Den Wolken zuschauen allein reicht nicht
Als Kind konnte ich stundenlang das Wetter beobachten. Mein logischer Beruf hätte eigentlich Meteorologe werden müssen. Doch dann trat die Mathematik in mein Leben.
Nicht wenige Male holte mich meine Mutter aus meinem gedankenverlorenen oder schon fast meditativen Zustand heraus, wenn ich einfach aus dem Dachfenster und in die Wolken schaute. Wie faszinierend war das doch, wenn am düster gewordenen Himmel erste Blitze zuckten oder wenn sich über Nacht eine Packung Neuschnee auf die Landschaft gelegt hatte.
Schon in der Primarschule spürte ich, dass die Mathematik nicht mein bester Freund war. Der wohl massivste Hammer fuhr aber während der Erwachsenenmatura ein, als ich mich vorfreudig in die Wärmelehre vertiefte, in meinem Kopf danach aber nur eine Wärmeleere zurückblieb. «Ja, Meteorologen müssen Zahlenmenschen sein», konstatiert Daniel Gerstgrasser, seit über 20 Jahren Meteorologe bei Meteoschweiz, unumwunden. Die ersten beiden Jahre seines Studiums haben fast nur aus Mathematik bestanden. «Das war die Grundlage, damit wir Meteorologen verstehen, worum es beim komplizierten System aus mathematischen Gleichungen geht, dank denen Meteorologen sich an eine möglichst verlässliche Prognose heranpirschen.»
Am Anfang sind die Messungen
Die Grundlage jeder guten Wetterprognose ist eine ganze Flut von Daten vom Boden oder aus der Atmosphäre, die bei den Meteorologen der Wetterdienste wie Meteoschweiz 24 Stunden am Tag reinlaufen. Sie geben ein umfassendes Bild ab, was wettermässig weltweit gerade abläuft. Und auf ihnen basieren die Vorhersagemodelle, welche die zukünftige Entwicklung des Wetters berechnen. Hier zumindest beruhigt Daniel Gerstgrasser: «Diese enorme Rechenleistung erledigen Supercomputer.» All diese Daten landen auf dem Tisch der Meteorologen bei Meteoschweiz, oder besser gesagt auf deren Computern. Und die Fachleute müssen diejenigen Unterlagen herausschälen, die für die aktuelle Wetterlage relevant sind.
Ein richtiger Bürojob
Daniel Gerstgrassers Büroarbeitsplatz ist mit ganzen sechs Bildschirmen ausgestattet. Dagegen mutet mein kleines Büro in Sempach Station mit dem einen, vergleichsweise niedlichen Bildschirm schon fast unterwürfig an. Doch die Datenflut und auch die Produkte, welche die Meteorologen erstellen, verlangen nach diesem Equipment. «Wir arbeiten im Schichtbetrieb», informiert Daniel Gerstgrasser, «mit Früh-, Spät- und Nachtschicht.» So beginne sein Arbeitstag erst einmal mit einer sauberen Übergabe von seiner Kollegin oder seinen Kollegen. «Dazu dienen der mündliche Austausch und eine Wand mit Papieren, welche die aktuelle Wetterlage wiedergibt», erläutert er das einzige noch Analoge im Alltag des Meteorologen. Ein Bürojob par excellence also. Die romantisch-kindliche Vorstellung des Meteorologen, der einfach in die Wolken schaut und dadurch seine Prognose erstellt, verflüchtigt sich. So, wie Nebel durch auffrischenden Wind aufgelöst und eine Inversionslage beendet wird.
Ein «Nowcaster» wäre ich
Doch: So ganz falsch ist das mit dem In-die-Wolken-blicken nicht. Für das sogenannte «Nowcasting», die Vorhersage einer Wetterentwicklung für die nächsten ein, zwei Stunden, ist der Blick zum Himmel entscheidend. «Das mache ich auch», hält Daniel Gerstgrasser fest. Denn indem man die Wolken und die Windverhältnisse studiere, könne in der Regel mit der notwendigen Erfahrung schon viel herausgelesen werden, wie es mit dem Wetter weitergeht. Und auch das Niederschlagsradar bietet wertvolle Dienste. Nichts da mit Mathematik und Superrechner! Wie habe ich doch bei einer Rückseitenwetterlage im April fast auf die Minute genau sagen können, wann der Schneeschauer, vom Winikonerberg herkommend, bei uns auf der Risi in Geuensee hereinbrechen wird.
Landschaft in Gitterraster gepackt
Doch die Meteorologie muss viel weiter vorausschauen und Vorhersagen zum Wetter abgeben können. Heute sei etwa auf fünf bis sieben Tage hinaus eine gute Wetterprognose mit hoher Trefferquote möglich, sagt Daniel Gerstgrasser. Und dazu braucht es eben die Datenflut und die numerischen Modelle. Letztere sind je zuverlässiger, desto feiner das Gitterraster der Berechnungspunkte über die Landschaft gezogen wird. Bei Meteoschweiz und ihrem eigenen Modell «Cosmo» beträgt der Abstand der Gitterpunkte rund einen Kilometer, wodurch man zu den Besten weltweit gehört. Der durchschnittliche Abstand der Gitterpunkte der gängigen weltweiten Wettermodelle beträgt rund neun Kilometer. Für jeden dieser Punkte müssen möglichst viele Näherungsformeln berechnet werden, um dem zukünftigen Zustand der Atmosphäre so nah wie möglich zu kommen und somit der Komplexität des Wetters gerecht zu werden. Da ist sie wieder, die Mathematik.
Widerspenstige Gewitter
Dass das Wetter nie mit hundertprozentiger Sicherheit vorausberechnet werden kann, hat mit dem chaotischen System zu tun. Gerade im Sommer bei Gewitterlagen zeigt sich dies exemplarisch. Da kann eine kleinste Veränderung in der Atmosphäre dazu führen, dass ein Gewitter genau da und nicht dort, ein paar Kilometer entfernt, niedergeht oder überhaupt gar nicht entsteht. Das ist beispielsweise zentral für einen Anlass im Freien, weshalb die Beratung von Veranstaltern, aber auch von Behörden viel Raum im Beruf eines Meteorologen einnimmt. Das gilt auch für die Herausgabe von Warnungen, wie jüngst bei der Hitzewelle, oder wenn es darum geht, die Polizei rechtzeitig vor einem plötzlich aufziehenden Sturm zu informieren, damit diese die Warnblinker am Seeufer anknipst.
