Das Damen-2-Team des VB Neuenkirch (in schwarz) spielte gegen das Damen-1-Team um den Cupfinaleinzug. (Foto Manuel Arnold)
Das Damen-2-Team des VB Neuenkirch (in schwarz) spielte gegen das Damen-1-Team um den Cupfinaleinzug. (Foto Manuel Arnold)
19.02.2020

Neuenkirch feiert den Cupfinaleinzug

von Manuel Arnold

Schon vor dem Anpfiff stand Volleyball Neuenkirch als garantierter Sieger fest. Stellte sich nur die Frage, ob sich das Damen-1- oder das Damen-2-Team das Ticket für den Innerschweizer Cupfinal sichern würde.

Gelassen, aber konzentriert war sie, die Stimmung in der Turnhalle Grünau am Dienstagabend, ehe das Schiedsrichtergespann Michael Hutmacher (Büron) und Peter Müller (Steinhausen) mit seinem Anpfiff für exakt 88 Minuten aus Freundinnen Gegnerinnen machte. Das Damen-1-Team (2. Liga) war zu favorisieren, das Damen-2-Team (3. Liga) sah das natürlich anders und platzierte mit einem Ass beim ersten Service gleich eine entsprechende Duftmarke.

  (Foto Manuel Arnold)

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Munteres Spiel in Neuenkirch

Der 1. Satz war ansprechend ausgeglichen. Das bessere Ende beanspruchte das Fanionteam mit 25:22 für sich. Im 2. Satz machte das Damen-1-Team kurzen Prozess und legte mit einem 25:11 nach. Wer nun dachte, dass das vereinsinterne Duell ein kurzer Spass werden würde, der irrte. Das Damen-2-Team verbesserte sich merklich, während das Damen-1-Team nachlässiger wurde. Und so durfte «s Zwöi» ein 25:23 bejubeln und verkürzte den Satzstand auf 1:2.

  (Foto Manuel Arnold)

Kurskorrektur im 4. Satz

Jegliche Hoffnungen des Damen-2-Teams, sich in einen entscheidenden 5. Satz zu retten, waren nur von kurzer Dauer. Bald führte das Fanionteam mit 10:3. Auch die motivierenden Worte von Trainerin Fabienne Wey, die in jedem Satz von ihrem zweimaligen Recht auf ein Time-out Gebrauch machte, konnten nicht mehr Entscheidendes bewirken, und so setzte das Damen-1-Team um 21.58 Uhr mit einem 25:13-Satzsieg den Schlusspunkt in diesem Cuphalbfinal.

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  (Foto Manuel Arnold)

Die Welle in der Halle

Die Handshakes nach dem Spiel waren herzlich, etwaige Rivalitäten sofort beiseite gelegt. Und so durchmischten sich die beiden Teams auf dem Feld und setzten mit den Zuschauern zu einer gemeinsamen Welle an.

Die 2. Mannschaft verkaufte ihre Haut in diesem Spiel teuer und kann stolz darauf sein, als einziges 3.-Liga-Team bis in den Halbfinal des Cups vorgestossen zu sein. Das Damen-1-Team um Trainer Christian Widmer zieht derweil in den Cupfinal ein, bei dem die 2.-Ligistinnen am Samstag, 4. April, gegen den VBC Ebikon oder den FC Luzern den zweiten Cupsieg ihrer Geschichte anstreben.


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