Mirjam Breu freut sich auf den Kontakt mit verschiedenen Menschen. (Foto zVg)
Mirjam Breu freut sich auf den Kontakt mit verschiedenen Menschen. (Foto zVg)
15.06.2024

Integrationsförderung hat nun Leitung

von PD

Neun Monate nach der Gründung des Vereins Integrationsförderung Surental wird am 1. September die Anlaufstelle eröffnet. Die Leitung übernimmt Mirjam Breu.

Integrationsthemen gemeinsam anpacken und ein gelingendes Zusammenleben aller Menschen fördern: Das ist das Ziel der drei Gemeinden Geuensee, Büron und Triengen. Deshalb wurde am 25.Januar 2024 ein Verein gegründet. Als Non-Profit-Organisation fördert und unterstützt der Verein Integrationsförderung Surental das gemeinschaftliche Zusammenwirken aller Beteiligten im Bereich Integration in den Gemeinden.

Per 1. September 2024 wird die Anlaufstelle Integrationsförderung eröffnet, eine Art Drehscheibe für alle, die Fragen und Anliegen zum Thema Integration haben. Sie soll als niederschwelliger und unkomplizierter Zugangspunkt dienen, Freiwilligengruppen vernetzen und entlasten. In den drei Gemeinden werden wöchentliche Öffnungszeiten geplant. Ausserdem sollen gezielte Projekte das gegenseitige Verständnis zwischen der einheimischen Bevölkerung und der Migrationsbevölkerung fördern. Die Finanzierung der Anlaufstelle erfolgt durch die drei Gemeinden und ist in einer Leistungsvereinbarung für eine erste Laufzeit bis Ende 2026 definiert.

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Mit Mirjam Breu konnte eine kompetente Leitung für die Anlaufstelle gefunden werden. Sie wohnt mit ihrer Familie in Büron und ist seit vielen Jahren als Journalistin bei der Regionalredaktion Zentralschweiz von Radio SRF tätig. Mirjam Breu zu ihrem neuen Wirkungsbereich: «Ich freue mich auf eine spannende, vielseitige Aufgabe und auf den Kontakt mit ganz verschiedenen Menschen: mit denjenigen, die schon lange hier leben, aber auch mit denen, die frisch hier ankommen und sich erst zurechtfinden müssen.» Alexandra Stocker, die Präsidentin des Vereins, freut sich über die Zusage: «Wir heissen Mirjam Breu herzlich willkommen. Ihre ausgezeichneten regionalen Netzwerke sowie ihre Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich für ein breites Publikum aufzubereiten, machen sie zur idealen Besetzung für diese Position.»


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