Blick auf den Diebenturm (rechts) und im Hintergrund den Turm der reformierten Pfarrkirche von 1912/13. (Foto Stadtarchiv)
Blick auf den Diebenturm (rechts) und im Hintergrund den Turm der reformierten Pfarrkirche von 1912/13. (Foto Stadtarchiv)
03.04.2020

Der Diebenturm 1930

von Red

Im Diebenturm (auch Hexenturm) büssten Schelme ihre Schuld ab. Heute sind die Zunft Heini von Uri und der Turnverein einquartiert. Das Bild stammt von 1930. 

1681 wurde der Diebenturm neu gebaut. Rund 50 Jahre später – im Jahre 1734 – zerstörte eine verheerende Feuersbrunst zwei Drittel des Städtchens Sursee. Auch der Diebenturm brannte nieder. Der Wiederaufbau dauerte bis gegen 1740. 

In weiten Teilen ursprünglich

Das Bauinventar des Kantons Luzern schreibt zum Diebenturm: Er «ist ein wichtiger Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigungsanlage Sursees und als einziger erhaltener der beiden Befestigungstürme von hoher siedlungshistorischer Bedeutung. Er ist trotz Veränderungen in weiten Teilen ursprünglich erhalten und als hochaufragender Bau Stadtbild prägend.»

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Im Parterre werden jeweils am 11. November die Nummern für die Gansabhauet-Schläger ausgerufen. Im ersten Stock ist die Stube der Zunft Heini von Uri beherbergt und im oberen Stock hat der Turnverein Sursee sein Vereinslokal. 


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