Abwechslungsreicher Beruf
So überrascht Daniel Gerstgrassers Aussage nicht, der Beruf des Meteorologen sei sehr vielseitig. Denn dank des Messens von Wetterdaten rund um den Globus durch verschiedene Quellen wie automatische und manuell bediente Stationen, Wetterballone, Flugzeuge, Schiffe oder Satelliten und der daraus resultierenden Berechnung von Modellen durch Supercomputer erstellen die Meteorologen bei Meteoschweiz ihre diversen Produkte. Sie interpretieren also all die Daten mit ihrer Erfahrung und nutzen dabei auch das Wissen anderer, indem sie sich untereinander im Team austauschen und darüber hinaus mit anderen Wetterdiensten auf der Welt vernetzt sind.
Das Chaos bleibt
Schon unerwarteter ergänzt Daniel Gerstgrasser, dass das Wetter ihn noch immer überraschen könne. «Es gibt Momente, bei denen ich denke, dass ich dieses Ereignis so nun wirklich nicht erwartet habe.» Ein gewisses Mysterium bleiben somit die Natur im Allgemeinen und das Wetter im Speziellen für den Vorarlberger. Da ändern auch all die mächtigen Hilfsmittel, auf welche die Meteorologen heute zurückgreifen können, nichts daran. So blicke ich bereits jetzt mit kindlicher Neugierde auf die nächste Nordwestlage im Winter, in der Hoffnung, dass dann über Nacht ein zünftiger «Chlapf» Neuschnee herniederfallen wird. Ein kühlender und wohltuender Gedanke in diesen oft heissen Tagen. Und ein tröstlicher, dass Mathematik auch in der Meteorologie nur fast alles ist, weil die chaotische Komponente des Wetters nie verschwinden wird.
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Am Jodlerfest wird vor allem gesungen und gejodelt. Doch woher kommt eigentlich diese Tradition? Diese Zeitung begab sich auf Spurensuche.
Tempo 30 machts sicherer und angenehmer
Tempo-30-Zonen in Quartieren gehören in vielen Gemeinden zum gängigen Bild. Das macht Strassen sicherer und bringt allen mehr Lebensqualität. Doch es gibt auch Besonderheiten – auch in der Region.
Frauenchöre liessen die Aula kochen
Bekannte Melodien aus 50 Jahren Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts präsentierten Vidas und Donne Cantabile am vergangenen Wochenende. Die Energie der rund 80 Frauenstimmen übertrug sich sofort aufs Publikum.
Stabile Fahrt in stürmischem Umfeld
Die Surseer Woche hat ein herausforderndes Geschäftsjahr hinter sich. Im Vergleich zu anderen Medienhäusern ist man aber gut unterwegs, wie am Mittwoch, 5. Juni, an der Generalversammlung betont wurde.
Tempo 30: Ein Buch mit sieben Siegeln
Kommentar von Geri Wyss zu den unterschiedlichen Markierungen und Regelungen innerhalb von Tempo-30-Zonen.
Tempo 30: Hier gibts ein Kunterbunt an Lösungen
In Tempo-30-Zonen trifft man auf verschiedene Markierungen und bauliche Massnahmen. Fussgänger können die Fahrbahn überall überqueren, haben aber keinen Vortritt. Da und dort gibt es aber Fussgängerstreifen.
Den letzten Schliff geholt
Teilnehmende des Jodlerfests in Sempach Ende Juni traten am Freitagabend vor Juroren am Jodler-Rendez-vous in Schlierbach auf. So konnten sie eine wertvolle letzte Standortbestimmung vor ihrem grossen Auftritt vornehmen.
Gewerbe zeigt Früchte schulischer Kreativität
Urs Heinrich hat mit rund 400 Schülerinnen und Schülern erarbeitet, wie Kinder das Jodlerfest sehen. Die Werke werden nun in den Schaufenstern von Gewerbetreibenden im Städtli ausgestellt – aber nicht nur.
Sie holen Gesundheit aus dem Boden
Balz Koller und Angelina Schaffner sind in Kamerun für den technischen Bereich eines Schweizer Trinkwasserprojekts verantwortlich. Ihr Alltag lässt die Uhren anders ticken und die Augen anders sehen.
Junger musikalischer Geist bereichert Jubiläumskonzert
Die Luzerner Orgelfreunde feiern das 20-Jährige mit einem besonderen Konzert im KKL. Die beiden Neuenkircher Joëlle und Manuel Zemp eröffnen das Spektakel mit ihrer Kleinformation Pnøh.
Sempachersee: Schlummernder Phosphor im Boden muss weg
In der Vergangenheit düngte die Landwirtschaft den Boden übermässig – eine Altlast, die bis heute nachwirkt. Der Jahresbericht 2023 zum Zustand der Mittellandseen zeigt einmal mehr: Es gibt noch viel zu tun.
Hier gilt glücklicherweise erst «Klimakrise light»
Der Klimawandel macht auch vor den Toren der Region Sempachersee nicht Halt, wie aktuell der anhaltend hohe Seepegel. Diese Zeitung wagt eine analytische Annäherung an die Problematik, untermalt mit klimatologischen und hydrologischen Fakten.
Wenn Wellness und Sport Hand in Hand gehen
Rund 70 Leute aus Wirtschaft und Politik schauten sich am Mittwochabend, 17. April, die Padel-Arena Sursee an und diskutierten darüber, wie verdichtetes Bauen in Arbeitszonen gelingen kann.
Wasser steigt rasch und schwindet langsam
Der hohe Pegel des Sempachersees erhöht das Risiko für Hochwasserschäden am Ufer. Hier Abhilfe zu schaffen, ist kaum möglich. Und die Ursache des Problems liegt weit zurück.
