14.11.2019

Polizei und Sanität probten den Ernstfall

von Red

Am Freitag, 8. November, haben Einsatzkräfte der Luzerner Polizei und der Rettungsdienste Luzerner Kantonsspital, Seetal und Nidwalden gemeinsam eine Einsatzübung absolviert. Ziel war es, die Zusammenarbeit und die Abläufe bei einer ausserordentlichen Bedrohungslage zu trainieren.

Am Freitag, 8. November, 18.45 Uhr, ging bei der Luzerner Polizei die Meldung ein, dass auf dem Campus Sursee in der Gemeinde Oberkirch Schüsse gefallen und mehrere Personen verletzt seien.   Dieses Szenario einer ausserordentlichen Bedrohungslage bildete die Ausgangslage für eine Einsatzübung der Luzerner Polizei zusammen mit den Rettungsdiensten 144. Es standen über 100 Einsatzkräfte der Polizei und der Rettungsdienste 144 im Einsatz, die mit neun Ambulanzen vor Ort waren. Zusätzlich wurden circa 30 Figuranten eingesetzt.

Bedrohungslage abgewendet

Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rettungsdienst in einer ausserordentlichen Bedrohungslage zu trainieren und die gültige Einsatzdoktrin zu überprüfen. Als ausserordentliche Bedrohungslagen werden beispielsweise polizeiliche Ereignisse wie Amokläufe, Terroranschläge oder zielgerichtete Gewaltstraftaten eingestuft. Die Übung war erfolgreich, und die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden nun in die Ausbildung und deren Weiterentwicklung für die Bewältigung von ausserordentlichen Bedrohungslagen einfliessen.


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