21.07.2021

Lager: Surseer wurden für eine Nacht evakuiert

von Werner Mathis

Ramon Stalder, Co-Präsident des Kantonslagers und Laura Süess, sie wurde im KALA als neue Leiterin eingesetzt, im Kurzgespräch mit der SurseerWoche.

Auf dem Wasserturm in Rotkreuz, mitten auf einer grünen Wiese, ist der Blick frei auf die Region in der die Zeltlager der Blauring- und Jungwachtscharen des KALA aufgebaut sind. «Dieser 21 Meter hohe Nachbau des Wasserturms Luzern ist tatsächlich der Hit des KALA», meint Ramon Stalder, Co-Präsident des Kantonslagers. Er und Laura Süess gaben der SurseerWoche Auskunft über den aktuellen Stand und die vergangenen Lagertage. Auf die intensiven Regenfälle angesprochen, versicherte der Co-Präsident: «Wir haben die Scharen umgehend unterstützt und gemeinsam Lösungen gefunden. Zwei Scharen konnten ideale Notunterkünfte angeboten werden, wie in der Sporthalle Rotkreuz. Da verbrachten Blauring und die Jungwacht Sursee eine Nacht.» Schon im Voraus seien mit einem Feuerwehrkommandanten alle Lagerplätze auf Gefahren überprüft worden.

Notfallunterkunft in Rotkreuz

«Die Nacht vom Montag auf Dienstag war sehr ungewohnt und einige der jungen Mädchen und Knaben waren verunsichert und mussten getröstet werden», erinnerte sich Laura Süess. Die neu eingesetzte Leiterin versichert: «Die turbulente Regennacht wird mir in Erinnerung bleiben.» Sie hat aber auch lobende Worte für die Organisation: «Die Leiterinnen und Leiter der anderen Scharen haben uns umgehend geholfen Gräben auszuheben. Dennoch standen kurz darauf einige Zelte im Wasser. Froh waren wir aber über die trockenen Räume in der Sporthalle Rotkreuz.»

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Am Dienstag waren die Scharen des Riff 5: Dagmersellen, Geuensee, Nottwil und Sursee zum «Fiesta Testa» eingeladen. Nach einem kurzen Theater zum Thema «Tauch ih – bis debi» wurde fröhlich zur Musik der Band Club Arielle getanzt. «Eines der Ziele des KALA ist es, den Mädchen, Knaben, Leiterinnen und Leitern über die Schar- und Gemeindegrenze Begegnungen zu ermöglichen und spielerische, kreative Momente zu erleben. Das ist uns mit «Fiesta Testa» gelungen», meint Ramon Stalder abschliessend. Ein solcher Moment war auch das Besteigen des Wasserturms, denn das machte den Mädchen und Knaben, aber auch einigen Leiterinnen und Leitern richtig Spass.


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