«Parteien brauchen Leute, die diese beleben»
Kommunale Parteien sind bedeutsam, wenn auch nicht in allen Gemeinden gleich stark, sagt Tobias Arnold, Politologe bei Interface Politikstudien und Dozent an der Universität Luzern. Klar ist aber, dass Ortsparteien besonders gefragt sind, wenn es um die Basisarbeit geht.
Das Risiko von Schäden bleibt bestehen
Die Menschen können wieder auf dem Seeuferweg spazieren. Die Befestigungen sind aber nur provisorisch. Gefahren durch die Witterung bleiben, auch weil aktuell der Seepegel so hoch ist.
Sie will Traurigkeit in Engagement verwandeln
Traurige Schlagzeilen über Nöte vieler Kinder auf der Welt sind gegenwärtig besonders häufig. Die Unicef-Aktivistin Luise Dähler (17) versucht, eine gesunde Balance zwischen Information und dem möglichen Engagement zu finden.
Neuenkircher Wahllisten werfen Fragen auf
Die Stimmberechtigten von Neuenkirch haben vier Listen erhalten im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen. Kampfwahlen gibts jedoch keine. Nicht alle sind glücklich mit der Situation.
Schwimmen wird komfortabler und zeitgemässer
Moderner, sicherer, angenehmer: Diese Stichworte stehen für die Sanierung des Hallenbades des Schweizer Paraplegiker-Zentrums. Die Arbeiten beginnen am 8. Juli und dauern voraussichtlich zehn bis elf Monate.
Carsharing: Wenn der geteilte elektrische Funken springt
In der Gesellschaft existieren Vorbehalte gegenüber Elektrofahrzeugen. Es findet aber mehr und mehr ein Umdenken statt, was auch die Anbieter von Carsharingangeboten auf ihrem Weg bestärkt.
Nun ziehen die letzten Mietenden ein
Mit dem Abschluss der zweiten Etappe der Martinshöhe bekommt Sempach weitere 60 neue Mietwohnungen. Dass die Grossüberbauung der Kirchgemeinde und der Wohnbaugenossenschaft Martinsrain planmässig abgeschlossen werden kann, erfüllt Baukommissions- und Kirchgemeindepräsident Josef Muff mit Stolz.
Beim Bestattungsunternehmer wartet das totale Chaos
Das Leben von Bestattungsunternehmer Herbert ist langweilig, bis sein bester Freund heiratet. Dieser braucht nämlich dringend Hilfe, um nicht auch noch das Zeitliche zu segnen. Die Theatergruppe Mauensee bietet mit ihrem diesjährigen Stück beste Unterhaltung.
Die Gestaltungspläne verschwinden
Die Gemeinde Nottwil führt eine zweite Auflage zur Gesamtrevision der Ortsplanung durch, dies als Folge der breiten Mitwirkung und der ersten Auflage vom letzten Sommer. Am 6. Juni soll die Gemeindeversammlung voraussichtlich abstimmen.
Seefischerei Zwimpfer zügelt nach Sursee
Der Sempacher Fischer Hansueli Zwimpfer eröffnet am 19. Februar seinen neuen Produktionsbetrieb und Verkaufsladen – in Sursee in den Räumlichkeiten der ehemaligen Soorser Bier AG. Der Wegzug aus Sempach fiel ihm schwer – doch ganz weg ist er nicht.
Selig sind die geistig Lustigen
In verschiedenen Surseer Gaststätten fand am Abend des schmutzigen Donnerstags das traditionelle Narrenlaufen statt. Kreativ verarbeitet wurde, was lokal, aber auch weit darüber hinaus Schlagzeilen gemacht hatte – etwa im Restaurant «Iheimisch».
Kolumne: Manchmal sollte Geld reden können
Redaktor Geri Wyss schreibt über ein vergangenes Erlebnis, das von Geld geprägt war.
«Ich bin immer nur eine Notlösung»
Die Kirche sorgte in jüngerer Zeit für viele Schlagzeilen. Pfarreileiter Franz Zemp braucht viel Atem, um seine seelsorgerische Arbeit mit Freuden machen zu können. Wir sprachen mit ihm darüber und über seine Weihnachtsstimmung.
Sie lächelt auch am zähesten Lauf
Die Langstreckenläuferin Daniela Sommer hat ihr Lachen auch nach schwierigen Jahren nicht verloren. Ihre reichen Erfahrungen aus vielen Jahren ambitioniertem Laufsport gibt sie heute in ihrer Massagepraxis weiter. Und sie setzt auf Polysport.
Kommentar: Wie erreicht man Täter?
In der Region finden aktuell vermehrt Präventionsanlässe statt, um gegen häusliche Gewalt oder Mobbing vorzugehen. Diese wichtigen Anlässe sollen zeigen, dass gewalttätiges Verhalten nicht toleriert wird, aber wer nimmt an solchen Anlässen teil?
Sieben Siege in Serie bringen Halbfinalticket
Das Schweizer Frauen-Curlingteam um Skip Silvana Tirinzoni hat sich an den Europameisterschaften in Aberdeen nach sieben Spielen bereits für die Halbfinals qualifiziert. In diesem Team dabei ist auch die Sempacherin Selina Witschonke.
Er hat Sportler ganz nach oben gebracht
Der 68-jährige Surseer Franz Fischer ist von Swiss Olympic für seine Betreuung von fast 800 jungen Athletinnen und Athleten in der Spitzensport-RS ausgezeichnet worden. Sein Herzblut vergiesst er noch heute für junge Ruderinnen und Ruderer.
«Die Kirche muss Diversität als Wert anerkennen»
Kirchengeschichtsprofessor Markus Ries sieht ermutigende Ansätze der katholischen Kirche im Umgang mit Missbrauchsfällen. Ohne das Anerkennen kultureller Unterschiede innerhalb der katholischen Kirche stehe es aber schlecht um die Zukunftsaussichten, sagt er.
«Synodalität braucht langen Atem»
Bischof Felix Gmür lobt den synodalen Prozess, in dem sich die katholische Weltkirche derzeit befindet. Er ist sich aber auch bewusst, das Veränderungen Zeit und Geduld brauchen. Dennoch zeichnet er ein optimistisches Bild für die Zukunft.
Welche Reformen werden am Ende wahr?
