100 Tage im Amt: Hartmann ist positiv gestimmt
Armin Hartmann erzählte den Luzerner Medien am Donnerstagmorgen, wie seine bisherige Amtszeit verlaufen ist. In seinem Vortrag erklärte der SVP-Regierungsrat, wie der Übergang in das Amt verlief und wo seine Schwerpunkte liegen.
Passend zu seinem Departement begrüsste Armin Hartmann die Medien im frisch renovierten St.-Karli-Schulhaus für ein Mediengespräch. Hartmann betonte, dass der Anfang doch stressig war. Vor allem die Zeit zwischen Wahl und Antritt machte ihm zu schaffen, da er seine vorherigen Aufgaben abschliessen und weiterleiten musste. Er betonte aber, dass der Start in sein Amt grundsätzlich positiv verlaufen sei. «Ich merkte, dass die Bevölkerung dem Regierungsrat viel Vertrauen entgegenbringt, obwohl die Mehrheit des Regierungsrats ausgewechselt wurde», erzählte der neue Bildungs- und Kulturdirektor.
Hartmann ist am richtigen Ort
Hartmann ist zufrieden damit, wie er in das Bildungs- und Kulturdepartement eingeführt wurde. Laut dem SVP-Regierungsrat ist die Organisation des Departements bereits kompetent, und er setzt sich dafür ein, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Hartmann fühlt sich mit seinen Aufgaben und seiner Rolle im Departement wohl. Er betonte, dass das Departement breit gefächert sei. In Sachen Bildung, sagte er, könne er die Zukunft mitbestimmen. Auch das Kulturdepartement solle nicht zu kurz kommen und den gleichen Stellenwert wie die Bildung bekommen.
Bildung und Politik sollen zusammenarbeiten
Die Politik solle in der Bildung eine grössere Rolle spielen. Dies bekräftigte Hartmann im Mediengespräch immer wieder. In Bildungsangelegenheiten sollten in Zukunft nicht mehr die einzelnen Verwaltungen angesprochen werden, sondern das Bildungs- und Kulturdepartement selbst, hielt Hartmann fest. Im Bildungsbereich stehen viele Veränderungen an. Der Regierungsrat betonte, dass sich der Schulunterricht der Zeit anpassen müsse, weil sich auch die Berufswelt verändere. Man diskutiere zum Beispiel über eine Digitalisierung des Unterrichts. Der neue Bildungs- und Kulturdirektor möchte die Jugend fit für die Zukunft machen. Zudem strebt Hartmann an, dass sich Lehrpersonen in Zukunft wohler fühlen sollen in ihrem Beruf. Welche genauen Massnahmen er gegen den Lehrpersonenmangel plant, wird Hartmann im ersten Quartal des Jahres 2024 bekannt geben. Auch im nächsten Jahr wird die Neuausrichtung des Museums Luzern erwartet.
Rausgehen und Networken
Wie bereits erwähnt, betonte Hartmann immer wieder, dass er die Politik und die Bildung wieder näher zueinander bringen möchte. Dies zeigt sich in seiner Regierungsstrategie. «Ich möchte wissen, was an der Front passiert», so Hartmann. Seine Strategie sei es deshalb, Schulen, Firmen und Kulturschaffende zu besuchen, sie kennenzulernen und sich zu vernetzen.
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Letztes Wochenende war es in Schlierbach nicht ruhig. Die 60. Zunftmeisterwahl der Roggenzunft von Schlierbach stand an. Heinz Ryser und Bea Odermatt wurden mit einer umfangreichen Vorstellung und viel Spannung zum neuen Zunftmeisterpaar gekürt. Diese Zeitung hat den Anlass besucht und mitgefiebert.
«Ich kann Stadt und Land durch Sursee sehr gut verbinden»
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Prämienerhöhungen, Steuern, Strompreise, Inflation: Das alles sind Begriffe, denen man momentan wahrscheinlich oft begegnet. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass sich die Lebensumstände bei Menschen, die sowieso schon an der Existenzgrenze leben, verschlechtern.
«Musik und Gesang sind eine unglaubliche Therapie»
Waren Sie schon einmal Pedalo Fahren auf dem Sempachersee? Die Sängerin Nelly Patty hat das Pedalo Fahren so inspiriert, dass sie im Juni die Single «Pédalo» herausbrachte. Die Surseerin erzählt dieser Zeitung, was sie mit ihrer Musik bewirken möchte, ob sie lieber Musik hört oder macht und vieles mehr.
«Bei diesem Amt muss man lernen, Geduld zu haben»
Der Gemeinderat Triengen hat diesen Sommer zwei neue Mitglieder erhalten. Neben Beat Erni (Die Mitte) wurde auch Claudia Schatzmann (FDP) in stiller Wahl für die Amtsperiode 2020 bis 2024 gewählt. Die Surseer Woche hat die Gemeinderätin an ihrem Arbeitsort, dem Luzerner Kantonsspital, besucht, um mehr über sie zu erfahren
«Surwa soll zusammenbringen»
Es ist wieder so weit: Nach einer vierjährigen Pause öffnet die Surwa in Sursee wieder ihre Tore. Alle Beteiligten sind fleissig am Aufbauen. Diese Zeitung hat die Surwa in ihrer Aufbauphase besucht und mit Guido Eberhard, dem Präsidenten der Surwa, sowie mit Giuseppe Vonella, Inhaber von Portas, gesprochen.
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