Vorfeld laut Tabelle klar favorisierten Surseer unterlagen dem FC Emmenbrücke nach einem umkämpften Spiel.

Da der durchnässte und löchrige Platz nur schwer zu bespielen war und Emmenbrücke mit einer kämpferischen Leistung überzeugen konnte, kam Sursee ins Stolpern. Emmenbrücke erwischte den besseren Start mit kleinen Chancen bereits nach wenigen Minuten. Sursee fing sich nach einigen Minuten und suchte nach Optionen in der Offensive. Herolind Cikaqi scheiterte nach einem schönen Pass von Emanuel Pinto nur knapp am Torhüter. Emmenbrücke war mit ihren schnellen und physisch starken Stürmern immer wieder gefährlich. Es brauchte aber dennoch einen Abstimmungsfehler in der Surseer Defensive, um Emmenbrücke die Führung auf den Fuss zu legen. Sursee musste sich nach diesem unnötigen, aber nicht unverdienten Gegentor aufrappeln, was sie bald taten. Lars Schmid konnte mit einem schönen Schlenzer den Ausgleich erzielen. Den Schwung vom Ausgleichstreffer nahm Sursee mit. Knapp vor der Pause war es wieder Lars Schmid, der die gegnerische Defensive ausdribbelte. Im Strafraum wurde er durch ein Foul zu Boden gebracht. Den Strafstoss schoss Herolind Cikaqi jedoch an die Latte, weshalb die beiden Mannschaften mit einem Unentschieden in die Pause gingen.

Emmenbrücke mit mehr Effizienz

Nach der Pause war es der FC Sursee, der auf den Führungstreffer drückte. Nach einem Eckball köpfelte Yves Erni den Ball ins gegnerische Tor. Das Tor wurde aber wegen eines Stossens aberkannt. Es kamen einige weitere hochkarätige Chance hinzu, die Sursee nicht verwerten konnte. Emmenbrücke hingegen nutzte ihre Chancen tadellos. Plötzlich fanden sie mehr Räume vor und nutzten diese hervorragend. Mit guten Einzelaktionen stellten sie die Surseer Defensive vor Probleme. Innerhalb von wenigen Minuten entschieden sie das Spiel mit zwei Toren. So stand es in der 70. Minute 3:1 für das Heimteam. Sursee war geschockt und es kam noch schlimmer. In der 85. Minute kassierte Sursee noch eine rote Karte. Wegen eines Fouls als letzter Mann kassierte Yves Erni die rote Karte. Dennoch konnte Sursee in der Nachspielzeit sogar noch das Anschlusstor erzielen. Lars Schmid überlistete den Torhüter mit einem Schlenzer. Für ein Ausgleichstor reichte die Zeit dann aber doch nicht mehr. So unterlag Sursee wegen mangelhafter Chancenverwertung einem bissigen und effizienten Emmenbrücke mit 3:2. Der zweite Tabellenplatz blieb Sursee trotzdem erhalten. Ob dies auch noch eine weitere Woche gelingt, kommt am nächsten Samstag aus. Um 16.30 Uhr spielt Sursee zuhause gegen den drittplatzierten FC Gamborogno-Contone. Nach dem Spitzenspiel der ersten Mannschaft spielt auch noch die zweite Mannschaft von Sursee in der Schlottermilch. Um 19 Uhr spielt sie gegen den FC Eschenbach.

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Klarer Sieg in der Vorwoche

Eine Woche zuvor, am Samstag, dem 5. Oktober, spielte der FC Sursee gegen den SC Goldau. Auch in dieses Spiel startete der FC Sursee gegenüber Goldau, das sich im hinteren Mittelfeld der Tabelle befindet, als klarer Favorit. Sursee wollte die Partie früh an sich reissen. Dies gelang perfekt, denn bereits in der dritten Spielminute ging der FC Sursee in Führung. Nach einem Freistoss von Ndue Daka musste Herolind Cikaqi den Ball nur noch leicht berühren, um den Goldauer Torhüter zu bezwingen. Bis zur Pause blieb es jedoch das einzige Tor, obwohl beide Teams zu gefährlichen Chancen kamen. In der zweiten Halbzeit übernahm der FC Sursee jedoch wieder das Spieldiktat. Durch flüssiges Ballspiel kamen die Surseer immer wieder in die Nähe des gegnerischen Tors. In der 60. Minute verwandelte Herolind Cikaqi nach einem schönen Pass von Lars Schmid zum 2:0. In der 71. Minute verwandelte Captain Ndue Daka einen Handspenalty souverän zum 3:0 und machte so den Deckel drauf.


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