Die Kirchenbasis verlangt rasche Reformen. Sie wird sich aber weiterhin in Geduld üben müssen. Nächste konkrete Schritte wird das Kirchenparlament am Mittwoch, 8. November, fällen können.
Ists hier bald wie am Mittelmeer?
In Sempach war es im September im Mittel 18,2 Grad warm, das sind mehr als 3,5 Grad über der Norm. Und der Oktober macht bisher nahtlos weiter mit viel zu hohen Temperaturen. Diese Zeitung ordnet klimatologisch ein.
Sie hilft Kindern mit eigenen Vorlieben
Die 17-jährige Luise Dähler hat in der Nachbarschaft unter anderem eigene Postkarten, selbst hergestellte Leckereien und aufgezogene Pflanzen verkauft und dadurch Geld für benachteiligte Kinder gesammelt. Nun ist sie Juniorbotschafterin der Unicef.
So gelingt die Erste Hilfe bei Kleinkindern
Auch kleine Kinder können von Unfällen betroffen sein. Das Wichtigste ist es, in solchen Fällen ruhig zu bleiben und überlegt zu handeln, sagt Tiffany Erni, Kursleiterin der Samariter Sempach-Neuenkirch.
Kommentar: Zögern ist fehl am Platz
Die Kirchenräte und Seelsorgenden des Pastoralraums oberer Sempachersee handeln nach der Missbrauchsstudie der Uni Zürich mit Bedacht, aber mutlos, schreibt Redaktor Geri Wyss im Kommentar.
Kämpfer Röösli hat nun eine Hellebarde
Der Seeclub Sempach bereitete den Weltmeistern im Zweier ohne, Roman Röösli und Andrin Gulich, im Städtli einen begeisterten Empfang. Viel Publikum applaudierte aber auch Patrick Brunner und Seraina Stirnimann.
«Ich nehme Bischof Felix beim Wort»
Die Studie zu Missbräuchen in der katholischen Kirche erschüttert auch den Pastoralraum oberer Sempachersee. Die Kirchgemeinden fordern Reformen, halten sich aber im Moment mit konkreten Schritten noch zurück.
Bei ihm gibts keine halbe Sachen
Nach dem Saisonhöhepunkt mit dem WM-Titel im Zweier ohne macht Roman Röösli nun erst einmal Ferien. Doch schon bald gehts wieder los mit dem getakteten Profiruderer-Leben – auf dem Weg Richtung Olympia.
«Der Bedarf an Deponien bleibt hoch»
Die Abfallstatistik 2022 des Kantons Luzern zeigt: Die abgelagerte Menge an unverschmutztem Aushub- und Ausbruchmaterial war im letzten Jahr rückläufig. Über mehrere Jahre betrachtet, zeigt sich aber ein anderes Bild.
Präsentiert ein Roboter dem Bauherrn bald den Baufortschritt?
Auch in der Baubranche fasst die Künstliche Intelligenz (KI) immer mehr Fuss. Der Geschäftsführer Bildung des Campus Sursee, Thomas Stocker, erläutert genauer, in welche Richtung die Reise geht und was heute schon alles dank KI in der Baubranche möglich ist.
So wurde die Sagi zum Mehrzweckgebäude
Der Name lässt es vermuten: Bevor vor gut 30 Jahren das Zentrum Sagi gebaut werden konnte, hatte jahrzehntelang die Sägerei Hürlimann an dieser Stelle das Dorfbild geprägt. Drei Nottwiler erinnern sich.
Glaube definiert Grenze der Ökumene
In Sempach ist der Besuch der Schulgottesdienste für Nichtchristen und Konfessionslose freiwillig. Zwei Mütter erzählen, wie sie dazu stehen. Und die Kirche erklärt, worauf sie bei den ökumenischen Gottesdiensten Wert legt.
«Einige wenige schaden leider allen»
Die Stadt Sempach hat in der Seeallee Verhaltensregeln aufgestellt, für die sie aber auch einen gewissen Ermessensspielraum sieht. Unsere Zeitung bringt im Interview mit Stadtpräsident Jürg Aebi Licht in die rechtliche Ausgangslage.
Hier gehts den Felchen (noch) gut
Im Bodensee ist die Felchenpopulation arg bedroht. Die Situation im Sempachersee ist hingegen stabil, wenn auch die Bedrohung durch eingeschleppte Arten lauert.
Ein Ort läutet mehrfach die Moderne ein
Oberhalb des Quartiers Feldmatt/Feld steht ein aussergewöhnliches Haus. Es war das Erste an diesem Südwesthang, über den die Kinder Mitte der 60er-Jahre noch mit ihren Skiern gleiteten. Bald weicht es einem mondänen Neubau.
«Glocken sollen singen, nicht schreien»
Die Kirchgemeinde Sempach setzt seit Kurzem auf besondere Flachklöppel, um die Glocken der Pfarrkirche St. Stefan wohlklingender und auch leiser läuten zu lassen. An der Entwicklung der Trienger Muff Kirchturmtechnik AG war auch ein Glockenexperte beteiligt.
«Abweisungen kommen täglich vor»
Die Schliessung des Ärztezentrums Neuenkirch haben umliegende Praxen deutlich gespürt. Auch der Fachkräftemangel macht ihnen zu schaffen. Doch es gibt deutliche Unterschiede.
Der Gorilla arschbombte am besten
Der Badmeister der Badi Sursee, René Bühlmann, führte wieder seinen Arschbombencontest durch. Diesmal reichte es nicht, wenn es einfach nur tüchtig spritzte. Und zwei besondere Typen sassen in der Jury.
«Wir wollen die Jungen gesanglich fördern»
Im Hinblick auf das Zentralschweizerische Jodlerfest nächstes Jahr in Sempach starten im Herbst Proben bei den Jungjutzern am Sempachersee. Damit soll jodelbegeisterter Nachwuchs eine tolle Plattform erhalten.
Korporation zeigt ganze Vielfalt des Waldes
Der Chüserainwald erhält einen Waldlehrpfad mit über 50 einheimischen Strauch- und Baumsorten. Die Korporation Sempach weiss um den Wert dieses Naherholungsgebiets, was manchmal ein Dilemma darstellt.
Brand ging glimpflich aus
Ein Grossaufgebot der Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte war am Donnerstagnachmittag in Nottwil gefordert. Die Durchfahrt durch Nottwil blieb deswegen über längere Zeit gesperrt.
Sollen Einzonungen an die Urne?
Ein Initiativkomitee fordert, dass das Volk in Eich künftig zwingend an der Urne über Änderungen des Bau- und Zonenreglements entscheiden soll. Dies sei aber kein generelles Votum gegen die Gemeindeversammlung.
Die Brunnen bewarben sich gleich selber
Obwohl die Stadt Sempach sich nicht um den Brunnenpreis bemüht hatte, bekommt sie nun 30’000 Franken. Eine wichtige Rolle hatte ein besonderer Campierer gespielt.
Eine Angelegenheit des Herzens
Der Krienser Maurus Huber hat fast 30 Jahre als Kardiologe am Herzzentrum Hirslanden in Zürich gearbeitet. Er weiss von den grossen Entwicklungen, die dieses medizinische Fachgebiet erlebt hat. Und davon, dass es beim Herz ums Eingemachte geht.
Viele meldeten sich auf der Gemeinde
Nach dem Aus der Arztpraxis an der Luzernstrasse sondiert die Gemeinde nach einer neuen Lösung. Genug Arbeit für einen oder mehrere neue Ärzte wäre vorhanden. Und sie hat noch einen Trumpf im Ärmel.
Wenn Baustellen den Schulweg prägen
Wegen einer Baustelle wird am Feldweg für Schülerinnen und Schüler eine Umleitung empfohlen. Die Ankündigung mit Infotafeln sorgte bei Eltern im Vorfeld für Verunsicherung.
Die Busse trugen einige Kratzer davon
Bei der Sanierung der Oberdorfstrasse muss das Nebeneinander von Verkehr, Kindern auf dem Schulweg, öV und laufenden Strassenbauarbeiten gelingen. Das fordert einiges ab.
Stadtrat sieht den Ortsbildschutz verletzt
Der Stadtrat will keine Mobilfunkantenne zu nahe vor den Toren der Altstadt. Deshalb hat er ein Baugesuch der Swisscom abgelehnt. Er beruft sich auf den Orts- und Landschaftsbildsschutz.
Bald hat auch diese Kirche eine Antenne im Turm
Dem Bau einer Mobilfunkantenne im Kirchturm in Hildisrieden steht nichts mehr im Weg. Dennoch findet im Ort am Samstag ein Informationstag dazu statt. Und das Bistum hat nicht eitel Freude an Mobilfunkantennen in Kirchtürmen.
Ambri krallt sich den Jubiläums-Cup
Der Lehner Cup ging vom 18. bis 20. August zum zehnten Mal über die Bühne. Der HC Ambri Piotta besiegelte seinen bereits vierten Turniersieg mit einem 5:2 am Samstagabend gegen die SCL Tigers.
Sempach: Dieser König geniesst viel Aufmerksamkeit
Eine hellgraue, getigerte Katze ist immer wieder vor dem Coop in Sempach anzutreffen. Es ist eine typische Vertreterin ihrer Gattung, denn sie weiss genau, was sie will.
Den Wolken zuschauen allein reicht nicht
Als Kind konnte ich stundenlang das Wetter beobachten. Mein logischer Beruf hätte eigentlich Meteorologe werden müssen. Doch dann trat die Mathematik in mein Leben.
Auch beim Plastik soll man in Kreisläufen denken
Plastik wird in allen Branchen und Lebensbereichen im grossen Stil eingesetzt. Und er belastet die Umwelt. Abhilfe schaffen sollen hier ein möglichst geschlossener Kunststoffkreislauf und ein verbessertes Recycling.
Orchester Sursee-Sempach bot erheiternde Kontraste
Das Laienorchester Sursee-Sempach spielte am Wochenende zweimal auf. Mit seiner traditionellen Serenade begeisterte es das Publikum mit feinen Tönen und heiteren Klängen.
Die Legenden spielten gross auf
Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen des 50-Jahr-Jubiläums des SC Eich. Dazu gehörte auch ein Legendenspiel am Samstag, 25 Juni.
Mensch und Maschinen liessen die Muskeln spielen
Im Rahmen des Heimturniers des Seilziehclubs Nottwil trafen sich am Samstag, 25. Juni, die Freunde von Oldtimer-Traktoren an der Bahnhofstrasse in Nottwil. Da gab es auch ganz besondere Gefährte zu sehen.
See wird noch lange am «Luft-Tropf» hangen
Die Zahlen von 2020 zeigen: Die Sauerstoffkonzentration auf dem Grund des Sempachersees ist fast immer ausreichend. Nach wie vor braucht es aber mehr Anstrengungen, damit weniger Phosphor ins Gewässer gelangt.
«Corona hat uns an die Grenze gebracht»
Die B. Braun Medical AG macht sich mit einer neuen Produktionshalle in Sempach fit für die Zukunft. Das Unternehmen will damit die doppelte Menge an Desinfektionsmitteln produzieren als bisher. Mit Corona hat das aber direkt nichts zu tun.
Sie gaben sich letzten Schliff für Andermatt
Eine stattliche Zahl an Jodlerinnen und Jodler nutzten die Gelegenheit, sich in Schlierbach eine Expertise zu ihren Wettvorträgen fürs Zentralschweizerische Jodlerfest in sechs Wochen in Andermatt zu geben. Sie nahmen die Jodlerfestambiance schon etwas vorweg.
Die Mitte setzt sich hohe Ziele
An der Delegiertenversammlung der Mitte Wahlkreis Sursee standen bereits die Wahlen 2023 im Fokus. Nationalrätin Priska Wismer verriet, dass sie für vier weitere Jahre nach Bern möchte.
Jugendmusik packte prächtige Show aus
Triumphale, rassige Blasmusik, gespickt mit starken Soli: So präsentierte sich die Jugendmusik Sursee an ihrem Jahreskonzert am Samstagabend im Pfarreizentrum.
Sunrise nimmt einen zweiten Anlauf
Der Mobilfunkanbieter Sunrise möchte an der Luzernstrasse 19 in Neuenkirch eine 5G-Antenne erstellen. Ein erstes Baugesuch hatte die Gemeinde allerdings abgelehnt.
Es ist ruhig geworden im Quartier
In der Hültschern 1 bis 4 stehen gegenwärtig viele Wohnungen leer, nachdem alle Mieter die Kündigung erhalten hatten. Einige erreichten vor der Schlichtungsstelle Miete und Pacht Fristerstreckungen. Das Vergnügen hielt sich allerdings in Grenzen.
SP möchte eine vom Volk bestimmte Strategie-Kommission
Mehr politische Mitarbeit, Tempo 30 innerorts, gestärkte Kommissionen, etwa bei der Gemeindestrategie und bei Einbürgerungen: Forderungen der SP Neuenkirch haben es in sich.
Er sucht sein Glück in der Weite Russlands
Der gebürtige Geuenseer Stefan Hofer (49) bewirtschaftet in Kaliningrad seit rund drei Jahren ein rund 1400 Hektaren grosses landwirtschaftliches Grundstück. Improvisationsgeschick, Gelassenheit und Durchhaltewille sind ständige Begleiter.
Schreiner macht sich für alternatives Wohnen stark
Der Neuenkircher Schreiner Adrian Wolfisberg hat ein Referenzobjekt eines Tiny Houses gebaut. Damit will er für alternative Wohnformen sensibilisieren und den Gemeinden die Augen öffnen.
Wird Eich ein kleines Rimini?
Das Sonne Seehotel in Eich ist gegenwärtig am Bauen. Zum neuen Hotelkonzept gehört auch eine neugestaltete Badi. «Klein und fein» ist die Devise. In diesem Jahr ändert sich allerdings noch gar nichts.
Bei ihnen passt sogar die Konfettifarbe zum Motto
Jeannine und Markus Bienz-Albisser aus Geuensee geniessen die Fasnacht als wilde Gruppe. Die maximale Freiheit, sich wann und wo zu präsentieren, wie es gerade gefällt, entschädigt die beiden für eine etwa dreivierteljährige Vorbereitungszeit.
Sogar Umzugswagen standen unter der Sonne
Zusammen sind wir stark und spontan: So könnte man den Event vom Sonntag auf dem Schulareal in Schlierbach zusammenfassen, der wegen des abgesagten Umzugs stattfand.
Und es gab doch noch eine kleine Städtlifasnacht
Die Kulturfasnacht auf dem Martignyplatz fand zwar am Freitag nicht statt. Die Fasnächtler mussten dennoch nicht auf ein Feiern im Freien verzichten. Und die «Wilden» konnten ihr Geschaffenes zeigen.
Er setzt auf dem Zenit die Segel neu
Der Neuenkircher Sozialvorsteher und Kantonsrat Jim Wolanin ist in der Politik omnipräsent. Bald wird er abtreten – mit Demut, wie er sagt, und mit vielen schönen Reaktionen im Rücken.
Macht der Mensch bald einen Schritt zurück?
Flacheres Ufer, zurückversetzter Seeweg und mehr Schilf: So könnte die Zukunft in der Sempacher Seeallee aussehen. Die Zeichen stehen auf Natur – auch wegen den heutigen Problemen.
Kirchenglocken sollen ins Grundbuch
Die Kirchgemeinden können autonom entscheiden, wie die Glocken klingen sollen. Die Landeskirche rät dazu, mit Dienstbarkeitsverträgen die Duldung des bisherigen Kirchengeläuts zu verbriefen.
Sempach: Kanton will mehr Platz für ein Zentrum für Bevölkerungsschutz
Der Kanton kauft der Korporation Sempach ein Grundstück für 3,5 Millionen Franken in der Allmend ab. Damit soll später allenfalls ein Kompetenzzentrum für den Bevölkerungsschutz entstehen.
Seine Zusatzrunde motiviert ihn noch mehr
Der 17-jährige Loris Maier aus Nottwil will voll auf die Karte Biathlon setzen. Das bedeutet für ihn, neben seiner Lehre als Schreiner vor allem abends zu trainieren. An Selbstdisziplin mangelt es nicht
Gewässerraum am See bleibt bei 15 Metern
An der Gemeindeversammlung Nottwil gaben die Gewässerräume zu reden. Eine nicht gütlich erledigte Einsprache von Umweltverbänden wurde letztlich aber deutlich abgewiesen. Die Stimmbürger führten zudem die Grüngutabfuhr ein.
Brassvielfalt brachte geselligen Genuss
Pompöse Brassklänge, eine Reise durch Musikstile, Filmmelodien und natürlich Märsche: Die Brass Band Feldmusik Nottwil erhellte die Gemüter mit ihrem Herbstkonzert am Samstag, 13. November und bewies, wie vielfältig Blasmusik sein kann.
«Wir brauchen mehr Zeit für die Suche»
Der Schock in Sempach sitzt tief: Die Mieterinnen und Mieter der Überbauung Hültschern 1 bis 4 haben die Kündigung erhalten mit Option auf Kauf der künftigen Eigentumswohnungen. Die Sache liegt nun auf dem Tisch der kantonalen Schlichtungsbehörde Miete und Pacht.
Juni-Hagel: Die meisten Schäden sind noch nicht repariert
Knapp dreieinhalb Monate nach dem schweren Hagelgewitter hat das Sempacher Gebäudehüllen-Unternehmen Schürch-Egli immer noch alle Hände voll zu tun. Der überwiegende Teil der Schäden ist immer noch nicht behoben.
Bald weicht die Angst vor rückwärtsfahrenden Autos
Die Nottwiler Stimmberechtigten befinden am Sonntag, 28. November, an der Urne über einen Kredit von 3,3 Millionen Franken für die Sanierung der Oberdorfstrasse. Allein die Werkleitungen und Parkplätze kosten 2,175 Millionen und sind durch Gebühren gedeckt.
Alte Schenkungen ermöglichen Stipendien
Die Lehrlingsstiftung Neuenkirch ermöglicht Jugendlichen bis 20 Jahren einen Beitrag an die Ausbildung. Der Ursprung geht auf weit zurückliegende Schenkungen zurück.
Die Strategien hinken hinterher
Wie geht man mit der Klimaveränderung um? Vier Beispiele aus der Region zeigen, dass es vor allem um Anpassung geht. Die CKW wollen mit gutem Beispiel vorangehen und bald schon klimaneutral werden.
Der Seeweg soll weiter vom Ufer weg
Das Hochwasser vom Sommer hats verdeutlicht: Der Uferweg in Sempach ist durch Erosion durch Wellenschlag gefährdet. Nun regt die Naturschutzorganisation Pro Sempachersee beim Stadtrat an, den Weg nach hinten zu verlegen.
Die Turbo-Porter zogen Blicke auf sich
Flugzeugspektakel auf dem Nottwilerberg: Bis Ende letzter Woche trainierten neue Piloten mit Pilatus-Portern auf einem Feld bei der Flüsskapelle. Schaulustige blieben nicht aus.
Viele Leute wehren sich gegen die 5G-Antennen
Derzeit sind in Sempach und Neuenkirch drei Baubewilligungsverfahren für 5G-Antennen hängig. Die Standorte stehen in der Kritik und Gesundheitsbedenken werden ins Feld geführt.
Sempach: Klimagruppe will Verkehr im Städtli beruhigen
Die Klimagruppe Sempach übergibt dem Stadtrat am Sonntag, 19. September, eine Petition, in dem sie zwei Versuchsphasen für ein verkehrsberuhigtes Städtli fordert. Das Gespräch mit dem GOS hat sie bereits gesucht.
Ihr Inselhopping ist knüppelhart
Die Ötillö-WM im Schärengarten vor Stockholm bringt die besten Swimrunner der Welt zusammen. Am 6. September werden sich auch Karin Hansen und Roland Zimmermann zu Wasser und an Land durch die Natur kämpfen.
Sommerserie: Er geht offenen Auges durch die Welt
Magische Momente einfangen, die manche Betrachter vielleicht gar nicht wahrnehmen: Dieses Ziel verfolgt Marcel Schmid mit seinen Systemkameras.
Überbauungen sichern langfristige Einnahmen
In Neuenkirch und Sempach sind auf Land der Kirche grössere Überbauungen entstanden oder werden noch entstehen. Damit wollen die Kirchgemeinden nachhaltige Einnahmen generieren und Steuern senken.
«Der FC Sempach gehört in die 2. Liga»
Valmir Tola hat mit 22 Jahren schon eine beachtliche Fussball-Wanderschaft hinter sich. Nun ist er wieder in seiner Heimat und will hier in der neuen Saison für Furore sorgen.
Schwarzer Rauch und Flammen: eine Gewerbehalle brannte
In Sempach Station stand am Dienstagnachmittag ein Gewerbegebäude in Flammen. Die Feuerwehrleute hatten es mit Hitze und starker Rauchentwicklung zu tun.
Das Gestalterische trägt sie im Blut
Wenns ums Designen geht, blüht Dominique-Claire Bruttel auf. Nach ihrer vierjährigen Ausbildung zur Mediamatikerin schaute die beste Note im Kanton Luzern heraus: 5,6.
Auf der Kantonsstrasse solls angenehmer werden
Eine Arbeitsgruppe soll Vorschläge erarbeiten, wie die Kantonsstrasse in Nottwil gestaltet werden soll, damit Aufenthaltsqualität und Sicherheit steigen. Der Kanton signalisiert Offenheit.
«Ich habe so viel Spass wie noch nie»
Corona limitiert auch Kajakwettkämpfe. Der Sempacher Fabio Gretener trainiert daher vor allem in der Schweiz und hat kurzerhand selber einen Aufsehen erregenden Event organisiert.
«Die Entpolitisierung von Gedenkfeiern ist unmöglich»
Wie soll man in der heutigen Zeit einer Schlacht gedenken? Und wie bringt Sempach die starke politische Vereinnahmung weg? Peter Gautschi, Experte für Erinnerungskulturen, liefert Antworten.
Neues Dateisystem lässt Präsidumswahl platzen
Wer neue Präsidentin der CVP-Frauen Schweiz wird, entscheidet sich an einer Versammlung am 23. Oktober in Olten. Die in diesen Tagen geplante schriftliche Wahl wurde abgesagt. Grund sind unter anderem gewichtige Unterschiede in der Stimmgewalt der kantonalen Sektionen.
Leise Töne können nachtwandlerisch und lebensberauschend sein
Manchmal reissen feine Zwischentöne und lateinamerikanische Lebensfreude mehr mit als grosse Lichtshows und wummernde Bässe. So geschehen am Wochenende im Rahmen des 5-Jahres-Jubiläums der Konzertreihe Leise
So lebt es sich auf gerade mal 30 Quadratmetern
Fünf Redaktoren dieser Zeitung wagen anlässlich des «Tags der Erde» Selbstversuche. Im dritten Teil der Serie macht sich Geri Wyss Gedanken zur Reduktion der Wohnfläche.
Wetterextreme und tiefe Holzpreise begünstigen den Borkenkäfer
Der Wald leidet unter Trockenperioden und Stürmen, weshalb viel geholzt werden muss. Dies und die schlechten Holzpreise lassen ein düsteres Borkenkäferjahr befürchten. Ein Augenschein im Eichwald.
Dieser Plaggeist fordert langen Schnauf
Eingeschleppte Pflanzen zu bekämpfen erfordert viel Einsatz und Geld. Die Gemeinde Neuenkirch will nun mit einem Konzept dahintergehen und erntet dafür Lob vom Kanton.
Das Hotel Birdland schliesst seine Tore
Das Hotel Birdland beim Bahnhof Sempach-Neuenkirch überlebt die zweite Coronawelle nicht. Seit Donnerstag, 5. November, ist es geschlossen. Doch es gab noch weitere Gründe.
Beim Verteidigen gewisser Werte kann das Schwert nötig sein
Rund 120 geladene Gäste begingen am Sonntag, 21. Juni, die alljährliche Gedenkfeier zur Schlacht von Sempach. Sie stand im Zeichen von Reden und besonderer Vorsicht wegen der Corona-Pandemie.
Musikschule weckt den Jodler im Menschen
Die Jodlerin Silvia Rymann gab am vergangenen Samstag einen Einblick in die Welt dieser Gesangsart. Die Teilnehmenden durften sich an schnellen Fortschritten erfreuen.
Nottwil ist ein Paradies für Vielleser
Die Kultur und Erwachsenenbildung Nottwil hat zusammen mit der Gemeinde die Bibliokabine lanciert. In der vormaligen Telefonkabine im Zentrum Sagi kann man Bücher anderen zum Lesen bereitstellen und selber Exemplare mitnehmen.
Regierung sieht keinen Bedarf für neues Sanierungskonzept
Die Seebelüftung ist nötig, um dem Sempachersee zu helfen, erst recht wegen des Klimawandels. Das beschäftigt den Neuenkircher Kantonsrat Roger Zurbriggen, auch, weil der Kanton seit längerem nichts mehr an die seeinternen Massnahmen zahlt.
Alles ist im Wandel – auch die Pandemie
Die Coronavirus-Pandemie trägt eines der Merkmale in sich, dass vieles unklar ist, man aber irgendwie handeln muss. Es ist ratsam, eigene Meinungen flexibel zu gestalten. Und ein bisschen Schwede sein schadet nicht.
Bischof Felix Gmür erfreute Bewohner mit einem Gottesdienst
Dass die Kirche zu den Menschen geht, auch wenn keine physische Nähe gegeben ist, belegte Bischof Felix Gmür am vergangenen Sonntag eindrücklich. Er hielt in der Kapelle des Alterszentrums St. Martin eine Messe ab, die direkt übertragen wurde.
Gastronomen sehnen sich nach Normalität
Unter dem Lockdown wegen des Coronavirus leidet auch die Gastronomie stark. Wie sich diese Branche die Rückkehr zur Normalität vorstellt, erläutert Moritz Rogger, Präsident der Gastroregion Sursee, im Interview.
«Es hat viel Überzeugungsarbeit gebraucht»
Ein halbes Jahr ist es her, seitdem Dynamo Sempachersee vom 5. bis 8. September 2019 über die Bühne gegangen waren. Viele positive Erinnerungen an den Grossanlass bleiben und die Promotoren betonen den Nutzen für die Region. Aufwand und Ertrag stimmten aber nicht in jedem Fall.
Virus provoziert untypische Schweiz
Das Coronavirus hat in der Schweiz politische Vorgänge möglich gemacht, die überraschen. Der Bundesrat nimmt nicht nur Führungsverantwortung wahr, sondern lebt auch vor, wie man mit der Bedrohung umgehen soll
Grausiges, Körperliches und Tiefgründiges
Vom dunklen Meeresgrund über verdreckte Wiesen und maroder Technik bis hinauf ins All reichte der Umzug der Roggenzunft am Sonntag. Dicht gedrängt liess sich das Fasnachtsvolk von den über 30 Nummern beeindrucken.
Beim Ammoniak wurden die hohen Ziele verfehlt
Anderer Stoff, selbe Ursache: Aufgrund der vielen Tiere in der Landwirtschaft gelangt nebst Phosphor auch übermässig viel Stickstoff in die Natur. Der Kanton versucht schon lange Gegensteuer zu geben. Ziele wurden jedoch bisher verfehlt. Bald folgt ein weiterer Anlauf.
Reiter sollen nur noch am Vormittag zur Rossbadi
In der Rossbadi in Neuenkirch drängen sich an schönen Tagen Erholungssuchende, Hundehalter und Reiter. Das führt zu Konflikten, welche die Gemeinde nun mit einem Reitverbot von Mai bis September von 11 Uhr bis 7 Uhr entschärfen will.
Mit Hündin Ranja kam der Mut zurück
Das Leben hat sich verändert, seit sie unter Epilepsieanfällen leidet. Seit gut einem halben Jahr arbeitet die 15-jährige Sempacherin Nora Stalder intensiv mit einem jungen Epilepsie-Begleithund. Sie erlebt eine intensive Zeit, die ihr wieder Perspektiven bringt.
«Wir hatten fast ein zweites Zuhause»
Silvia und Lukas Fischer aus Sempach haben mit ihren vier Kindern eine Woche im Seeland campiert. Die Zirkuswoche für Kinder war einer der Gründe.
Sempach: Rote Köpfe wegen Grossandrang in Seeallee
An schönen Wochenenden im Sommer werden die Seeallee und das angrenzende Gebiet bis zur Vogelwarte zum Bade-, Grill- und Erholungsplatz. Mit unschönen Folgen wie Littering und Suchverkehr nach Parkplätzen. Jetzt steigt der politische Druck auf die Stadt.
Ufer verbaut: Kantonsrat Andreas Hofer zeigt Stadt Sempach an
Der Surseer Kantonsrat Andreas Hofer (Grüne) hat die Stadt Sempach angezeigt. Grund sind Blocksteine, welche die Stadt ohne Bewilligung am Seeufer verbaut haben soll.
Rebekka Bünter verlasst nach elf Jahren die Theaterbar Bunterbünter
Seit elf Jahren gibt es die Theaterbar Bunterbünter im Neuenkircher Oberdorf. Nun ist Schluss, Rebekka Bünter gibt die Leitung ab. Sie will wieder mehr Zeit haben für ihre künstlerische Tätigkeit. Die Lichter in der Theaterbar sollen aber nicht ausgehen.
Amherd liess die CVP-Herzen höher schlagen
Die CVP Kanton Luzern schickt neun Kandidierende in die Nationalratswahlen. Andrea Gmürs Doppelkandidatur für den National- und Ständerat war unbestritten. Stargast in der Festhalle Seepark war die neue VBS-Chefin, Bundesrätin Viola Amherd.
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Die Surseer Woche AG plant einen Leser/-innenrat zu gründen. Die Verwaltungsrätin der Surseer Woche AG Sylvia Egli von M…
«Jede Person kann etwas verändern»
Die Gymnasialschülerin Ajyana Stutz aus Sempach nahm zum zweiten Mal an der Jugendsession des Jugendparlaments Kanton Lu…